Logo Beardie special.jpg

 

 

Rasse-Merkmale.jpg

 

Der alte Bearded-Collie-Typ

Entwicklung der Rasse

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Home.jpg

 

Home - Portal.jpg

 

 

über uns.jpg

 

News.jpg

 

Site Map.jpg

 

Kurzfassung.jpg

 

Rasse-Merkmale.jpg

 

Merkmale - Aussehen.jpg

 

Merkmale - der alte Typ.jpgPfeil orange 2 nach rechts.jpg

 

Merkmale - Wesen.jpg

 

Merkmale - Was bedeuten.jpg

 

Merkmale - Arbeitsbeardie.jpg

 

Merkmale - Familienhund.jpg

 

Merkmale - einseitig.jpg

 

Merkmale - Rassestandard.jpg

 

 

Modehund.jpg

 

Anschaffung.jpg

 

Initiative.jpg

 

Zucht.jpg

 

häufige Fragen.jpg

 

Bücher.jpg

 

Sonderseiten.jpg

 

Links.jpg

 

Sternchen.jpg

 

Mail.jpg

 

Disclaimer.jpg

 

 

Allgemeine Infos

zum Bearded Collie:

beardedcollie.de mT.jpg

Auf der Seite der Bearded Collies

 

 

 

 

 

 

 

 

BC.jpg     alter Typ.jpg

 

Vielen Menschen, die sich für die Rasse Bearded Collie interessieren,

scheint trotz jahrelanger intensiver Aufklärung – in Büchern und online –

immer noch nicht klar zu sein, was ein Beardie vom „alten Typ“ ist.

 

Der „alte Typ“ des Bearded Collies sieht so aus,

wie dieser Hund gemäß Rassestandard aussehen soll:

mit mittellangem, harschem Fell und gesundem Körperbau.

Er ist ein angenehmer Familienhund

und gleichzeitig arbeitstauglich, also als Hütehund geeignet.

 

Natürlich kann man die Rasse nicht nur über das Fell definieren.

Auch das, was der Rassestandard vom Wesen her vorschreibt

 – vor allem: weder nervös noch aggressiv –,

gehört zum alten, ursprünglichen Beardie-Typ.

 

 

Ur-Beardie

„Ur-Beardie“ im 18./19. Jahrhundert

 

BC blau.jpg     Der ganz alte Typ

 

Der „Ur-Beardie“, wie manchmal vermutet wird, ist nicht mit dem „alten Typ“ gemeint. Dieser Hund erinnert auf den ersten Blick an einen frühen Bernhardiner. Er hatte das fixierende „eye“ des Border Collies („Auge“ beim Hüten – wie ein Wolf, der in geduckter Haltung seine Beute anvisiert).

Border Collies und Bearded Collies kamen noch bis in die 1970er-Jahre im selben Wurf zur Welt. Der Border-Collie-Typ wurde aussortiert:

*      Man unterschied die Welpen an der Form der Ohren.

*      Darüber hinaus dürften die schlappohrigen Welpen, die Bearded Collies, breitere Gesichter gehabt haben als ihre Geschwister mit halb oder ganz aufrecht getragenen Ohren (die Ohren stellen sich erst später auf).

*      Kenner werden auch bereits beim Welpen die Veranlagung zu kürzerem oder längerem Fell unterschieden haben.

 

Glühbirne, Idee g.jpg

 

Hunde mit breiten Köpfen gelten als ruhig und ausgeglichen.

Auf die Kopfform sollte deshalb jeder Welpenkäufer achten:

keine eng nebeneinander stehenden Augen,

keine schmale Schnauze (Zahnfehler!)

 

 

beardie um 1900

Bearded Collie um 1900

 

Durch Selektion auf Arbeitstauglichkeit sahen sich alle Arbeitshunde der Schäfer, die sich in vergleichbaren Landschaften Europas ihre Kost verdienen mussten, recht ähnlich. Man denke an den PON (Poln. Niederungshütehund) in Polen oder den Briard in Frankreich.

 

BC grün.jpg     In den Anfängen der Beardie-Zucht

soll das Fell etwa wie das Haarkleid des Deerhounds gewesen sein.

Der Deerhound – in Schottland für die Jagd auf Hirsche eingesetzt – gilt als einer der Väter der Bearded-Collie-Rasse. Vom Deerhound hat der Beardie den sanften Blick geerbt. Ein nasser Bearded Collie, bei dem man die Körperform deutlich erkennen kann, erinnert stark an seinen Windhund-Vetter – sofern der Körperbau korrekt ist.

 

 

Wenn die Treue Spaß macht,

ist es Liebe.

Sprichwort

___________________________________

 

 

 

Bearded Collie
vom alten Typ

 

 

 

Bearded Collie

Bearded Collie

Gemälde von 1938

Deerhound

Deerhound

 

Auch der Otterhound hat vermutlich zur Entstehung des Bearded Collies beigetragen.

