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Achtung!

Es ist nicht einfach, einen relativ guten Beardie zu finden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Allgemeine Infos

zum Bearded Collie:

beardedcollie.de mT.jpg

Auf der Seite der Bearded Collies

 

 

 

 

 

 

 

 

BC.jpg    den Verstand ....jpg

 

Gar zu leicht läuft man bei Bearded Collies Gefahr,

beim Züchter „um die Ecke“ – in der näheren Umgebung –

keine idealen Bedingungen vorzufinden

oder einfach einem niedlichen Wuschel-Welpen sofort zu verfallen, gegen alle Vernunft.

 

*        Die meisten Bearded Collies sind überzüchtet.

Es gibt nur noch ganz wenige Züchter,

deren Hunde den Vorgaben des Rassestandards entsprechen:

-  mäßig langes, nicht üppiges Fell

-  weder ängstlich noch aggressiv

-  gesund

-  clever.

*        Es gibt zahlreiche Züchter, die mit Welpen „schnelles Geld“ verdienen wollen.

Wo gespart wird, werden die kleinen Hunde nicht optimal aufgezogen (Zuwendung/Prägung, Futter, sauberes Umfeld ...).

*        Wenn ein Hund in Mode kommt, sind sofort Hundevermehrer zur Stelle,

die „Ware“ von minderer Qualität anbieten und damit Geld verdienen wollen.

 

 

Gut zu wissen:

 

 

 

Die Rasse hat große Probleme.

 

Wer einen überzüchteten Beardie kauft,

macht sich zum Teil des Problems.

 

Wer nach einem standardgemäßen Beardie sucht,

macht sich zum Teil der Lösung des Problems.

 

 

Welpe 7, Hecke.jpg

Beim Anblick eines niedlichen Welpen

ist es schnell um einen Welpen-Interessenten geschehen.

 

BC blau.jpg  Beardie-Welpen erobern schnell das Herz

Wichtig ist, nicht nur auf das Herz zu hören, sondern auch den Verstand zu Wort kommen zu lassen. Damit kann man sich für die folgenden Jahre viel Mühe und viele Kosten ersparen.

 

 

Drum prüfe, wer sich ewig bindet,
ob sich das Herz zum Herzen findet!
Der Wahn ist kurz, die Reu ist lang.

Friedrich Schiller

___________________________________

 

 

Welpen beim Züchter

vorbildliches Welpengehege

 

 

*        Man darf lange Wege zu einem guten Züchter nicht scheuen.

Bitte unbedingt unsere Seiten „Merkmale der Rasse“ und „Modehund“ lesen!

 

*         Bei einem Hund „ohne Papiere“ sollte man den Züchter sehr genau prüfen.

Gemeint ist: ohne FCI-Papiere, in Deutschland: vom Dachverband VDH (Papiere vom Club für Britische Hütehunde oder vom BCCD).

Es gibt andere Vereine, ihre Hunde müssen nicht schlechter sein als VDH-Hunde.

Im Einzelfall prüft man den Züchter, ob er gut für seine Hunde sorgt

(keine Zwingerhaltung, Zustand der erwachsenen Hunde, Sauberkeit, liebevoller Umgang usw.)

 

*        Es kann sein, dass man monatelang auf seinen Traumhund warten muss.

Verantwortungsvolle Züchter „produzieren“ nicht Welpen auf Vorrat,

sie haben zumindest ein paar Vorbestellungen für den nächsten Wurf. 

 

*        Niemals bei Züchtern oder gar Hundehändlern kaufen, die ständig Welpen anbieten!

Bei ihnen stehen Vermehrung und Profit im Vordergrund.

 

*        Man muss bereit sein, sich von guten Züchtern über die Vorzüge des alten Beardie-Typs aufklären zu lassen.

Ist einem das egal – „Es wird schon nicht so schlimm sein mit der Überzüchtung ...“ –, wird man später mit großer Wahrscheinlichkeit aus Erfahrung klug werden.

Das Leid für Hund und Halter ist vermeidbar.

 

*        Wenn man bei einem verantwortungsvollen Züchter beste Welpen und beste Aufzuchtbedingungen vorfindet, soll man nicht um den Preis eines Welpen feilschen.

