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auf den

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zum Erhalt des echten Bearded Collies

 

 

 

 

 

 

Mit dem Beardie unterwegs

Auf dieser Seite:

Erbrechen

Sicherheit im Auto

Wohin mit dem Beardie im Urlaub?

Gut geplanter Urlaub

 

 

Passagiere im Auto

 

Viele Beardies haben im Auto Angst.

Man muss sie schon als Welpen daran gewöhnen,

dass es nicht schlimm ist, wenn der Boden unter den Pfötchen schwankt.

Idealerweise macht das schon der Züchter.

In neuen Zuhause beginnt man mit kurzen Fahrten,

immer zu einem schönen Ziel, z. B. zur Hundewiese,

damit das Autofahren nicht zu einer negativen Erfahrung wird.

Die erste Fahrt sollte also nicht ausgerechnet zum Tierarzt gehen.

 

 

Ecke - erbrechen

Einige Hunde steigern sich in die Auto-Panik so hinein,

dass sie sich jedes Mal übergeben müssen.

Manchmal helfen Naturheilmittel (Tierheilpraktiker fragen),

manchmal braucht man jahrelang eine wasserfeste Unterlage.

Bewährt hat sich ein Kennel, der dem Hund eine sichere Höhle bietet.

Mehr unter „häufige Fragen/Verhalten“.

 

 

Spucktüte

ein Erfahrungsbericht:

Unser Beardie kam mit 16 Wochen zu uns. Er war dem Züchter zurückgegeben worden. Offenbar hat er beim Vorbesitzer schon schlechte Erfahrungen gemacht. Wann immer wir mit dem Auto los wollten, klemmte er sich im Flur zitternd in eine Ecke. Wir trugen ihn ins Auto, dort ging sofort das Hecheln und Spucken los. Wir brauchten ein größeres Auto und setzten den Hund auf die Ladefläche des Kombis. Mein Mann kleidete die Ladefläche vollkommen mit einer Folie aus, denn manches Mal landete Erbrochenes auch an den Seiten. „Überdimensionale Spucktüte“ nannte er das.

Der junge Hund musste sich mehrere Jahre lang übergeben, manchmal erst kurz vor dem Ziel, nach 40 km noch. Mit den Jahren wurde es besser. Gezittert hat er im Auto ein Leben lang.

 

Inzwischen gibt es solche „Spucktüten“ im Hundeartikel-Versandhandel,

z. B. als Autoschondecke „Car Complete“, „Allside“, „Cover all“.

 

 

Wiese, weiß - JKi

Wer etwas erleben möchte, muss „autofest“ sein.

 

Ecke - Sicherheit

Sicherheit für den Hund fängt damit an,

dass er weder in ein Auto einsteigt noch aus einem Auto aussteigt,

ohne ein entsprechendes Signal erhalten zu haben.

Das schützt ihn davor, blitzschnell von Hundedieben gekidnappt zu werden

(manch ein Hund springt freudig in jedes Auto)

sowie in den Verkehr zu rennen und angefahren zu werden.

 

Bevor der Hund aus dem Auto aussteigen darf,

soll er brav auf dem Rücksitz oder auf der Ladefläche sitzen bleiben, um angeleint zu werden.

Wenn er ruhig auf eine Anweisung wartet,

gerät er nicht ungewollt mit Passanten in Kontakt und bringt keinen Radfahrer zu Fall.

Das Autotraining muss sorgfältig durchgeführt werden,

auch sehr oft mit verschiedenster Ablenkung (spielende Kinder, ein über die Straße rollender Ball usw.).

„Sitz. Bleib! ... Hopp!“ oder ähnlich.

 

 

 

Am Rande bemerkt:

Hundediebe könnten zum Einsteigen ebenfalls „Hopp!“ oder Ähnliches sagen.

Am besten wäre, man trainiert den Hund auf ein ungewöhnliches Wort, etwa: „Federball!“

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Im Fahrzeug braucht der Vierbeiner einen sicheren Platz.

Er darf bei einer Vollbremsung nicht durchs Auto fliegen –

das könnte tödlich für ihn enden und die Zweibeiner, die vorn sitzen, verletzen.