In der Literatur über die Rasse wird gern das Einkreuzen von drei Polnischen Niederungshütehunden (PON) im 16. Jahrhundert zitiert. Diese Hunde dürften vergleichsweise wenig zum Aussehen der Bearded Collies beigetragen haben.

 

 

otterhounds.jpg

Otterhounds

BC gelb.jpg     Woher kommt das üppige Fell beim überzüchteten Beardie?

 

Als Mrs Willison Mitte des 20. Jahrhunderts damit begann, die Rasse aus landesweit zusammengesuchten Arbeitshunden neu aufzubauen, waren die Hunde noch uneinheitlich, wie Fotos zeigen.

 

Bravo of Bothkennar

Bravo of Bothkennar

geboren 1959

(Blimber of Bothkennar x

Beauty Queen of Bothkennar)

Bra'Tawny of Bothkennar

Bra’Tawny of Bothkennar

geboren 1952

(Bailie of Bothkennar x

Buskie of Bothkennar)

 

 

Notizblock mit Stift.gifRandnotiz

Die Hündin rechts im Bild stammt, der Not gehorchend (2. Wurf beim Neuaufbau der Rasse), aus einer Vater-Tochter-Verpaarung. Später wurden typvolle Hunde in ganz Großbritannien gesucht, denn so enge Verpaarungen lehnte die Rassebegründerin ab.

 

Die Schäfer schoren ihre Hunde

zusammen mit den Schafen, wenn der Bearded Collie nach dem Winter seinen wärmenden Umhang nicht mehr brauchte. Auch das Fell der Bearded Collies aus der Anfangszeit der Nachkriegszucht (1950er-Jahre) sieht auf Fotos oft gekürzt aus. Deshalb kann niemand sagen, wie lang deren Haar von Natur aus war. Sicherlich hat es immer Hunde gegeben, die viel Fell hatten – zum Teil durch Mutation entstanden, zum Teil vermutlich auch durch Einkreuzung von Bobtails.

 

*      Kein Schäfer, bei dem die Hunde draußen lebten,

hat auf ein „schönes“, üppiges, wolliges Haarkleid seiner Hunde Wert gelegt; denn dieses Haar ist nicht wetterfest, verfilzt schnell, führt zu Ekzemen.

*      Kein Schäfer würde auf die Idee kommen,

seine Hunde jede Woche oder gar täglich zu bürsten.

 

Mit untauglichen Arbeitshunden wurde nicht gezüchtet.

„Unnötige Fresser“ wurden oft kurzerhand erschossen – auch eine Form von Zuchtauslese.

 

Kurzes Fell vererbt sich dominant.

Dennoch trat langes Fell durch rezessive Vererbung immer wieder einmal auf.

Die „modernen“ Züchter haben Hunde mit langem Fell bevorzugt in die Zucht genommen. Dadurch wurden die Hunde mit standardgerechtem Fell immer mehr verdrängt.

 

Xena

Diese Hündin wurde im Jahr 2000 geboren.

Schon damals waren Hunde wie sie eine Rarität.

 

 

 

Gut zu wissen:

 

 

 

Wenn wir vom „alten Typ“ sprechen,

dann meinen wir Hunde,

wie Mrs Willison sie zur standardgerechten Perfektion gebracht hat –

also so, wie sie Ende der 1950er-Jahre bis in die 1970er-Jahre waren:

*      hübsch

*      gesund

*      robust

*      wesensfest (weder ängstlich noch aggressiv)

*      intelligent

*      relativ pflegeleicht

 

kurz gesagt:

*      dem heute noch gültigen Rassestandard entsprechend.

 

Blick MKü.jpg

Diesen einzigartigen

seelenvollen Blick sucht man

heutzutage bei den meisten

Bearded Collies vergebens.

 

 

BC.jpg     Ein Beardie vom standardgerechten („alten“) Typ

hat eine Felllänge von ca. 15 bis 25 cm, am Kragen meist ein wenig länger als am Körper. Eine vorgeschriebene Länge gibt es nicht, jedoch soll lt. Rassestandard (!) das Haarkleid die Form des Körpers erkennen lassen – und das ist bei 30, 40 oder sogar bis zu 60 cm langen Haaren nicht möglich.

 

Bereits in den 1970er-Jahren wurde das Fell teilweise „modisch lang“. Die Züchter hatten das Idealbild der Rasse erreicht, jetzt konnten sie nur noch über den Standard hinaus züchten, um zu „glänzen“.

Man munkelt in Züchterkreisen, dass hin und wieder Bobtails eingekreuzt wurden – was das üppiger werdende Fell, den manchmal recht kurzen, plumpen Körper (eher quadratisch als im Verhältnis von 5:4), die recht großen Köpfe von einigen Bearded Collies erklären würde. Vermutlich stammt daher auch zu viel Weiß am Kopf, das immer häufiger vorkommt.