 

*        Es ist ratsam, sich nicht auf eine Fellfarbe festzulegen.

Vielleicht ist ein anderer Welpe viel geeigneter.

Die Welpen selbst wissen instinktiv, wann sie die Wunschfamilie vor sich haben,

zu der sie passen – und sie zeigen das auch.

 

Welpen Bö, Zufutter.jpg

Ein aufmerksamer Züchter erkennt verschiedene Charaktere.

Dennoch sollte man sich niemals vorschreiben lassen,

welcher Welpe angeblich in die Familie passt.

Hier muss das Herz entscheiden.

 

 

Nobody is perfect …

Als ein Welpe beim Züchter munter mit dem ersten Hund eines interessierten Ehepaares herumtobte, kam der zukünftigen Besitzerin spontan der Name „Toby“ in den Sinn. Die Züchterin meinte, dieser Name passe nicht, denn eigentlich sei der Hund eher ruhig.

Im neuen Zuhause blieb der Kleine einige Tage namenlos, weil kein Name zu passen schien. Schließlich erhielt er einen anderen Namen.

Mit der Zeit stellte sich heraus: „Toby“ hätte sehr gut gepasst.

 

Züchter sind nicht unfehlbar …

 

 

 

 

 

 

Notizblock mit Stift.gifRandnotiz

Inwieweit es in anderen Vereinen noch Beardies gibt, die weniger überzüchtet wurden als im Club für Brit. Hütehunde und im BCCD, entzieht sich unserer Kenntnis. Im VDH hat man zumindest die Gewähr, dass Zuchthündinnen nicht ausgebeutet werden.

 

 

BC grün.jpg Ohne VDH-Papiere?

 

Wir hören immer wieder, dass man sich zwar einen Hund zulegen möchte, dass er aber nicht aus einer VDH-Zucht stammen müsse. Man brauche keine Papiere, so heißt es, man wolle ja nicht züchten oder ausstellen. So besteht die Gefahr, dass man an einen „wilden Züchter“ oder gar an einen Hundehändler gerät.

 

Glühbirne, Idee g.jpg

 

Man weiß nie,

wer es ist, der in der Zeitung inseriert

oder gar auf Online-„Marktplätzen“ junge Hunde anbietet.

Das kann durchaus illegaler Welpenhandel sein!

 

 

Es gibt noch zu viele Welpeninteressenten, die aus Unwissenheit oder Unbekümmertheit einen Welpen von irgendjemandem kaufen, nur weil der Hund dort billiger ist. Hunde aus Massenzuchten sowie Billigimporte kosten teilweise nur 1/3 dessen, was man für einen Beardie aus kontrollierter VDH-Zucht (ab ca. 1100 Euro) bezahlt.

Hundehändler, die „jeden Welpen besorgen“ können – man braucht im Internet nur in einer ABC-Liste die Rasse anzuklicken –, machen auch mit billigen Welpen noch reichlich Profit, weil am Aufwand für die Kleinen gespart wird, wo es nur geht (schlechte Unterkunft, Entwurmung, Impfung, mangelhafte Prägung etc.). Solche Verkäufer werben damit, dass lt. Gesetz alles in Ordnung sei und der Tierarzt nichts zu bemängeln habe. Es ist ein offenes Geheimnis, dass das Tierschutzgesetz noch reichlich Lücken hat. Tierschützer finden sogar Blanko-Impfpässe …

 

Wie fühlt sich der kleine Hund,

*        wenn er schlecht aufgezogen wird, womöglich ohne in den ersten Wochen je die Sonne zu sehen (Keller, Schuppen, Schweinebox mit viel Dreck)?

Der „Züchter“ lässt sich oft nicht ermitteln, und der Händler hat sicher „gute“ Gründe dafür.

*        wenn er schlecht ernährt wird?

*        wenn sein aufgeblähter Bauch voller Würmer ist?

*        wenn er womöglich sehr krank ist?

*        wenn er viel zu früh von seiner Mutter und von seinen Geschwistern getrennt wird?

*        wenn er schon im Alter von unter 8 Wochen Hunderte von Kilometern durch Europa gefahren wird?

