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Oldies.jpg der richtige Zeitpunkt zum Einschläfern

 

 

 

 

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Am Ende der Kraft

Auf dieser Seite:

Aus der Sicht des Tierarztes

Aus der Sicht des Hundes

Der letzte Gang

 

alter Rüde
an einem seiner
letzten Tage

 

 

„Wenn die Kraft zu Ende geht, ist Erlösung Gnade“,

so liest man in Traueranzeigen – und das stimmt.

 

Am schönsten wäre es für den Hund (und auch für seine Besitzer),

einfach einzuschlafen – für immer.

Nicht alle Tiere schaffen das, ohne sich quälen zu müssen.

Es ist gut, dass wir ihnen helfen können.

 

 

Ganz plötzlich

aus einer Mail:

Bei meiner Hündin ging es damals ja auch so schnell... Der Tag davor noch alles ganz „normal“, in der Nacht ging es los mit Durchfall, dann nicht mehr laufen können und gegen Morgen kam die Tierärztin... Mein Mädchen war ganz entspannt, als die Ärztin sie auf ihren letzten Weg gebracht hat.

 

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Ein gutes Ende

Ein anderer Oldie bekam im Garten eine besondere Leckerei. Frauchen ging ins Haus. Wenige Minuten später kam Herrchen heim und fand den Hund tot auf dem Rasen liegend.

 

So etwas ist zunächst ein Schock, doch schließlich sagt man sich:

Besser hätte es nicht kommen können, ohne langes Leiden.

 

 

 

Ecke - aus der Sicht

Tierärzte geben Anhaltspunkte.

Sie definieren den passenden Zeitpunkt zum Einschläfern so:

Punkt Kreis rot

wenn der Hund nicht mehr spazieren gehen mag

Punkt Kreis rot

wenn er nicht mehr frisst

Punkt Kreis rot

wenn er nicht mehr trinkt

Punkt Kreis rot

wenn er nicht mehr Kot absetzen kann

Punkt Kreis rot

wenn er nicht mehr urinieren kann

Punkt Kreis rot

wenn er beim Laufen immer wieder umfällt

Punkt Kreis rot

wenn er nicht mehr aufstehen kann

Punkt Kreis rot

wenn er dement ist

Punkt Kreis rot

wenn Medikamente nicht mehr helfen

Punkt Kreis rot

wenn er voller Krebs ist.

 

Immer muss der Einzelfall beurteilt werden.

Wenn der Harnabsatz gestört ist, kann z. B. ein Blasenstein dahinterstecken.

Demenz ist unserer Meinung nach kein Grund zum Einschläfern.

 

Es gibt auch eine „Tagesform“.

Nur weil der Hund zwei, drei Tage „schlecht drauf“ ist, muss das nicht immer so sein. 

 

Er hatte noch Freude am Leben.

In den nächsten 6 Wochen ging es mit ihm rapide bergab.

Andere scheinen viel übler dran zu sein und leben noch Monate.

 

 

Erstaunlich

aus einer Mail:

Diese kleine Maus ist unglaublich!!!! Vor einer Woche sah es gar nicht so rosig aus und heute läuft sie schon wieder ganz alleine die Treppe rauf und runter, fordert einen zum Spielen auf und macht sogar einen mobileren Eindruck als vorher!!! Sie futtert uns die Haare vom Kopf, ist aufmerksamer und nimmt mehr Anteil an unserem Tun.

Da die Lähmung linksseitig war, üben wir beim Gassi Linkskurven und ihre Kopfschiefhaltung wird auch immer weniger! Beim Schütteln verliert sie auch noch oft das Gleichgewicht, aber wenn´s weiter nichts ist....

 

Manchmal kann solch ein unerwartetes Aufblühen

allerdings auch das letzte Aufflackern des Lebenslichtes sein,

kurz vor dem Ende.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Wenn schon ein Nachfolger da ist, wird alles ein wenig leichter.

Auch er wird traurig sein, wenn er allein zurückbleibt.

Helfen kann man mit den Bach Blume.jpgBach-Blüten 16/Honeysuckle und 33/Walnut:

Altes loslassen und den Schritt in die Zukunft wagen.

Bei sehr starker Trauer auch Rescue + 30/Sweet Chestnut.

 

Ecke - aus der Sicht des Hundes

Man sollte die Flinte nicht zu früh ins Korn werfen.

Wenn es wirklich schlimm ist, wird der Hund es zeigen.

 

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Ein paar Wochen später:

nicht wiederzuerkennen!