 

Manchmal sagen bzw. schreiben Züchter, dass sie „nach den alten englischen Linien“ züchten. Damit versuchen sie, Welpenkäufer darüber hinwegzutäuschen, dass ihre Zuchtstätte überzüchtete Hunde hervorbringt.

 

 

Gut zu wissen:

 

 

 

Alte britische Zuchtlinien

sind keine Garantie für einen Bearded Collie vom alten Typ!

Auch die meisten britischen Züchter mit „guten alten Namen“

haben sich dem Trend zu mehr Fell angepasst –

sofern es diese Zuchtstätten heute noch gibt.

 

 

Wird mit Arbeitshunden gezüchtet, um zum Ursprung der Rasse zurückzufinden, gibt es teilweise Nachwuchs, der vom Aussehen her an Border Collies erinnert und auch dessen Eigenschaften aufweisen kann. Auch das ist nicht standardgerecht und sollte schnellstens wieder herausgezüchtet werden.

 

 

BC blau.jpg     Definition:

alter Typ – alter Standard –

Working Beardie – Mischpaarung –  Rückzüchtung und mehr

 

In Großbritannien verwendet man die Bezeichnungen

 

„old type“

(„alter Typ“)

 

„old fashioned“

(„nach der alten Mode gezüchtet“)

das ist nicht abwertend gemeint wie in der deutschen Sprache „altmodisch“

 

„real Beardie“

der reelle, echte, wahre Beardie.

 

Glücksbringer

ein Beardie vom alten Typ (Jahrgang 2004),

der das Glück hatte, dass er noch standardgerecht gezüchtet wurde

 

 

Im Internet und in den Mails, die uns erreichten, hieß es manchmal:

 

„Den alten Typ gibt es gar nicht.“

Historische Fotos beweisen das Gegenteil.

Aktuelle Fotos von heute lebenden Hunden beweisen es ebenfalls.

 

„Sie können doch nicht ernsthaft behaupten, dass Hunde mit langem Fell ängstlich, krank und dumm sind! Dann müssten ja alle langhaarigen Frauen dumm sein.“

Der Zusammenhang ergibt sich durch die Selektion:

Bei der Bevorzugung von Hunden mit viel Fell wurde wenig auf innere Werte geachtet.

Es gibt weitere Gründe.

 

„Wenn es nur einen Standard gibt, müssen die Hunde alle gleich sein.“

Theoretisch ja, wenn dem Standard gemäß gezüchtet würde. Das ist bei den allermeisten Beardies heutzutage nicht der Fall. Der VDH tut – soweit uns bekannt – nichts dafür, dass der gültige Standard eingehalten wird.

Wir haben den VDH und den Club für Britische Hütehunde immer wieder darum gebeten, unabhängige Personen einzusetzen, die bei Ausstellungen Kontrollen durchführen. Die maßgebenden Personen schieben die Verantwortung auf das Ringpersonal. Solange aber die Züchter von überzüchteten Beardies als Richter fungieren, werden sie nicht den Ast absägen, auf dem sie sitzen. Und schließlich geht man auch miteinander Kaffee trinken und erwartet vom Richter-Kollegen bei der nächsten Ausstellung ebenfalls eine gute Beurteilung.

 

„Warum sollte ich mir einen Beardie vom alten Typ anschaffen? Der will doch nur ständig arbeiten wie ein Border Collie! Mit dem müsste man ja den halben Tag lang Spaziergänge machen.“

Der „alte Typ“ ist nicht mit dem „Working Beardie“ (Arbeitsbeardie) zu verwechseln. Allerdings gehört der britische Arbeitsbeardie zum alten Typ, denn er hat noch die Veranlagung (Arbeitstauglichkeit), die Gesundheit, die Wesensstärke (weder ängstlich noch aggressiv) und weitgehend das Aussehen der früheren Hunde (manche erinnern allerdings auch an Border Collies).

Arbeitsbeardies sind nach wie vor wunderbare Familienhunde. Sie leben auf britischen Farmen eng mit der Familie zusammen, müssen also in ihrer Freizeit ruhig, ausgeglichen und kinderfreundlich sein (vgl. Beardie Revue, Ausgabe Juni 2008).

Ein Züchter von Beardies mit Arbeitsblut, der erwartet, dass sein Hunde-Nachwuchs bei den neuen Besitzern ständig „in action“ zu sein hat (z. B. mit Agility oder Hütearbeit), hat das Wesen des echten Bearded Collies noch nicht verstanden.

 

„Beardies vom alten Typ haben mir zu viel Power. Sie sind anstrengend! Ein moderner Beardie, der für die Familie gezüchtet wurde, lässt sich leichter erziehen.“

„Power“ gehört zu einem Bearded Collie dazu, das ist sein Naturell. Wer damit nicht umgehen kann oder will, sollte sich einer anderen Rasse zuwenden, statt Merkmale abzulehnen, die der Rassestandard vorschreibt: aufmerksam, lebhaft, selbstsicher und aktiv.

