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Selbstzerstörung

viel zu lange abgewartet und nichts verbessert

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Allgemeine Infos

zum Bearded Collie:

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Auf der Seite der Bearded Collies

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Wenn man eine Suppe kocht und die falschen Zutaten nimmt,

werden die Gäste die Suppe nur ungern essen.

Die Suppe geht an den Koch zurück.

 

Auch Welpen gehen an den Züchter zurück,

wenn die Käufer sich etwas anderes vorgestellt hatten.

Oder die jungen Hunde werden anderweitig weggegeben,

wenn die Besitzer überfordert sind

(und die Liebe zum Hund nicht stark genug ist).

Zahlreiche „Reklamationen“ landen auf unserem Schreibtisch –

Hilferufe, für die eigentlich die Züchter zuständig wären.

 

Letzten Endes haben die Modezüchter selbst für die negative Entwicklung

– den Rückgang der Zahlen in der Welpenstatistik – gesorgt,

indem sie bei der Zucht die falschen „Zutaten“ verwendet und

am Bedarf vorbei gezüchtet haben.

 

Angebotspalette:
das Richtige auswählen

 

Wenn ein Obstverkäufer nur Birnen anbietet, obwohl die Kunden nach Äpfeln verlangen, wird er auf seiner Ware sitzen bleiben. Bei den Beardies ist es nicht anders.

Wenn ein Obstverkäufer faule Ware anbietet, wird er ebenfalls darauf sitzen bleiben. Auch das ist bei den Beardies nicht anders. Da ist allerhand „faul“: genetische Probleme wie üppiges Fell, Ängstlichkeit, Aggressivität, Erbkrankheiten, Intelligenzverlust ...

– Das hatten wir ja nun alles schon etliche Male auf dieser Website. –

 

 

Gut zu wissen:

 

 

 

Es geht längst nicht mehr nur um Äußerlichkeiten

wie überlanges, üppiges Fell,

verblassende Farben (mangelnde Vitalität),

zu viel Weiß (Gefahr von Taubheit).

 

 

nase hoch

 

 

 

Wie machen es die Züchter anderer Tiere?

 

Das Beste ist gerade gut genug

Bei anderen Rassen deckt ein Züchter seinen Bedarf an neuem Blut in Zuchtstätten, deren Hunde sich deutlich positiv vom Mittelmaß abheben, indem sie besonders gut dem Standard entsprechen. Logisch!

– Logisch? –

Zahlreiche Beardie-Züchter gehen zu Kollegen, deren Hunde deutlich negativ vom Standard abweichen, und machen sich lustig über die wenigen Züchter, die wacker am Standard festhalten möchten.

 

Kann das richtig sein?

 

Wesenstests

sind vor der Zuchtzulassung bei manchen anderen Hunderassen selbstverständlich. Der Rassestandard des Bearded Collies schreibt vor: „ohne Anzeichen von Nervosität oder Aggressivität“. Befürworter von Beardies des alten Typs fordern einen Wesenstest seit Jahren. Die meisten Beardie-Züchter wehren sich dagegen.

Warum?

Weil viele der oft nervösen, überaus ängstlichen Hunde den Wesenstest nicht bestehen würden.

 

Kann das richtig sein?

 

Ein neuer Standard

wurde im April 2004 für den Bernhardiner eingeführt, damit fehlerhafte Typentwicklungen der Vergangenheit angehören. Der britische Kennel Club änderte auf öffentlichen Druck in Windeseile über 200 Rassestandards, nachdem die BBC einen Film über Qualzuchten zeigte.

Der Bearded Collie hat einen guten Rassestandard und braucht keinen neuen, nur: Kaum ein Züchter hält sich daran, und die Richter tolerieren die Fehler.

 

Kann das richtig sein?

 

Genetik: neue Wege

Genetiker wie Dr. Hellmuth Wachtel schlagen neue Wege in der Hundezucht vor: Einkreuzung ähnlicher Rassen, um die Gene aufzufrischen – sehr einleuchtend, insbesondere wenn man an die MHC-Haplotypen denkt, die die Immunabwehr steuern. Immerhin sind alle Rassen aus Mischungen entstanden, auch der Beardie (alte Hütehundschläge, Deerhound, Otterhound, PON).

In der Pferdezucht nennt man solch ein Einkreuzen fremder Rassen „veredeln“ – und nicht „verderben“.

