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Beardie-Wissen auf den Punkt gebracht |
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www.beardedcollie.de für Welpen und
Hunde-Senioren |
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Interessengemeinschaft COMING HOME zum
Erhalt des echten Bearded Collies |
Der Züchter nennt
die Futtermarke, an die sich der
junge Hund gewöhnt hat.
Falls man die
gewohnte Futtermarke nicht in der Nähe des Wohnortes bekommt oder eine andere
Futtersorte geeigneter erscheint (z. B. weil der Züchter den unerwünschten,
nicht deklarationspflichtigen Inhaltsstoff Vitamin K3/Menadion übersehen
hat), darf man dem Welpen nicht plötzlich ein anderes Futter geben. Das würde
zu Verdauungsstörungen führen. In dem Fall mischt man allmählich immer mehr
von dem neuen Futter in das bisherige. Der kleine
Hundemagen kann noch nicht viel Futter auf einmal vertragen. Denken Sie
unbedingt daran, dass Trockenfutter im Magen stark aufquillt. Nur kaltgepresstes
Trockenfutter behält seine Form.
Bis etwa zum 1.
Geburtstag sollte ein junger Beardie auf jeden Fall Aufzuchtfutter bekommen.
Für Rüden gab es früher die Empfehlung, 18 Monate lang Welpenkost zu füttern,
ab dem 13. Monat evtl. mit Nahrung für erwachsene Hunde gemischt. Heute empfehlen Züchter,
das Futter bereits vor dem 1. Geburtstag auf Nahrung für erwachsene Hunde
umzustellen, damit der junge Hund nicht „zu viel Power“ bekommt. Dabei wird
eine Zeit lang immer mehr von dem bisherigen Futter durch das neue Futter
ersetzt. Beobachten Sie bitte, wie Ihr Hund damit zurechtkommt oder ob ihm
doch etwas fehlt. Er muss die Nährstoffe bekommen, die er braucht. Junge Hunde brauchen allerlei zum Kauen, besonders zur Zeit des Zahnwechsels. Gesundheitsvorsorge Eine Aufzucht mit
Rohfutter von Anfang an wird von einigen Experten für ideal gehalten. Inzwischen
gibt es Bedenken, auch weil Futterpläne
sich nach Blutuntersuchungen als nicht so ideal erwiesen haben, wie sie sein
sollten. Informieren Sie sich bitte ausführlich darüber, Stichwort „BARF für
Welpen“. Rohfutter-Experten halten es heute für mehr
als zweifelhaft, ob ein Welpe mit Industriekost gesund heranwächst. In diesem
Alter wird der Grundstein für Krankheiten gelegt, z. B. Gelenkerkrankungen
durch Vitamin-Überdosierung im Fertigfutter (Vit. A und D3). An rohen weichen Kalbsknochen kann schon ein ganz junger Hund nagen. Wer sich gegen
Rohernährung entschieden hat, kann ein gutes Welpen-Trockenfutter (Inhalt und
Vitamindosierung wie auf der Seite „Fertigfutter“ bei „Trockenfutter“
erwähnt) wenigstens zu 50 % mit naturnaher, roher Kost – eine Mahlzeit um die
andere. Mit Rinderhack beginnen (vorher portionsweise einige Tage
einfrieren!), bald kann man kleine Fleischbrocken bis Gulaschgröße geben. |
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13 Jahre alt Bei guter Fürsorge – und guter Veranlagung („alter
Typ“) – sieht man einem
Beardie sein hohes Alter nicht an. Bei naturnaher Ernährung besteht die
Anpassung an das Alter lediglich darin, dass ein gesunder älterer Hund – mit
reduziertem Stoffwechsel und bei weniger Bewegung – etwas weniger Futter
bekommen sollte, damit er nicht zu dick wird. Manchmal reagieren alte Hunde
auf Rohfutter empfindlich, obwohl sie es bisher gut vertragen haben. Leicht verdaulich, hochwertig und
nierenschonend sind Lamm, Hase, Kaninchen, Ente. Geflügel (Huhn, Pute) und Fisch, die
ebenfalls hochwertiges, leicht verdauliches Eiweiß liefern, wurden früher
empfohlen, gelten als ausschließliche Proteinquellen aber heute nicht mehr
als ideal, weil sie viele Hormone und Antibiotika oder auch Schwermetalle
enthalten können. Wenn es industrielles Seniorfutter sein soll: frühestens ab 7 Jahre, evtl. erst ab 10
Jahre, nach Absprache mit dem Tierarzt. Leber und Nieren sollten auf ihre Funktion
überprüft werden (Blutuntersuchung). Ein alter Hund kann nur noch 30 % seiner
früheren Nierenkapazität haben und braucht dann Schonkost, die von seinen
Nieren vertragen wird. Ähnliches gilt für das Entgiftungsorgan Leber.
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Futttermenge Moppelchen und Mäkelfresser |
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