Wenn ein Beardie

so in sich gekehrt daliegt (Kopf stark zur Seite gedreht),

sieht es gar nicht gut aus – höchste Alarmstufe!

Hat er sich schon aufgegeben?

„Wenn wir so mit ihm zum Tierarzt gehen,

kommen wir mit einem toten Hund nach Hause.“

Viel Ruhe und gute Pflege waren nötig.

 

Es kommt darauf an, ober der Hund noch Lebenswillen hat oder nicht.

 

Der schwarze Beardie

konnte sich kaum noch auf den Beinen halten.

Die anderen Hunde mobilisierten ihn.

Instinktiv suchte dieser alte Rüde die Sonne:

Energie tanken.

 

 

 

Keine Energie mehr

Unser Hund wollte kaum noch fressen. Eine Freundin, die sich mit Reiki und Fernheilung auskennt, bot an, ihm aus der Ferne Energie zu schicken; das hatte früher schon geklappt. Telepathisch nahm sie zunächst Kontakt mit dem Oldie auf.

„Er wollte keine Energie mehr“, schrieb sie, „er war ganz ruhig und würdevoll.“

Da wurde mir klar, dass auch die verweigerte Nahrung Energie war, die er nicht mehr wollte.

 

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Energie bekommen

Eine 14 Jahre alte Hündin hatte eine sehr kritische Epilepsie-Situation überstanden. Wir vermuteten, dass sie nur noch wenige Tage leben würde, wenn überhaupt so lange. Ihr Besitzer, ein Arzt, tat alles für sie und ging sogar den von uns empfohlenen Weg der Unterstützung durch Bach-Blüten mit.

Per Mail, 6 Wochen später:

Und in der Burg ist sie locker eine steile Treppe hinauf und hinunter gegangen. Ich war ganz weg. Eigentlich wollte ich das gar nicht. Aber ich habe gar nicht so schnell schauen können, ist sie schon die Treppe rauf gegangen. Ihr geht es im Moment recht gut.

Kurz darauf:

Ich war noch einmal in der Burg. Bei dieser Gelegenheit wollte ich sie auf der Treppe fotografieren. So schnell konnte ich gar nicht den Fotoapparat zücken, schon war sie die Treppe oben.


Alte Hunde sind manches Mal für Überraschungen gut.

 

 

Menschen, die die letzte Zeit mit ihrem Oldie schon hinter sich haben,

sprechen von einem ganz besonderen Blick,

mit dem der Hund um Hilfe bittet oder der ein nahes Ende ankündigt.


cid:part1.0DFAB80C.50E53962@gmx.de

Der Blick kann auch leer sein, völlig abwesend, schon in einer „anderen Welt“ –

ähnlich wie wenn Menschen im Zug sitzen und verträumt aus dem Fenster sehen,

ohne wirklich etwas wahrzunehmen (Versuch mit Bach Blume.jpgBach-Blüte 9/Clematis oder Rescue-Tropfen).

Manche Hunde verstecken sich, ziehen sich zum Sterben zurück, möchten allein sein.

Andere suchen ganz besonders die Nähe ihrer Bezugsperson.

 

 

Wie ein Welpe

Ich werde nie vergessen, wie unser Oldie in seiner letzten Nacht mit einer welpenhaft hohen Stimme um Hilfe bat. Ein richtiges Bellen, mit dunkler Stimme wie früher, brachte er nicht mehr zustande. Kurz zuvor hatten wir schon einen pudrig-reinen Duft wie von einem Welpen an ihm wahrgenommen.

 

Vielleicht ist so etwas auch ein Hinweis auf das nahe Ende.

Manche Tiere (und auch Menschen) sollen kurz vor dem Ende nach Erde duften.

 

 

Wenn wir ein gutes Verhältnis zu unserem Hund haben, wird er uns „irgendwie“ zeigen, ob und wann er tierärztliche Hilfe braucht. Dann sollten wir nicht zögern, ihm diese Hilfe zu geben.

 

Noch einmal im Garten auf dem Stammplatz liegen ...

Sein jüngerer Freund wusste bestimmt schon mehr als die Besitzer.

 

 

Zu früh

„Ich hab schon vor Wochen mit ihm gerechnet“, sagte der Tierarzt, als der alte Beardie fast leblos in den Armen seiner Besitzerin lag und die erlösende Spritze brauchte. Der Hund war auch für den Tierarzt zu einem alten Freund geworden. Er hätte ihn früher „in die ewigen Jagdgründe“ geschickt.