Ein korrekt gezüchteter Beardie ist daheim ausgeglichen und ruhig, kann aber „voll aufdrehen“, sobald er gefordert wird.

 

 

 

abgucken LH

Der Kleine guckt zu, wie zwei Hunde freundlich miteinander rangeln.

Daraus lernt er.

 

Die Erziehung ist bei den echten, standardgemäßen Beardies vom alten Typ nicht schwieriger, sondern oft einfacher als bei überzüchteten Bearded Collies:

 

*   Erfahrungsgemäß sind viele überzüchtete Beardies nicht mehr so intelligent wie ihre urigen Rassekollegen. Sie begreifen so manches nur langsam oder gar nicht.

Pfeil rotorange rechts

*   Der Beardie vom alten Typ denkt mit und erarbeitet sich Problemlösungen selbst. Als Zweithund guckt sich ein Welpe einfach ab, was „Sitz“, „Platz“ usw. bedeutet.

*   Die überzüchteten Beardies sind teilweise kaum erziehbar, weil sie sich vor vielen Kleinigkeiten fürchten.

Aus Zuschriften wissen wir: Manch ein ängstlicher Beardie wurde vom Hundetrainer als „hoffnungsloser Fall“ nach Hause geschickt.

Pfeil rotorange rechts

*   Der Beardie vom alten Typ geht Erziehungsaufgaben und sportliche Herausforderungen in der Regel gelassen und mutig an.

 

 

Dies wird manchmal von Kritikern geleugnet. Natürlich sind nicht alle modernen Beardies dumm. Das Aha-Erlebnis kommt für die Zweifler allerdings, wenn sie einmal einen pfiffigen echten Beardie vom alten Typ kennenlernen und die Unterschiede mit eigenen Augen sehen.

 

„Wo finde ich noch Beardies, die nach dem alten Standard gezüchtet werden?“

Es gibt keinen gültigen alten Rassestandard.

Der „alte Typ“ ist ein Hund, der dem immer noch gültigen Standard entspricht.

Der Beardie aus Modezuchten dagegen entspricht dem gültigen Standard oft in mehreren Punkten nicht.

Noch einmal:

Der „alte Typ“ ist nichts anderes als ein standardgerechter Beardie.

 

Wenn wir die Einhaltung des FCI-Standards fordern

– vor allem bezüglich Gesundheit, Körperbau, Wesen, Fell –,

so sollte das für jeden Züchter selbstverständlich sein.

Jeder, der sich als Welpenkäufer für die Rasse interessiert, muss erwarten können,

dass er bei einem Welpen „mit Papieren“ einen standardgerechten Hund erwirbt.

Die Realität sieht leider ganz anders aus.

 

Birkenweg - NKl.jpg

 

 

Hintergrund liMo, Bg.jpg

BC grün.jpg     Die folgende Übersicht soll Klarheit schaffen:

grün = Diese Beardies waren/sind in Ordnung.

grau = eine Grauzone

rot = nicht zu empfehlen

dunkelrot = die weitere Entwicklung?

 

 

Anfang der Zucht:

Working Beardies

(1950)

 

 

Arbeitshunde ohne Papiere

Hier kamen im selben Wurf Hunde zur Welt,

die sowohl wie Bearded Collies als auch wie Border Collies aussehen konnten.

 

Aus ihnen wurden

å

 

 

Beardies,

die von

Mrs Willison

gezüchtet wurden

(1950er/60er-Jahre)

 

 

Die ersten Beardies der Rassebegründerin Mrs Willison, Zuchtstätte „Bothkennar“, hatten teilweise „unknown worker“ (unbekannte Arbeitshunde) in den Ahnentafeln.

Mrs Willison bemühte sich um ein harsches Fell, Wesensstärke (weder ängstlich noch aggressiv), korrekten Körperbau, Gesundheit, Robustheit. Die Arbeitsqualitäten wurden erhalten. Trotzdem waren die Hunde familientauglich: freundlich zur Familie, ausgeglichen in ihrer Freizeit. Mrs Willison züchtete nicht mit Nachwuchshunden weiter, die dem Border-Collie-Typ ähnlich waren.

 

Bis 1964 gab es einen alten Standard. Weil die Hunde immer kleiner wurden, wurde die erwünschte Größe herabgesetzt, das heißt:

Man passte den Standard den Hunden an, statt standardgerechte Beardies zu züchten. Mrs Willison hat dies sehr bedauert.

 

Aus Mrs Willisons Hunden wurden

å

 

 

heutige Beardies:

 

 

Familienbeardie

vom alten Typ

 

Verantwortungsvolle Züchter haben sich bemüht, Beardies so zu erhalten, wie Mrs Willison sie zur standardgerechten Perfektion brachte.

Diese Beardies vom „alten Typ“ entsprechen dem heute gültigen Rassestandard.

