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Gibt es ähnliche Rassen?

Oder Mischlingswuschelhunde?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Allgemeine Infos

zum Bearded Collie:

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Auf der Seite der Bearded Collies

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Unter uns und in unserem Bekanntenkreis gibt es immer wieder Menschen,

die sich nach anderen Rassen umsehen,

als Nachfolger für ihren Beardie.

Auch in Zuschriften heißt es oft: „Gibt es eine gute Alternative?“

 

Wenn man

*      keinen echten, standardgemäßen Beardie mehr findet

(bzw. einen mit möglichst wenig Modehund-Blut –

mehr kann man heutzutage nicht erwarten),

*      einen überzüchteten mit all seinen potenziellen Problemen nicht will,

weil man dem Hund und sich selbst Leid ersparen möchte,

*      und vor allem, wenn man auch die Züchter nicht unterstützen will,

die die Rasse verdorben haben,

dann bleibt einem nichts anderes übrig, als sich anderen Rassen zuzuwenden.

 

Wir unterstützen das.

Wir raten eher zu einem sorgfältig ausgesuchten, ordentlichen Hund einer anderen Rasse (auch da ist nicht alles Gold, was glänzt!) als zu einem überzüchteten Beardie.

 

 

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Jeder nicht gekaufte Modebeardie sorgt dafür,

dass 1 Hund weniger geboren wird, der nicht leiden muss.

 

 

BC blau.jpg  Alternativen

Man interessiert sich für spanische und portugiesische Hütehunde (z. B. Gos d’Atura Català, Pastor Garafiano, Cão da Serra de Aires), für den Wäller, Briard, Pyrenäenschäferhund, PON (Polnischer Niederungshütehund), Otterhound, Australian Shepherd, Tibet Terrier, Schafspudel, Schapendoes, Border Collie, Bolonka Zwetna, Spinone, Setter (kurzes Fell, sanfter Charakter), Havaneser und vor allem für lustige zottige Mischlinge aus dem Tierheim und auch aus Südeuropa (Straßenhunde). Beachtet werden sollte, dass Hunde aus dem Süden allerlei Krankheiten mitbringen können („Mittelmeerkrankheiten“).

 

ähnliche Rassen und Mischlinge

Zeichnungen von Sabine Potyka

 

Viele der heutigen Bearded-Collie-Besitzer werden zu anderen Rassen abwandern, wenn sie eines Tages keinen Beardie mehr finden, der ihren Ansprüchen genügt. Manch einer ist mit einem überzüchteten Hund „auf die Nase gefallen“ (zum Beispiel: viel Geld zum Tierarzt gebracht) und will so etwas nicht noch einmal erleben. Andere hatten Glück, vor 10 bis 15 Jahren noch einen Beardie mit relativ wenig Modehundblut zu bekommen, und erkennen jetzt – beim Vergleich auf Ausstellungen oder beim Züchterbesuch –, wie groß der Unterschied zu heute „normalen“ Beardies geworden ist.

 

BC grün.jpg  Wir alle wissen,

dass wir keine dieser Rassen und Mischlinge

vom Wesen her mit dem Beardie vergleichen können.

 

*        Wer einmal einen Beardie hatte, kommt oft mit den ganz anderen, oft derberen Charakteren ähnlicher Rassen nicht zurecht oder ist zumindest enttäuscht.

 

*        Keine andere Rasse hat das „Urgemüt“ des Beardies –

sofern er aus einer guten Zucht stammt und kein „zitternder Wollhaufen“ ist.

 

*        Schapendoezen wurden bereits als Problemfälle abgegeben, weil ihr Wesen nicht so sanft ist wie das des Beardies, den sie ersetzen sollten, und weil der Besitzer mit dem oft sehr lebhaften Hund nicht zurechtkam.

 

*        Briards sind deutlich weniger sanft als Beardies.

 

*        Die Problematik des äußerst starken Arbeitswillens der Border Collies dürfte allgemein bekannt sein: Sie sind als Familienhunde meist stark unterfordert.

 

*        PONs gelten als zurückhaltender als Beardies, manchmal Fremden gegenüber nicht allzu freundlich – gemäß ihrem Erbe als Hofhund und Wächter.

 

PON Krümel Pötzschke

PON

 

 

Das Wesen des Polnischen Niederungshütehundes (PON)

 

Mail von einer zufriedenen Besitzerin:

Sie können gerne die PONs als robuste, unkomplizierte Alternative empfehlen. Sie sind keineswegs angriffslustig. Erwähnenswert wäre, dass sie sehr anpassungsfähig sind. Unser Hund begleitet meinen Mann mit Begeisterung auf Arbeit, tritt den ganzen Tag nicht in Erscheinung (was natürlich nicht heißen soll, dass man diese Rasse den ganzen Tag allein zu Haus lassen und arbeiten gehen kann!). Er weiß aber genau, wenn Feierabend ist, dass wir dann nur für ihn da sind und er auf seine Kosten kommt. Dann ermöglichen wir ihm ausgedehnte Wald- oder Feld-Tobrunden. Er ist immer und überall dabei, hat aber auch keine Probleme, mal alleine zu Hause zu bleiben.