 

 

 

 

Fakt ist:

 

 

 

Das Geld, das man „ohne Papiere“ spart,

trägt man später oft doppelt und dreifach

zum Tierarzt und zum Hunde-Verhaltenstherapeuten!

 

 

Welpe

Beardie vom alten Typ

(kein Plüschfell, breites Schnäuzchen)

in guter Obhut des Züchters: Er hat schon sein eigenes Spielzeug.

 

BC gelb.jpg  Dennoch: Der VDH ist kein „Götterverein“.

Ist ein Züchter Mitglied im Verband für das Deutsche Hundewesen (VDH), so wird das von vielen Hundefreunden längst nicht mehr als Garantie für eine gute Zucht angesehen. Wir kennen einen VDH-Züchter, der uns fragte, was Magendrehung und Analdrüsen seien. (Welche Art von Kompetenz prüft denn der VDH da bloß?!).

Außerdem: Die überzüchteten Beardies – mit all ihren Problemen – stammen von VDH-Züchtern. Und der „Dortmunder Appell“ wäre nicht gegründet worden, wenn „in Dortmund“ (beim VDH) alles okay wäre.

Wir finden es nicht in Ordnung, dass Züchter aus dem VDH ausgeschlossen werden, sobald sie ihre Hunde bei Veranstaltungen von anderen Vereinen ausstellen. Dies ist lt. Mitgliedsvertrag nicht gestattet – eine Machtausübung des VDH, der eine gewisse Monopolstellung hat. Hier drängt sich die Vermutung auf: Die beiden Beardie-Clubs, die dem VDH angehören, wollen nicht, dass Hunde, die bei ihren Ausstellungen immer schlecht abgeschnitten haben (und „unten“ gehalten werden – wie die Beardies vom alten Typ!), woanders gute Bewertungen bekommen. Fragen, die dabei auftauchen würden, könnten wohl teilweise nicht beantwortet werden, z. B. warum immer dieselben Hunde bzw. Zuchtstätten siegen, obwohl die Hunde offensichtlich Körperbaumängel haben und vom Fell/Wesen her nicht dem Rassestandard entsprechen.

Die bekanntesten VDH-Züchter finanzieren all ihre Ausstellungsbesuche mit hohen Welpenpreisen. Ein Welpenkäufer, der beim Züchter viele Pokale vorfinden will, muss tief in die Tasche greifen. Besser sind die Hunde dadurch mit Sicherheit nicht. Andere Züchter stellen ihre Hunde nur nicht so oft aus und ersparen ihren Hunden den Ausstellungsstress.

Trotzdem: Der VDH bietet eine gute Grundlage, z. B. das Höchstalter für eine Mutterhündin (8 Jahre). Der Ausbeutung von Zuchthündinnen wird hier ein Riegel vorgeschoben. Die Regeln sind streng und können von Clubs, die sich gern dem VDH anschließen möchten, manchmal erst nach langer Zeit erfüllt werden.

 

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Uns wurde von Einzelfällen berichtet,

in denen Vereine außerhalb des VDH

mehr Wert auf Einhaltung des Rassestandards legten.

Vielleicht lohnt es sich, danach zu schauen.

 

 

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Diese Hündin wurde bei einer Bobtail-Notvermittlung gefunden.

Ein echter Beardie oder doch ein Mischling?

Nur ein Gentest könnte Gewissheit bringen.

(Wer weiß, wie viel Bobtail-Anteil

bei angeblich rassereinen Beardies herauskommen würde …)

 

 

 

Hintergrund liMo, Bg.jpg

 

Wie der VDH bzw. der Club für Britische Hütehunde

die Zucht von echten, standardgemäßen Bearded Collies („alter Typ“) einschränkt

Eine angehende Züchterin, die noch Beardies vom alten Typ hatte und mit ihnen züchten wollte, hatte den Zuchtwart zu Besuch. Es gefiel ihm nicht, dass die Welpen in der 1. Etage des Hauses aufwachsen sollten. Er sagte: „Dann müssen Sie sie ja immer runtertragen.“ Der Zuchtwart wollte es zur Auflage machen, dass die Mutterhündin mit den Welpen in einem Nebengebäude untergebracht wird, das nach seinen Vorstellungen ausgebaut werden sollte. Die Besitzerin der Beardies wandte ein, dass es ihr nichts ausmache, die Welpen die Treppe hinunter in den Garten zu tragen.