Merkmale:

·      Fell: mittellang, harsch, nicht üppig, relativ pflegeleicht

·      intensive Farben mit eher wenig Weiß:

kein breiter „Showkragen“, keine Weißüberzeichnung

·      Körper länger als hoch (nicht quadratisch)

·      gesund, robust (kaum Erbkrankheiten, kräftige Knochen)

·      nicht ängstlich

·      nicht aggressiv

·      manchmal etwas größer als lt. Rassestandard, das heißt: auch in dieser Hinsicht eher dem Wunschziel der Rassebegründerin entsprechend.

 

 

 

 

 

Working Beardie x Familienbeardie vom alten Typ

 

 

 

 

 

 

 

 

In einer alten Zuchtstätte in Wales, „Brambledale“, gibt es Bearded Collies, die ebenfalls vom alten Typ sind, aus Verpaarungen

å

 

Diese Zucht wurde einst aus Hunden von Mrs Willison aufgebaut.

Die Züchterin Dr. Lynne Sharpe hat sich stets bemüht, diesen Typ zu erhalten. Da sie im britischen Kennel Club keine geeigneten Zuchthunde mehr fand, sah sie sich unter den Arbeitshunden um. Sie verpaarte diese mit ihren Hündinnen (Familienhunden). Sie tut also dasselbe wie damals Mrs Willison: aus den Farmhunden die besten, rassetypischten Vertreter heraussuchen, auch unter dem Gesichtspunkt der Familientauglichkeit. Gesundheit steht für sie an oberster Stelle: Nicht nur ihre Zuchthunde werden vielfachen Gesundheitstests unterzogen, sondern auch Hunde, mit denen nicht gezüchtet werden soll (leider toleriert Dr. Sharpe das Merle-Gen). Das Interesse an solchen Würfen wächst.

Diese Hunde dürften in der heutigen Zeit den von Mrs Willison gezüchteten Beardies am nächsten kommen.

å

 

 

Beardies mit

(mehr oder weniger)

Arbeitshundeblut

 

 

Ein paar ambitionierte Züchter gehen diesen Weg mit.

Da der „Fortschritt“ die Zucht moderner Beardies in die falsche Richtung führte, ist die Rückkehr zu den Wurzeln der Rasse, also zum Arbeitsbeardie, naheliegend, um standardgerechte Beardies als Familienhunde zu erhalten. Leider können solche Hunde Äußerlichkeiten und Wesensmerkmale von Border Collies mitbringen: untypische Köpfe, Kläffer, „Balljunkies“ ...

Wenn ein Hund Anlagen eines Border Collies mitbringt und dem Rassestandard äußerlich und/oder vom Wesen her nicht entspricht, dann verdient er keine Papiere als anerkannter, rassetypischer Beardie. Die Rassebegründerin Mrs Willison hätte untypische Hunde von der Zucht ausgeschlossen. Es wird nun die Aufgabe der Züchter sein, wiederum alles herauszuzüchten, was nicht Bearded Collie ist – genauso, wie Mrs. Willison es getan hat.

Züchter solcher Hunde verweisen auf Robustheit und Intelligenz, doch: Robust und clever waren/sind Beardies mit standardgerechter Veranlagung auch.

 

 

alter Typ x moderner Beardie

(Mischpaarung)

 

Manche Züchter erkannten zwar schon vor Jahren die schädlichen Einflüsse der modernen Beardies auf die Entwicklung der Rasse, blieben aber nicht konsequent beim alten Typ.

Hier und da gab es noch eine Hündin vom alten Typ, die Züchter fanden aber kaum noch geeignete Zuchtpartner oder wollten auf Ausstellungen weiterhin Chancen auf Pokale haben. Deshalb machten sie Kompromisse und setzten überzüchtete Rüden zur Zucht ein.

Es gab auch Deckanfragen bei Rüden vom alten Typ, die für überzüchtete Hündinnen eingesetzt werden sollten, weil der eine oder andere Züchter erkannte, in welcher Sackgasse die Zucht mittlerweile steckt. Verantwortungsbewusste Rüden-Besitzer lehnten solche Anfragen ab.

Genetisch wurde die Nachzucht solcher Zuchtstätten durch die Vermischung verdorben. Der Nachwuchs kann äußerlich daherkommen wie ein Beardie vom alten Typ (die Veranlagung zu kürzerem Fell vererbt sich dominant), er kann aber auch die gleichen Probleme haben wie Welpen aus Paarungen zweier überzüchteter Beardies.

 

Aus diesen Hunden könnte man den alten Typ rückzüchten, doch würden nicht standardgerechte Merkmale oder gar Erbkrankheiten weiterhin auftauchen.

Weil die Züchter nicht auf warnende Stimmen gehört haben, gibt es heute kaum noch Beardies ohne Modelinien im Stammbaum. Auch die besten, die verantwortungsvollsten Züchter sind heute gezwungen, auf „2. Wahl“ zurückzugreifen.