Außerdem zahlt die Versicherung im Schadensfall nicht („fehlende Ladungssicherung“)

oder man bleibt zumindest teilweise auf den Unfallkosten sitzen.

 

 

Punkt

 

Hinsehen!

 

 

Crash-Tests mit Hunde-Dummys haben gezeigt:

Ein ungesichertes Tier

schießt wie von einem Katapult beschleunigt durch den Innenraum.

Der Hund kann mit seiner Wucht

(bei nur 50 km/h schon das 30-fache seines Körpergewichts)

Personen verletzen und durch die Frontscheibe krachen.

 

 

Die gefährlichsten Plätze für einen Hund sind

auf dem Schoß des Beifahrers

im vorderen Fußraum.

 

Gitterbox ZH

Viele Beardie-Besitzer schaffen sich bald einen Kombi an.

In einer stabilen Gitterbox sind Hunde relativ sicher.

Wenn allerdings ein Auffahrunfall passiert …

(Ein junger Beardie fand dabei auf der Autobahn den Tod.)

 

Gitterboxen bekommt man inzwischen bereits in Zoofachmärkten. Es gibt sie auch passgenau für bestimmte Autotypen, ggf. auch als Sonderanfertigung. Erfahrungsgemäß können sie recht eng ausfallen. Für einen Beardie nimmt man am besten eine Doppelbox, damit er sich während der Fahrt auch einmal ausstrecken kann.

Für eine Gitterbox muss man mit hohen Kosten rechnen. Natürlich ist hier kein billiger faltbarer Gitterkäfig gemeint.

 

Preisgünstiger wird es mit einem Kennel, der mit einem Gurt im Fahrzeug gesichert wird.

Das Bleiben im Kennel muss von Welpenbeinen an geübt werden. Ein Hund soll sich in einer Box nie eingesperrt fühlen, sondern eher wie in einer gemütlichen, sicheren Höhle. Hunde, die sich während der Fahrt stark aufregen, kommen in einem Kennel zur Ruhe.

 

kennel PK

Einen Kennel sollte man so groß kaufen,

dass auch noch der erwachsene Hund hineinpasst.

 

Tipp gelb hell

Ist ein Kennel daheim ein bekannter Rückzugsort,

hat der Hund unterwegs sein Bett immer mit dabei –

auch wenn er zu Ausstellungen fährt oder einmal allein in einem Hotelzimmer bleiben muss.

 

 

Die Tür des Kennels soll zur Seite des Autos weisen.

In Fahrtrichtung würde sie bei einem Unfall

nicht standhalten.

 

 

 

Am Rande bemerkt:

Längere Zeit in einen Kennel einsperren darf man den Hund natürlich nicht.

 

 

 

 

Auch hinter einem Trenngitter, das im Fahrzeug befestigt wird, kann sich der Hund aufhalten. Einbau vom Fachmann in der Autowerkstatt, damit es wirklich hält.

Ein Netz reicht nicht.

 

Eine bequeme Variante, die dem Hund Freiraum lässt, ist ein Sicherheitsgurt mit Geschirr. Man kann das normale Führgeschirr verwenden. Ein Verbindungsgurt wird am Sicherheitsgurt befestigt. Es gibt auch Verbindungsgurte, die in das Gurtschloss eingeklinkt werden.

Wir empfehlen – auch für Spaziergänge – ein Geschirr, dessen Schloss keinen Körperkontakt hat, also gut abgepolstert ist (z. B. von Limex). Sonst kann es bei Druckstellen zu Fettgeschwülsten kommen.

 

Limex Geschirr

Limex-Geschirr

praktisch zum Reinschlüpfen

gut geplolstert mit Neopren,

leicht zu schließen

Auto Verbindungsgurt

Verbindungsgurt

zum Einhaken am Sicherheitsgurt

(für das Limex-Geschirr selbst genäht,

um ihn an beiden seitlichen Ösen

zu befestigen)

 

Mit Gurt und Geschirr kann der Hund allerdings bei einem Aufprall verletzt werden, weil der Gurt nachgibt und der Hund gegen die Vordersitze prallen kann.