Der Zuchtwart war nicht einverstanden.

Es wäre ihm also lieber gewesen, dass die Hunde im Nebengebäude mit viel weniger Kontakt zur Familie aufgewachsen wären.

Die angehende Züchterin wollte ihre Hündin und die erhofften Welpen nicht derart abschieben und sie nicht sich selbst überlassen. Sie verzichtete auf die Zucht.

 

Bei „wilden Züchtern“ kritisiert der VDH

eine solche isolierte Aufzucht,

weil sie mangelhaft geprägte Welpen hervorbringt.

In diesem Fall sollte eine isolierte Aufzucht zur Bedingung gemacht werden!

 

 

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Welpen brauchen Sonne, um gut zu gedeihen (Knochenaufbau).

Darum ist eine Aufzucht im Garten ideal, etwa ab der 5. Lebenswoche,

in einem sicher eingezäunten Gehege und unter ständiger Kontrolle.

Winterwürfe, die kaum draußen sein können, haben eher Defizite.

 

BC.jpg  Wenn es ein Hund „ohne Papiere“ sein soll

Bitte gründlich Informationen über den ins Auge gefassten Züchter einholen!

 

*        Züchter, die die – zumeist – sinnvollen strikten Bedingungen des VDH nicht erfüllen können oder wollen, gehen in „Dissidenzvereine“ (das Wort Dissidenz bedeutet: von der offiziellen Meinung abweichend).

*        Das Züchten im VDH kostet Geld. Hundevermehrer (man kann sie nicht als Züchter bezeichnen, wenn sie ständig Welpen haben) scheuen diese Ausgaben.

*        Manchmal gibt es für den VDH auch Gründe (z. B. häufig kranke Hunde), Züchter auszuschließen; solche Züchter gehen dann in andere Vereine.

*        Bei anderen Züchtern sieht es einfach so schmuddelig aus, dass sie den Anforderungen des VDH nicht genügen.

*        Auch Züchter, die den Unsinn von Überzüchtungen nicht mitmachen wollen, gehen zuweilen „in die Dissidenz“ und hoffen, dort mehr Verständnis für eine wirklich gute Zucht zu finden, sprich: Ausstellungserfolge auch mit Beardies ohne üppiges Fell.

*        Es kann persönliche Gründe für eine Abwanderung in andere Vereine geben, z. B. dass jemand das im VDH vorgeschriebene Chippen als gesundheitsschädlich ablehnt (Chips können im Körper wandern) oder dass man mit den derzeitigen Impfpraktiken nicht einverstanden ist. Auch bürokratische Gründe wie die Änderung eines bestehenden Namens, den der Züchter behalten möchte, kommen in Betracht. 

 

Ist der Züchter Mitglied in einem Verein, der nicht dem VDH angehört,

sollte man nachfragen:

*        Gibt es eine Zuchtordnung?

Sie kann mit den Vorgaben des VDH verglichen werden.

*        Wer kontrolliert die Zucht (Einsatz der Zuchthunde)?

*        Wie sieht die Gesundheitsvorsorge aus?

Sind wenigstens Augenuntersuchungen und HD-Röntgen vorgeschrieben?

*        Gibt es eine Wurfabnahme?

*        Gibt es ein Zuchtbuch?

*        Wie steht es mit der Ausbildung der Ausstellungsrichter und der Zuchtwarte?

Es kommt vor, dass man auf solche Fragen keine Antwort bekommt.

Dann nimmt man lieber Abstand.

Manchmal kann von kontrollierter und kontrollierbarer Zucht nicht die Rede sein.

 

 

 

3524 mit Mike

ein Schwarzer und ein „Brownie“

Kräftige Farben sind selten geworden.

 

BC blau.jpg Ein neuer Trend?

 

Früher gab es schwarze Beardies, die wirklich schwarz waren,

und braune, die ein dunkles Braun zeigten.