 

Es wird darüber spekuliert, andere Rassen einzukreuzen, „zur Blutauffrischung“, wie von dem Genetiker Dr. Hellmuth Wachtel in seinem Buch „Hundezucht 2000“ empfohlen. Im Gegensatz zu Rassen wie dem Kromfohrländer, bei dem die Überzüchtung wohl noch schlimmer ist (sehr hoher Inzuchtquotient, häufige Krankheiten) und aus den eigenen Reihen so gut wie kein geeignetes „Zuchtmaterial“ mehr kommen kann, gibt es noch ursprünglich gebliebene Vertreter der Rasse Bearded Collie; doch sie werden immer weniger. Es ist abzusehen, dass die Züchter auch diese letzten Chancen verpassen werden. Dann bleibt wirklich nur noch ein Neustart mit Arbeitsbeardies.

å

 

 

 

Working Beardies

(Arbeitshunde, die an der Herde zum Einsatz kommen)

 

gibt es heute noch vereinzelt in Großbritannien, mit einem gesonderten Zuchtbuch.

Manche der britischen Arbeitsbeardies machen den Eindruck, als hätten die Schäfer keinen Wert darauf gelegt, den Border-Collie-Anteil herauszuzüchten, wie es Mrs Willison tat. Es kommt ihnen nur auf Arbeitstauglichkeit an.

Von britischen Schäfern wird berichtet, dass sie ihre Beardies für zu wertvoll halten, um sie in die Zucht der ängstlichen, kranken „Showbeardies“ eingehen zu lassen. Das ist nur zu verständlich.

 

In Amerika gibt es ebenfalls Working Beardies. Sie sind nicht vergleichbar mit den britischen Arbeitshunden, sondern es handelt sich um Bearded Collies, die Arbeitsprüfungen (Working Tests) ablegen. Es gibt einen speziellen Working Standard.

 

In Mitteleuropa hüten Beardies „just for fun“ mit ein paar Schafen, die zur rassegerechten Beschäftigung angeschafft wurden.

 

 

moderne,

überzüchtete Bearded Collies

(seit ca. 1970)

 

Manche Züchter wollten immer „schönere“ Hunde hervorbringen. Bei der Zucht achteten sie auf immer mehr Haarfülle und Haarlänge. Dabei vernachlässigten sie das Wesen, den Körperbau und die Gesundheit der Hunde.

Mrs Willison gefiel das nicht. In ihrem Buch – Auflage von 1971 – schreibt sie:

„Einige dieser Show-Beardies sehen dem Bobtail sehr ähnlich.“

Erkennungsmerkmale:

·      Fell: lang, üppig, weich, seidig oder wollig, pflegeintensiv

·      oft blasse Farben

·      meist mit viel Weiß: großer „Showkragen“ bzw. mehr Weiß, als der Rassestandard erlaubt (viel Weiß am Kopf kann Taubheit bedeuten)

·      oft plump (fast quadratischer Körperbau)

·      oft empfindlich, manchmal krankheitsanfällig

(z. B. Hautprobleme durch Stress – Erbkrankheiten wie Probleme mit Schilddrüse, Augen, Herz, Nieren, häufig Zahnfehlstellungen)

·      manchmal weiche, zarte, schwache Knochen

·      oft durchgetretene Pfoten (der Hund steht nicht auf den Zehenspitzen, sondern läuft auf „Plattfüßen“)

·      manchmal durchhängender Rücken – die Festigkeit fehlt

·      wenig belastbar (oft untauglich für Hundesport)

·      oft scheu, panisch, manchmal aggressiv

·      teilweise erheblich kleiner als lt. Rassestandard (Hündinnen um 46 cm, manchmal weit unter 20 kg Körpergewicht)

 

Und was kommt danach?

å

 

 

 

Notizblock mit Stift.gifRandnotiz

Völliger Unsinn ist es natürlich, eine Designer-Rasse wie den „Bernollie“ zu züchten, aus überzüchtetem Bearded Collies und Berner Sennenhund (diese Rasse gilt als krank und kurzlebig).

 

 

Spaltung der Rasse?

Noch ein neuer Standard?

 

Aus Hunden, deren Merkmale über den Standard hinaus gezüchtet wurden, kann nichts Gutes werden.

Eine Spaltung in „alter Typ“ und „moderner Typ“ wäre für die Rasse fatal.

Wird man noch einmal den Rassestandard den Hunden anpassen?

Wird man eines Tages die folgenden Worte aus dem Standard streichen, weil die Mehrzahl der Beardies heute schon nicht mehr so ist, wie der Standard es verlangt?

 

schlanker, drahtiger, aktiver Hund

Viele wirken plump, ermüden leicht.

 

länger als hoch, im Verhältnis von ungefähr 5:4

Manche sind fast so quadratisch wie Bobtails.

 

sollte der Hund einen guten Bodenabstand zeigen

Die Rasse scheint weiterhin kleiner zu werden.