 

Auf dem Rücksitz verschafft eine wannenähnliche Decke dem Hund eine wasserfeste Komfortzone: Sie deckt den Raum zwischen Vorder- und Rücksitzen ab und hält einen nassen Schmuddelbären nach dem Spaziergang ebenso aus wie evtl. auch einmal Erbrochenes. Es gibt auch Autoschondecken dieser Art, die mittels Reißverschluss das Mitfahren einer Person auf dem Rücksitz ermöglichen, z. B. „Car Star“.

 

Tipp gelb hell

Hülsberg Frischlüfter

Unsere besondere Empfehlung:

Im Auto brauchen Hunde Luft!

Für kurzes Alleinlassen (natürlich nicht bei sommerlicher Hitze oder wenn das Auto in der Sonne geparkt wurde!) empfehlen wir den Frischlüfter von der Hülsberg KG (für Pkw: Artikel-Nr. 214-001 bis 214-003).

Unbefugtes Öffnen des Fahrzeugs ist kaum möglich (im Gegensatz zu den üblichen Scherengittern).

Stabil, einfache Handhabung, regensicher.

Auch für Wohnmobile erhältlich, innen mit Moskitonetz.

                         

wohnmobil, ausgucken

Beardies im Wohnmobil

 

Da kann es nur eine Antwort geben: mitnehmen –

oder zu sehr, sehr guten Freunden, die der Hund schon kennt

und bei denen er sich auch längere Zeit wohlfühlt.

 

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Die Dogsitter müssen mit der Fellpflege

eines Beardies vertraut sein.

Sonst wird man nach dem Urlaub viel Arbeit haben.

 

 

Beardies sind sehr anhänglich. Manche ertragen es kaum, auch nur für wenige Stunden ohne ihre Menschen zu sein. Gerade die schönsten, erlebnisreichsten Wochen des Jahres wollen Beardies mit ihrer Familie verbringen.

 

Beardie
immer dabei

Das Abenteuer lockt –

und der Beardie will immer dabei sein!

 

„Da gibt es nur ein Problem ...“,

so sagen zahlreiche Besitzer von überzüchteten Bearded Collies,

„den kann man ja nirgendwohin mitnehmen, der hat ja vor allem Angst!“

 

Angst vor dem Autofahren

vor einem Spaziergang in der Fußgängerzone beim Shopping

vor den vielen Menschen auf der Strandpromenade

vor anderen Hunden

vor einer Fahrt auf einem wankenden Ausflugsschiff

vor einer Kletterpartie zu einer Burg

vor dem Alleinsein im Hotelzimmer usw.

Robuste Beardies, die von einem verantwortungsvollen Züchter stammen, kennen all diese Formen der Angst nicht. Sie machen alles problemlos mit und freuen sich über neue Abenteuer. Die anderen sollte man rechtzeitig an solche Situationen gewöhnen (Fußgängerzonen gibt es auch daheim, ein Schaukelbrett ersetzt die Schiffsplanken, Alleinbleiben muss ein Hund auch zu Hause beherrschen usw.) –

oder den Hund doch lieber bei guten Freunden lassen.

 

Beardie im Urlaub

Wind in den Haaren,

Schmutz an den Pfoten –

da lacht das Beardie-Herz!

Amrum Leuchtturm JK.jpg

Hauptsache:

im Urlaub immer dabei!

Es muss nicht immer „action“ sein.

 

 

 

Tierpension nur in Ausnahmefällen!

Falls unumgänglich,

unbedingt vorher ansehen und ein paar Tage ausprobieren!

Keine Unterbringung im Zwinger!!!

 

 

Erfahrungen in einer Tierpension

Im Urlaub besuchten wir eine Foxterrier-Züchterin, die nebenbei eine Tierpension betreibt.

Sie erzählte:

Bearded Collies nehmen wir gar nicht gern. Die sind immer heikel. Auch in der Tierarztpraxis, wo ich arbeite. Der, den wir neulich bei uns untergebracht hatten, konnte nicht mit den anderen Hunden zusammen sein, vor lauter Angst. Als wir ihn einmal allein lassen mussten, haben wir ihn in unserem Schlafzimmer untergebracht. Er hat uns das halbe Bett zerfressen. Wirklich das halbe Bett! Die Versicherung muss zahlen. Der Besitzer bringt uns diesen Hund bestimmt nie wieder. Die Ängstlichkeit bei den Bearded Collies ist erschreckend! Sehen denn die Züchter nicht, wie sie die Rasse verderben?!