Man sieht sie nur noch selten.

*        Schwarz geborene Beardies sind heutzutage als erwachsene Hunde meistens hellgrau,

*        braun geborene Welpen sehen im Erwachsenenalter längst so hellbraun aus wie früher die fawnfarbenen Hunde.

Auch das ist eine „Nebenwirkung“ der Modezucht: Auf die Fellfarbe wurde weniger geachtet als auf „schön viel Fell“.

Möglich, dass dunkle Hunde den Menschen immer noch Angst einflößen.

Auch möglich, dass die Züchter schlicht kaum noch gut pigmentierte Bearded Collies haben. Wir beobachten, dass es eher eine Nachfrage nach Braun, Fawn und Blau geben soll (Stand: 2018), schwarze bzw. graue Beardies scheinen weniger gefragt zu sein.

Erfahrene Züchter aber wissen:

Je dunkler die Farbe und je weniger Weiß, desto gesünder der Hund.

Gutes Pigment steht für Vitalität, schwaches Pigment steht für Schwäche.

Nach Aussagen von Züchtern und Welpen-Interessenten müssen wir davon ausgehen, dass die immer heller werdenden Bearded Collies inzwischen von gewissen Züchtern zum Trend erklärt wurden. Sogar Beardies mit Fehlzeichnung (gefleckt, zu viel Weiß an Kopf und Kragen) werden als etwas Besonderes angepriesen. Als Welpenkäufer sollte man auf solche Aussagen nicht hereinfallen.

 

 

 

 

 

 

Gut zu wissen:

 

 

 

Für Bobtails,

die häufig zu viel Weiß am Kopf haben,

schreibt die Zuchtordnung des Clubs für Britische Hütehunde

vor der Körung bereits einen Hörtest vor.

Viel Weiß am Oberkopf kann mit Taubheit einhergehen.

Auch bei anderen Rassen und bei Katzen kennt man diesen Zusammenhang.

 

 

 

Notizblock mit Stift.gifRandnotiz

Eine erblich bedingte Taubheit gibt es auch beim Tibet Terrier, der dem Bearded Collie ähnlich sieht und manchmal viel Weiß am Kopf hat.

 

Es bleibt abzuwarten,

ob bzw. wann die Züchter zu Verpaarungen Blau x Blau, Fawn x Fawn oder Blau x Fawn greifen werden, um dem „Trend zum hellen Hund“ gerecht zu werden.

Früher galten solche Verpaarungen als verpönt, aus gutem Grund: Vitalitätsverlust, züchterische Sackgasse ohne Erbfaktor D für Nichtverdünnung der Farben.

Welpen, die in den Farben Blau oder Fawn geboren werden, können als erwachsene Hunde nahezu weiß daherkommen. Will man wirklich solch einen Hund?

Reicht es nicht, dass fast jeder Beardie heutzutage einen so starken „Ergrauungsfaktor“ mitbringt, dass er in den ersten Lebensjahren für einige Monate fast weiß ist? Früher gab es Beardies, bei denen bemerkte man die „Ergrauung“ kaum. Einige wenige ergrauten gar nicht, weil sie das G-Gen nicht trugen; solche Hunde scheint es fast gar nicht mehr zu geben.

(Ergrauungsfaktor G und Farbverdünnungsfaktor D haben nichts miteinander zu tun.

Ausführliches dazu im Buch „Bearded Collie – Sanfter Zottel mit Herz und Köpfchen.)

 

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überzüchteter brauner Beardie in der Ergrauungsphase, 1 ¼ Jahr alt

Ein fawnfarbener Bearded Collie mit starker Farbverdünnung

kann heutzutage ein Leben lang so aussehen.

 

Welpenkäufer sollten darüber nachdenken, ob sie so getäuscht werden wollen –

und ob es fair ist, gerade diejenigen Züchter auszugrenzen,

die gutes altes Erbmaterial – und kräftige Farben – erhalten haben.

 

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Es ist wichtig,

sich die Farbe der Elterntiere anzusehen:

je kräftiger, desto besser.

 

 

 

 

 

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Voraussetzung

Test: Passt ein Beardie in die Familie?