Zu kleine Hunde bekamen bereits die Zuchtzulassung,

obwohl dieses Problem seit langem bekannt ist.

 

Der aufgeweckte, forschende Ausdruck ist ein kennzeichendes Merkmal dieser Rasse.

Aufmerksam, lebhaft, selbstsicher und aktiv.

Manche Beardies wirken desinteressiert, apathisch,

besonders bei Ausstellungen.

 

intelligenter Arbeitshund,

ohne Anzeichen von Nervosität oder Aggressivität

Mit der Intelligenz ist es manchmal nicht mehr weit her.

Nervosität gilt heute als normal. Tierärzte und Hundetrainer können ein Lied davon singen, bezeichnen die Empfindlichkeit der Beardies sogar schon als „genetisch fixiert“, weil sie wahrscheinlich noch nie einen echten, standardgemäßen Beardie betreut haben.

Aggressivität kommt in der Rasse vor.

 

Nasenschwamm und Lefzen einfarbig ohne Tupfen und Flecken.

Auf Ausstellungen werden Fehler mit Kajalstift und Schuhcreme kaschiert.

 

Augenbrauen nach oben und nach vorne gewölbt,

jedoch nicht so lang, dass die Augen verdeckt werden.

Das gibt es heute kaum noch.

 

Rücken gerade

Senkrücken sieht man auf Ausstellungen oft.

Abfallende Kruppen gibt es auch, ähnlich wie beim Deutschen Schäferhund.

 

Gangart/Bewegung: Geschmeidig, gleichmäßig fließend und weit ausgreifend, bei einem Minimum an Anstrengung raumgreifend.

Mit fehlerhaftem Körperbau (z. B. zu kurzem Rücken, falschen Winkelungen der Beine) können Beardies nicht so laufen. Solche Hunde sind nicht mehr belastbar. Dadurch schwindet die Arbeitstauglichkeit.

 

Deckhaar glatt, hart, kräftig und zottig, weder wollig noch lockig ... Länge und Dichte des Haarkleides ausreichend, um Schutz zu bieten und die Form des Hundes zur Geltung zu bringen, jedoch nicht so viel, dass die natürlichen Linien des Körpers verwischt werden ... gerade ausreichend, um die Lefzen zu bedecken.

Dies erfüllen überzüchtete Beardies in manchen oder gar allen Punkten nicht.

 

Ideale Schulterhöhe:

Rüden: 53-56 cm

Hündinnen: 51-53 cm.

Wird man noch einmal – wie schon 1964 geschehen – im Wortlaut des Rassestandards die Größe reduzieren, weil die Hunde immer kleiner geworden sind?

 

Was bleibt dann noch vom Rassestandard übrig?

 

 

 

 

14-03-07 P1060522 - k.jpg

BC gelb.jpg     Entwicklung

 

Es ist ganz normal, dass Hunderassen sich weiterentwickeln.

Die Züchter sollten allerdings nicht allzu weit vom Weg abkommen und einen kernigen Hütehund nicht zum Modepüppchen mit Haarspange oder Zopf machen, das der Besitzer wegen des untauglichen Fells beim Spaziergang in einen Regenmantel steckt.

 

Züchter sollten sich immer an das Idealbild halten: den Rassestandard.

Ist es nicht seltsam, dass manche der Modezüchter von „guten alten Beardies“ wie dem legendären Champion Davealex Willy Wumpkins schwärmen (er ist in unserem bebilderten Standard unter „Allgemeines Erscheinungsbild“ zu sehen), obwohl sie einen völlig anderen Typ züchten?

 

Beauty Queen of Bothkennar

Beauty Queen of Bothkennar,

1959 der erste britische Beardie-Champion

Diese Hündin hätte bei heutigen Ausstellungen keine Chance.

 

Ein Hund mit Charakter und Muskeln ist besser als ein Hund mit Schönheitspokalen.

Die Rassebegründerin Mrs Willison zeigte, dass eins das andere nicht ausschließen muss.

 

 

Überraschung

Bei einem Welpentreffen wurde folgendes Gespräch aufgeschnappt:

 

Eine Frau am Ring sagte: „Wir sahen in der ,Beardie Revue’ ein Foto und fanden: Dieser Hund sieht genauso aus wie unsere Hündin. Wir stellten dann erstaunt fest, dass es alte Bilder von vor zig Jahren waren. So sehen Beardies heute nicht mehr aus – bloß die aus der Zucht, wo wir gekauft haben.

 

Echte, standardgemäße Beardies

vom alten Typ

gleichen den Hunden auf Abbildungen von früher.

 

 

 

BC.jpg     Verleumdung

 

Viele Züchter machen es sich leicht.

Sie wollen dem echten Beardie vom alten Typ ein schlechtes Image geben:

„altmodisch“, „unmodern“, „Der hat ja kein Fell!“,

„schmutzig und zerrupft“, „ein Hund für den Bauernhof“.