 

Wir konnten nur – wieder einmal – antworten: „Sie wollen es nicht sehen.“

 

Inzwischen spielte unser junger Beardie (vom alten Typ) ausgelassen mit den robusten Foxterriern der Züchterin. Sie meinte lachend:

Den könntet ihr mir glatt dalassen. Den würde ich sogar selbst behalten!

 

 

zerzaust MB

Die Nase im Wind,

so liebt der Beardie die Ferien.

 

 

Als liebender Beardie-Besitzer sollte man den Urlaub so planen, dass auch der Hund etwas davon hat.

Achten muss man auf Naturschutzgebiete, dort ist Freilauf verboten (auch an der Nordseeküste: Naturschutzgebiet Wattenmeer).

Am besten fragt man andere Hundehalter, wo es ihnen gefallen hat.

 

In welchen Urlaubsregionen fühlt sich der Beardie wohl?

In der Natur, allerdings sollte die Urlaubsgegend nicht zu warm sein.

 

Punkt Kreis grün

Wandern in den Bergen – über Stock und Stein,

wie seine Ahnen in Schottland (Beardies gelten als trittsicher).

Voraussetzung: gute Kondition und keine durchgetretenen „Plattfüße“.

Punkt Kreis grün

an der See

Bei der Planung auf Hundestrände achten:

Sind welche da? Sehen sie gut aus? Viele sind steinig und/oder ungepflegt.

Punkt Kreis grün

an Badeseen

Punkt Kreis grün

beim Urlaub auf dem Bauernhof inmitten von anderen Tieren,

die er vielleicht sogar hüten darf

Punkt Kreis grün

in einem Ferienhaus mit sicher eingezäuntem Grundstück

 

kletterbaum JKio

Robuste Beardies lieben das Abenteuer.

Die Rasse hat eine Veranlagung zum Klettern in unwegsamem Gelände.

 

Auch im Wohnmobil sind Beardies angenehme Begleiter, die sich über viele neue Eindrücke freuen, zum Beispiel in Tierparks und Freilichtmuseen. Ein Wohnmobil ist – bei gemäßigten Temperaturen, also im Frühjahr und Herbst – eine gute Alternative zum Ferienhaus, vor allem wenn man mehrere Hunde hat.

 

Tipp gelb hell

Bei der Anmietung des Fahrzeugs unbedingt angeben, dass ein Hund an Bord sein wird!

Vorhandene Schäden am/im Fahrzeug soll der Vermieter vor der Übernahme genau protokollieren, damit man nicht nach dem Urlaub dafür aufkommen muss („Der Hund war’s!“).

Eine gründliche Reinigung des Mietfahrzeugs nach der Reise versteht sich von selbst.

 

Übrigens,

in Deutschland ist das Übernachten im Wohnmobil „zur Wiederherstellung der Fahrtüchtigkeit“ (also für eine Nacht) überall gestattet. Man braucht keine Campingplätze anzusteuern, bei denen die Gebühren manchmal so hoch sind wie der Preis für ein Hotelzimmer (jeder Hund kostet extra).

Im Ausland auf andere Regelungen achten!

 

Punkt

Hinsehen!

 

Parkplatz

 

In Ferienregionen

sind Parkplätze oft nur für Pkw zugelassen;

denn dort wollen die Campingplatz-Betreiber

auch ein Stück vom Kuchen haben.

 

 

Gute Stellplätze – mit Grünflächen für den Hund – findet man oft in der Nähe von Sportanlagen und Schwimmbädern, notfalls auch in Industriegebieten am Rand der Städte. Wenn man in der Stadt bleiben möchte, kann man bei Supermärkten fragen, ob man dort über Nacht bleiben darf.

Es gibt offizielle Wohnmobil-Stellplätze, meist kostenfrei, teilweise mit Ver- und Entsorgungsstationen für Wasser und Abwasser. Um diese Plätze zu finden, braucht man eine Liste mit Adressen, zum Beispiel vom ADAC („Stellplatzführer“). Auch online kann man Stellplätze finden.