 

 

 

 

kerze im Glas mit Schmetterling

 

Ecke - Der letzte Gang

Sterben sollte ein Hund möglichst nicht in der sterilen Umgebung der Tierarztpraxis, sondern zu Hause in den Armen des Menschen, den er am meisten liebt. Es gibt bestimmt einen Tierarzt, der dafür gern einen Hausbesuch macht.

Manchmal allerdings hat man noch Hoffnung, fährt mit dem Hund zum Tierarzt und muss dann doch in der Praxis auf die Empfehlung des Mediziners hören, dem Hund Schmerz und Qual zu ersparen. Wenn es eine Chance gibt, sollte man sie nutzen und zum Tierarzt fahren. Ist der Hund dann jedoch bereits ein Todeskandidat, bekommt er von seiner Umgebung ohnehin nicht mehr viel mit, und dann ist es letzten Endes egal, ob er in seinem Zuhause oder auf dem Behandlungstisch unter streichelnden Händen für immer die Augen schließt.

 

Tipp gelb hell.gif

Ein paar Bach Blume.jpgBach-Blüten-Notfalltropfen „Rescue“ sollten dem Hund auf jeden Fall vor dem Einschläfern gegeben werden, als Hilfe für die Seele, zum Loslassen und um das Leid zu mildern.

 

 

Am Rande bemerkt:

Die Trauer ist immer genauso groß wie das Glück gewesen ist.

 

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W I C H T I G:

 

Vor der eigentlichen Todesspritze

muss auf jeden Fall eine Narkose stehen.

Das ist mittlerweile gängige Praxis. Als Tierhalter muss man zusätzlich darauf achten, dass die zweite Spritze, die Euthanasie-Spritze, in die Vene gesetzt wird; dann geht das endgültige Einschlafen schnell.

Wird die Spritze in den Bauch oder ins Herz gegeben, kann es zu einem minutenlangen Todeskampf kommen, während die Muskulatur des Herzens und der Atmung gelähmt werden.

 

Unbedingt vorher mit dem Tierarzt darüber sprechen!

 

 

Der Tierarzt wird erlauben, dass man beim Einschläfern dabei sein darf, wenn man das möchte.

Meistens geht alles ganz sanft und schnell. (Zumindest sieht es so aus – was der Hund von der Lähmung der Atmung und des Herzens noch mitbekommt, kann niemand sagen.) Nach der ersten Spritze ist der Hund bewusstlos wie in einer Narkose, bekommt die zweite Spritze, das Herz hört auf zu schlagen, der Tierarzt bestätigt den Tod.

Hält man die Hand auf den Hundekörper, kann man den Eindruck haben, dass der Hund noch lebt, weil man leichte Bewegungen oder Zuckungen spürt. Der Tierarzt versichert, dass das nicht der Fall ist.

 

 

Nachfragen

„Der kriegt die Tiere nicht tot“, sagte eine Hundebesitzerin über einen Tierarzt. Es hatte sich herumgesprochen, dass dieser Tierarzt wohl bei einigen Patienten mehrere Spritzen ins Herz gesetzt hatte, bis sie es endlich überstanden hatten.

Auch mit so etwas muss man rechnen.

Deshalb ist es ratsam, sich beizeiten bei Hundebesitzerin zu erkundigen, die ihren Liebling einschläfern lassen mussten.

·   War alles gut?

·   Hat der Tierarzt sich Zeit genommen?

·   Hat er die Besitzer für einige Minuten in Ruhe Abschied nehmen lassen, ohne dass er dabei war?

 

 

Auch wenn man sich vorgenommen hat, bis zum letzten Atemzug bei dem geliebten Vierbeiner zu bleiben, schafft man das manchmal nicht.

Während der Arzt die Spritze aufzieht, kann dem Hundebesitzer schwindlig werden (vor allem mit leerem Magen: flau) – erst recht, wenn der Tierarzt die Spritze ins Herz sticht, was heute eigentlich kaum noch gemacht wird, eher in die Vene. Man kann sich dabei selbst fühlen, als bekäme man einen Stich ins Herz – nicht auszuhalten. Dann schnell ein letzter Abschiedskuss für den Liebling und hinaus an die frische Luft! Es nützt dem Hund nichts, wenn man ohnmächtig wird. Vorwürfe machen darf man sich deshalb nicht. Solch eine Reaktion zeigt nur, wie groß die Liebe ist und wie viel Mitgefühl man hat. Der Hund weiß das, er wäre seinem Frauchen oder Herrchen bestimmt nicht böse.

 

 

 

 

 

Spirituelles