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Was fordert der
Rassestandard? Das Idealbild der Rasse |
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Allgemeine Infos zum Bearded Collie: Auf der Seite der Bearded Collies |
des standardgerechten, alten Beardie-Typs hat
einen Sinn:
Der Hund wird nicht
nass bis auf die Haut, das Fell trocknet
nach Regen und Schnee schnell, Schnee setzt sich
wenig im Bein- und Bauchhaar fest. Solches Haar zeichnet
einen arbeitstauglichen Hund aus (Hütehund, Arbeit im
Freien bei jedem Wetter).
Wo der Hund sich
ausgeruht hat, braucht man den Schmutz nur noch zusammenzufegen.
Das Haarkleid
verfilzt bei regelmäßiger Pflege kaum. Manche Hunde kommen
mit einem 4-Wochen-Turnus aus (mehr Zuwendung und
Körperkontrolle wäre natürlich besser: Parasiten, Filzknoten
zwischen den Pfotenballen, Liegeschwielen, Haare in den Ohren …). All diese Punkte treffen auf die meisten der
heute gezüchteten Bearded Collies nicht mehr zu. Züchter behaupten:
optimal vor Nässe und
Kälte geschützt.“ Das ist falsch, denn früher war Beardie-Fell
nicht so dicht und üppig. Das Fell der heutigen Beardies ist – im
Gegenteil! – nicht mehr wetterfest. Und wer kann sich einen schottischen Schäfer
vorstellen, der mindestens einmal pro Woche das üppige
Fell seiner Hunde bürstet? junger Hund mit guter Haarveranlagung |
Betrachte alles von der guten Seite. Thomas Jefferson ___________________________________ |
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Wie ein Beardie aussehen soll, das wird vom Rassestandard exakt definiert:
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In den Punkten, die
in fetter Schrift hervorgehoben sind, weicht der Bearded Collie heutzutage
äußerlich meistens vom Standard ab.
Oft sieht man
mittlerweile Hunde, die zu lang wirken – schlicht, weil sie
auf durchgetretenen Pfoten daherkommen und die Beine dadurch
kürzer aussehen, als sie sind.
(„Schmelz im Blick“:
dunkle Augen, die nicht eng beieinander stehen).
dass der Beardie
nicht mehr seinem einst typischen Erscheinungsbild entspricht. Schmale Köpfe wirken
sich auf Gesichtsausdruck und Zahnstellung aus.
Weiches Fell ist
nicht mehr wetterfest (wodurch der Hund
krank werden kann – viele Beardies tragen
inzwischen Regenmäntel, im Winter Schuhe oder Gamaschen). Solches Haar verfilzt
schnell und bedeutet einen enormen Pflegeaufwand, der für den Hund und
seinen Besitzer zur Qual werden kann.
oft nichts mehr zu
erkennen.
Auch darüber sehen
Ausstellungsrichter großzügig hinweg.
(bei Ausstellungen
mit Haarspray auf dem Oberkopf fixiert, das hält für den
Aufenthalt im Ring und ist verboten) und
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So – ohne massenhaft Fell – wirkt ein Beardie viel
pfiffiger. Sein Stirnhaar fällt auf natürliche Weise zur Seite. Ein freier Blick ist auch wichtig für die Kommunikation
mit Artgenossen. Manch ein Bearded
Collie erweist sich obendrein als „Mogelpackung“: Mit dem üppigen Haar
können Züchter Körperbaufehler kaschieren. Viele Beardies sind
heute zartknochig und/oder zu klein. Der Beardie ist von Natur aus ein schlanker Hund, so wie seine Deerhound-Vorfahren. Nur noch sehr wenige
Bearded Collies, die heute leben,
erfüllen die genannten Punkte des Standards. Fast alle sehen so
aus wie auf den „nicht so“- Bildern am Anfang dieser
Seite. Rüden mit
Gebäudefehlern z. B. Senkrücken, Kopfform, Körperlänge, Hals, Läufe,
durchgetretene Pfoten ... Das Ideal eines Beardies (Zeichnung in der Mitte – Hündinnen dürfen etwas länger
sein) muss jeder Richter vor Augen haben, damit er Hunde mit Fehlern nicht mit „Vorzüglich“ auszeichnet
– geschweige denn sie bei Ausstellungen auch noch auf die
vorderen Plätze stellt und damit der Verbreitung solcher Fehler in der Zucht
Tür und Tor öffnet. |
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warum der standardgerechte Typ einfach
weggezüchtet wurde. Jeder
Welpenkäufer sollte erwarten können, dass ein
VDH/FCI-Züchter sich bemüht, standardgerechte
Hunde zu züchten. Der
Rassestandard muss wieder zum
Qualitätsstandard werden! Prachtburschen vom alten Typ
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Der alte Beardie-Typ |