Wir müssen nur aufpassen, dass der Hütehund nicht zu sehr durchkommt. Im Frühjahr wollte unser PON unseren Bergbauern schon mal ne kleine Schafsherde mit heimbringen.

 

Erstaunt stellt man fest,

dass der PON sogar den gewissen Beardie-Blick haben kann.

Er ist ein Vorfahr der Beardies,

doch gerade einmal 3 PONs sind in die Rasse eingeflossen.

 

Das Fell dieser Rasse

wird gemeinhin als derb bezeichnet. Wir hörten aber auch Folgendes:

Wuschelig, ganz viel Fell, ziemlich lang, ganz, ganz zart – überhaupt nicht pflegeleicht.

 

 

Es kommt nicht darauf an,

mit dem Kopf

durch die Wand zu gehen,

sondern mit den Augen

die Tür zu finden.

Werner von Siemens

___________________________________

 

 

Wäller Hütehund,
eine junge Rasse, die dem Beardie ähnelt

Wäller Hütehund

 

 

 

 

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*        Beim Wäller Hütehund (aus Briard und Australian Shepherd) werden all die guten Eigenschaften angestrebt, die der Beardie vom alten Typ hat – sehr lobenswert! Einige dieser Hunde – die Rasse ist noch nicht einheitlich – sehen dem Bearded Collie recht ähnlich. An das einmalige sanfte Wesen der Beardies reicht auch ein Wäller nur selten heran. Die Zuchtbestrebungen sollten in diese Richtung gehen, das teilte uns die Rassebegründerin vor einigen Jahren mit. Bisher scheint dies nicht gelungen zu sein. Immer noch werden Briards als Elterntiere eingesetzt, augenscheinlich häufiger als Aussies. 

Der Wäller hat ein großes Plus: In der Zucht stehen Gesundheit und gutes Wesen strikt vor Schönheit. Die Zucht wurde nach den Richtlinien des Genetikers Dr. Hellmuth Wachtel, Autor des Buches „Hundezucht 2000“, aufgebaut.

 

*         Große Ähnlichkeit mit dem Bearded Collie hat der Katalanische Schäfernhund (Gos d’Atura Català). Diese Hunde gelten als Persönlichkeiten, die ihre eigene Meinung vertreten und darum nicht ganz einfach zu handhaben sind. Auffallend ist der liebe Blick, dem Beardie ähnlich. Das Fell wechselt, wie beim Beardie, zuerst in der vorderen, dann in der hinteren Körperhälfte.

Die Hunde, die direkt aus Spanien kommen, sollen ursprünglicher sein als die, die in Deutschland gezüchtet werden. Nothunde dieser Rasse findet man hier.

Dieser Rasse ist zu wünschen, dass sie sich niemals zum Modehund entwickelt.

 

*        Ähnlichkeit mit dem Beardie hat auch der Tibet Terrier (der kein Terrier ist, sondern ein Hütehund). Auch er ist nicht mehr so ursprünglich, wie er eigentlich sein sollte. Es gibt auch bei dieser Rasse kürzeres und längeres Haar. Erbkrankheiten treten ebenfalls auf.

 

*        Setter mögen ein wunderbares Wesen haben – aber der Jagdtrieb!

 

So könnte man die Aufzählung bei den anderen Rassen fortsetzen,

die dem Beardie zwar teilweise ähnlich sehen,

ihm aber vom Charakter her nicht ähnlich sind.

 

*        Einige Züchter versuchen, mit Kreuzungen den perfekten Familienhund zu „basteln“ – „Designerhunde“.

Es gab schon Bernollies (Berner Sennenhund x Bearded Collie) – eine Kreuzung, für die wir keinerlei Verständnis haben: kranke, kurzlebige Rasse x überzüchtete Rasse …

Die Kunstrasse Elo kommt den gestressten, gehetzten Menschen von heute besonders entgegen: in jeder Hinsicht pflegeleicht und bequem. Es mögen ja nette Hunde sein, aber: Sollten solche Menschen, die die Bedürfnisse eines normalen Vierbeiners nicht befriedigen können, überhaupt Hunde halten?!

 

*        Interessante Mischlinge, bei denen man eine Beardie-Beteiligung vermuten könnte,

finden sich hier. Überraschend, welche Elterntiere dahinterstecken!

Zusammengestellt von einer sehr erfahrenen Beardie-Züchterin.

 

 

 

Notizblock mit Stift.gifRandnotiz

Man sollte sich auch vor der Anschaffung eines anderen Hundes genau über die Rasse informieren.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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