Als Reaktion auf unsere Website heißt es zum Beispiel,

die Beardies hätten früher alle kürzeres Fell gehabt, weil sie von den Schäfern geschoren wurden.

 

Das lässt sich leicht widerlegen:

In den 1960er/70er-Jahren

– als der echte Beardie (der alte Typ) noch die Mehrzahl der Hunde ausmachte –

waren Bearded Collies längst Familienhunde und wurden trotz „wenig“ Fell Champions;

ausgestellt wurden die Besten der Rasse schon Anfang des 20. Jahrhunderts.

 

Weiter heißt es,

ein Beardie, der heute noch so kurz (mittellang) behaart ist,

sei krank, falsch gepflegt, falsch ernährt oder stehe unter Dauerstress.

Dies ist eine Ohrfeige für die verantwortungsvollen Züchter,

die die echten Beardies in ihrer Zuchtstätte erhalten haben.

Die Züchter, die nur noch überzüchtete Hunde haben,

„übersehen“ wissentlich die Qualitäten der guten, alten Konkurrenz.

Sie drehen auf unfaire Weise den Spieß um und machen etwas Negatives daraus,

um sich selbst in ein strahlendes Licht zu stellen –

mit der „attraktiven, eleganten“ Variante der Rasse.

Und wenn man mal nach deren Zähnen gucken würde?!

 

 

Die Regel – die Ausnahme

aus einer Mail von einer Züchterin:

 

... Zahnfehlstellungen in fast allen Zuchten. Dort wundert man sich nicht über einen Welpen mit Zahnfehlstellung, sondern über einen Welpen mit gesunden Zähnen, da dies leider nur noch selten ist.

 

Und das ist die „Elite“,

das sind die Nachkommen der Ausstellungssieger.

 

Zahn

Bei zu schmalem Kiefer

können die spitzen Fangzähne nach innen wachsen

(der Tierarzt muss helfen)

und

die Schneidezähne stehen nicht mehr in einer Reihe nebeneinander.

 

 

In Wirklichkeit ist der echte, standardgemäße Bearded Collie vom alten Typ

ein Hund mit Klasse, mit einem guten, gesunden Fundament.

Er zeigt durchaus etwas her, wenn er regelmäßig gebürstet wird –

was wesentlich seltener nötig ist als bei den „schönen“ überzüchteten Hunden

und auch in viel kürzerer Zeit geschafft werden kann.

Kein „moderner“ Züchter wird uns glauben, wenn wir berichten,

dass ein Fell mit korrekter Veranlagung nach 6 Wochen das Bürsten noch nicht nötig hat

(überzüchtete Beardies werden oft täglich gebürstet).

 

Züchter, die sich um das Wohl der Rasse sorgen, bedauern längst,

dass sie solche Hunde nicht mehr züchten „dürfen“,

weil man im Ausstellungsring den überzüchteten Typ zeigen „muss“,

um in diesen Kreisen etwas darzustellen.

 

Die Hunde vom alten Typ,

mit denen man die Rasse zur Qualität von einst zurückführen könnte,

sind schon längst sehr, sehr rar.

Die meisten Züchter, die den echten Beardie vom alten Typ erhalten wollten,

haben inzwischen aufgegeben – oder doch die andere Zuchtrichtung eingeschlagen.

 

*        Einem Züchter, der sich nach „dürfen“ und „müssen“ richtet

– der also nur das züchtet, was ihm Pokale einbringt –,

dem liegt nicht wirklich etwas an der Rasse.

*        Ein verantwortungsbewusster Züchter wird immer versuchen,

gegen alle Widerstände noch Zuchthunde zu bekommen,

die genetisch so gut wie irgend möglich sind.

 

 

 

Kleiner Tipp unter „Freunden“

Eine Züchterin, die noch relativ kurz behaarte Beardies vom alten Typ hatte, bekam bei einer Ausstellung mitleidig den Tipp, ihre Hunde nicht über Wiesen mit einer bestimmten Grassorte laufen zu lassen, da dieses Gras das Fell abrasiere.

 

Show-Beardies dürfen oft nicht in freier Natur herumtollen, damit das „schöne“ lange Fell geschont wird.

 

Falls das kürzere Fell wieder in Mode kommt,

werden dann alle Züchter ihre Hunde auf Wiesen

mit dieser Grassorte schicken?

 

 

Scharfe Auslegware

Ein andermal konnte ein Gespräch unter Züchterinnen verfolgt werden, in dem es hieß, man habe im Haus die Auslegware herausreißen lassen – einerseits natürlich, weil ein gefliester Boden leichter zu säubern ist, aber auch damit sich die Beardies nicht das Fell von den Pfoten abstoßen.

Es handelte sich um Züchter, die behaupteten, dass sie die alten Arbeitslinien erhalten wollten!

 

Warum kommt es ihnen dann auf jeden Millimeter Fell an?

 

 

 

 

 

 

Button weiter - eine Idee.jpg

Das Wesen des Bearded Collies