Auch in der Rassehundezucht sollte man angesichts so manchen genetischen Desasters seinen Horizont ein wenig erweitern – vor allem, wenn der Genpool einer Rasse von Anfang an recht klein war.

In Großbritannien sind einige Züchter aus dem Club ausgetreten, um den Beardie mit dem Border Collie zu veredeln (ob das gut für den Beardie ist, sei mal dahingestellt – immerhin fielen noch Jahrzehnte nach dem Neubeginn mit Beardies Border- und Bearded-Collie-Welpen im selben Wurf). Eine Züchterin in Wales begann damit, ihre Beardies vom alten Typ mit Arbeitsbeardies ohne offizielle Papiere zu veredeln – und die Schäfer sind – verständlicherweise – nur schwer dazu zu bewegen, ihre wertvollen Hunde selbst für so etwas herzugeben, schon gar nicht zur Verbesserung der „Show Beardies“.

 

Veredeln oder verderben,

das ist eine Sache der Perspektive.

 

 

Wer die Natur beherrschen will,

muss ihr gehorchen.

Francis Bacon ___________________________________

 

 

essen

 

 

 

 

BC blau.jpg  Wenn man jedes Augenmaß verliert,

bekommt man früher oder später für Starrköpfigkeit die Quittung.

Menschen, die einen solchen Weg wählen,

müssen sich auf ein katastrophales Ende ihrer „Zuchtprodukte“ gefasst machen.

Ein Beispiel dafür ist der Deutsche Schäferhund,

der in Deutschland stark an Ansehen verloren hat:

schräger Rücken, HD – vernünftige Käufer machen da nicht mit.

Die Schäferhund-Welpenzahlen gingen gewaltig zurück (1996: 30.000, 2016: 10.202).

Die Diensthundeführer der Polizei haben sich den Belgischen Schäferhunden zugewandt,

die sind gesünder, tauglicher – und sterben nicht schon kurz nach dem Pensionsalter ...

Auch beim Deutschen Schäferhund gibt es eine Grundsatzdiskussion,

wie der „wahre, echte“ Vertreter der Rasse auszusehen hat.

Einige Züchter meinen immer noch: „schneidig, mit schrägem Rücken“.

 

lernen

 

 

Hintergrund liMo, Bg.jpg

BC grün.jpg  Haben die Züchter von überzüchteten Beardies

aus der zurückgehenden Welpen-Nachfrage etwas gelernt?

Nein.

Die meisten von ihnen wollen die Fakten einfach nicht sehen

und züchten munter weiter wie bisher.

Eigentlich sollte man aus Schaden klug werden ...

Die Züchter müssen nun ihr Süppchen selbst auslöffeln.

 

 

Fakt ist:

 

 

 

Jeder Rasse, die einmal in Mode war,

hat es gut getan,

wenn die Welpenzahlen zurückgingen.

 

 

Bringt eine Hunderasse nichts mehr ein,

wenden sich profitorientierte Züchter anderen Rassen zu.

Das geschieht bei den Bearded Collies bereits.

Es werden nur noch die Züchter übrig bleiben, die es wirklich gut mit der Rasse meinen –

und die, die den Trend der Zeit erkennen und sich bemühen, so zu züchten,

wie aufgeklärte, vernünftige Käufer es wollen

und wie es mit den wenigen noch verhandenen,

relativ wenig überzüchteten Hunden noch möglich ist.

 

Es ist wie überall:

„Geld regiert die Welt“,

und Naturschutz – z. B. der Schutz von Elefanten – funktioniert nur,

wenn er der einheimischen Bevölkerung Vorteile bringt.

Ebenso wird der Schutz der Beardies nur dann funktionieren,

wenn er den Züchtern Vorteile bringt –

und das tut er auf alle Fälle,

denn gefragt sind robuste, gesunde, wesensfeste, pflegeleichte Hunde.

 

Wenn die Züchter das erkannt hätten,

hätten sie schon längst wieder ein volles Portemonnaie und bräuchten die Welpen-Interessenten nicht „mit allen Mitteln“ zu halten oder ihnen gar nachzulaufen, z. B.

*   nach einem Anruf die gespeicherte Telefonnummer des Interessenten immer und immer wieder anzurufen und zum Kauf eines Welpen zu drängen, weil ja der nächste Wurf schon geplant ist oder weil man nicht verkaufte Junghunde hat, die über das normale Abgabealter hinaus sind.