 

beardies im Wohnmobil

Wo geht Herrchen hin?

 

Achtung, ein Wohnmobil heizt sich in der Sonne ebenso schnell auf wie ein Pkw!

Der Hund sollte nie lange darin allein sein.

Eine Klimaanlage ist unbedingt notwendig

Sie läuft nur, wenn der Motor läuft, also nicht im Stand –

deshalb nicht in der warmen Jahreszeit fahren. Schattige Stellplätze sind oft schwer zu finden und

„Sommerdurchfall“ kann die ganze Reise verderben.

 

 

Spaß im Auto

Unser Beardie setzt sich gern auf den Fahrersitz, wenn das Auto steht. Er hatte damit schon viele Lacher auf seiner Seite und wurde von Touristen fotografiert.

Einmal trafen wir einen Mann, der erzählte:

Ich habe meinem Beardie mal ein Halstuch umgebunden und einen Strohhut aufgesetzt, als er auf dem Beifahrersitz saß. Da hat mich die Polizei angehalten. Das ginge zu weit, das lenke andere Verkehrsteilnehmer zu sehr ab.

 

Während der Fahrt gehört kein Hund auf den Beifahrerseitz.

 

 

Beardie auf Feldweg

unternehmungslustig

 

Abraten

möchten wir von Flugreisen mit Beardie. Die Unterbringung im Flieger ist nur selten optimal. Man stelle sich einen verängstigten Beardie im Frachtraum vor (Panik kann den Verlust der Kontrolle über Blase und Darm bedeuten) ...

 

Auch in südliche Länder sollte man einen Beardie lieber nicht mitnehmen, wenn er ein sehr üppiges Fell hat. Er könnte die Hitze womöglich nicht ertragen. Außerdem hat sich schon so mancher Hund eine böse Krankheit aus dem Süden mitgebracht, z. B. Leishmaniose.

 

Auf Fährschiffen sind Hunde an Deck oft nicht gestattet, so dass sie manchmal sehr lange unter Deck im Auto warten müssen (Abgase!).

 

In der Eisenbahn bezahlt man für einen Beardie den Preis einer Kinderfahrkarte (auch bei Sparpreisen). In Nachtzügen gelten besondere Bedingungen.

Der Hund muss angeleint sein und einen Maulkorb tragen, falls die Mitreisenden oder die Zugbegleiter darauf bestehen. Das sollte man keinem Beardie zumuten! Falls nicht zu vermeiden: den Hund daheim an einen Maulkorb gewöhnen.

Oft ist es in Zügen so voll, dass rücksichtslose Menschen die Hunde anrempeln oder gar treten. Besonders mit einem ängstlichen Beardie sollte man keine Zugreise machen. Er könnte unter starken Stress geraten und auch einmal vor Schreck schnappen.

 

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Wenn ich groß bin, kann ich ausgucken.

 

Auslandsreisen

Notwendige Impfungen – ggf. mit späterer Titer-Bestimmung – müssen rechtzeitig geplant werden, damit es an der Grenze keine böse Überraschung gibt. Welche Impfungen für das Urlaubsland nötig sind, sollte der Tierarzt wissen. Auch Konsulate und Tierschutzvereine geben Auskunft. Den Internationalen Impfpass und ggf. das Gesundheitszeugnis beim Kofferpacken nicht vergessen!

Informieren sollte man sich auch über Leinen- und Maulkorbpflicht im Urlaubsland. Zum Beispiel in Österreich und Italien ist es Vorschrift, einen Maulkorb mitzuführen.

 

 

Niemals ohne die vorgeschriebene Impfung

und ohne Impfpass ins Ausland reisen!

Auch wenn die Grenzen in Europa heute weitgehend offen sind,

kann man angehalten werden.

Strafe kostet „Hundeschmuggel“ immer,

schlimmstenfalls muss der Hund in Quarantäne.

 

Das gilt auch,

wenn man sich einen Welpen aus dem Ausland holt

und die Impfungen noch nicht vollständig sind.

Der Welpe kann schon fast 4 Monate alt sein,

bevor der Tollwut-Impfschutz gewährleistet ist.