*   ... und man bekommt nach langer Zeit noch eine Mail „allen Bekannten und Freunden ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch“, obwohl man längst woanders einen Beardie gekauft hat und obwohl man dem Züchter nie die Mailadresse mitgeteilt hat. Er muss sich die Adresse also irgendwo besorgt haben, höchst interessiert an potenziellen Kunden.

Die Züchter, die dies lesen, wissen, dass das die Realität ist –

Beispiele, die uns zugetragen wurden.

 

Fazit:

1.    Weitblick

2.    zielgerichtetes Denken

3.    durchsetzungskräftiges Handeln

 

Die Liebhaber des echten, standardgemäßen Bearded Collies

vom alten Typ

sind die Welpenkäufer von morgen.

 

 

Der nächste Beardie

Mail einer Freundin:

 

Oft treffe ich Leute mit Beardies, die mich fragen: „Haben Sie auch solche Probleme mit dem Fell?“, „Ist Ihrer auch so schreckhaft?“, oder sie sagen: „Meiner hat Herzprobleme.“, „Meiner hat’s mit der Schilddrüse ...“, „... mit den Nieren“ usw. So was kennen wir bei unserem Beardie nicht. Die Leute sagen dann, der nächste Beardie würde auf jeden Fall so einer werden wie meiner, robust und gesund!

 

Niemand will empfindliche, ängstliche, kranke Hunde.

Vielen Züchtern scheint dieses Licht noch nicht aufgegangen zu sein.

 

 

 

Resignation

Bequemlichkeit ...

BC gelb.jpg Ignoranz

Die Rassebegründerin Mrs Willison schrieb bereits um 1970 (!) in ihrem Buch:

 

„Das Fell tendiert nun dazu, überaus lang zu werden,

so dass einige Hunde wie kleine Bobtails aussehen.“

 

Was würde sie erst zu den heutigen Beardies sagen?

 

Jahrzehntelang haben die Züchter und Zuchtrichter diese Besorgnis der Rassebegründerin ignoriert und waren zu bequem, das Ruder herumzureißen. Im Gegenteil, sie haben den Trend zu immer mehr Fell stets gefördert.

 

Mrs Willison bedauerte ebenfalls, dass der Standard einmal den Hunden angepasst werden musste, weil die Beardies durch zu enge Zucht immer kleiner wurden. Diese Tendenz gibt es in der Rasse immer noch! Manche Beardies sind zierliche „Püppchen“ und wiegen gerade mal ca. 16 kg. Mrs Willison würde sich im Grabe umdrehen, wenn der Rassestandard noch einmal angepasst werden müsste, nur weil es keine echten, standardgemäßen Bearded Collies vom alten Typ mehr gibt. Womöglich würde es dann heißen:

„Fell seidig oder wollig, üppig, nahezu bodenlang“.

Das wäre eine Katastrophe für die Rasse – und ihr genetisches Ende.

 

 

 

Notizblock mit Stift.gifRandnotiz

Erschreckend:

Im Rassestandard des UKC (Amerika) finden wir bereits die Worte:

 

“The hair is rich and dense.“

(„Das Haar ist reichhaltig und dicht.“)

 

Von den Schäden, die durch zu häufige Verwendung von nur wenigen Deckrüden entstehen, war hier noch gar nicht näher die Rede.

Nun, wer wüsste besser als die Züchter, was in letzter Zeit so alles an Erbkrankheiten aufgetreten ist ...

Der Fortgang dieser Geschichte ist nicht schwer zu erahnen.

Heute schon haben wir nicht mehr genügend „gute alte Gene“, um die Rasse neu aufzubauen.

 

Darum unsere Bitte an die Verantwortlichen:

 

 

Lassen Sie uns alle an einem Strang ziehen

- in die richtige Richtung -

Hand in Hand

 nach ethischen Maßstäben, die die Natur uns allen vorgibt,

mit Menschlichkeit, reinem Herzen, Ehrlichkeit, Anständigkeit, Zuversicht,

Begeisterung und gutem Willen –

in Harmonie, Frieden und Liebe für die Beardies.

 

 

Wo die Liebe regiert,

hat Unsinn keine Chance.

 

Unser gemeinsames Interesse,

unsere gemeinsamen Bemühungen

sollten dem Wohl der Beardies gelten,

nicht einem unsinnigen Schönheitsempfinden.

 

Wir wollen doch alle das Beste für den Beardie, nicht wahr?!

 

 

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