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Beardies in der Familie (Kinder, Haustiere)

 

 

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zum Erhalt des echten Bearded Collies

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wie verhält sich ein Bearded Collie?

Auf dieser Seite:

Die Sanftheit in Hundeperson

Wunsch und Wirklichkeit

Persönlichkeiten

Kommunikation

Ruhig im Haus, voller Power unterwegs

Umgang mit anderen Hunden, Zweithund

Für Kinder

 

In der Regel haben Bearded Collies ein freundliches Wesen.

 

Beardie-
Blick

 

Das Auffälligste an einem Beardie ist sein Blick, der Bände spricht –

nicht zu vergleichen mit dem Blick anderer Hunde.

Man spürt die Liebenswürdigkeit und Friedfertigkeit.

Man sieht den Schalk ebenso wie Skepsis und Traurigkeit.

 

 

Ecke - die sanftheit

Die herausragenden Wesensmerkmale von Bearded Collies sind:

*   Sanftheit

*   Sensibilität

Die Spanne reicht von „einfühlsam“ (beim standardgerechten Hund)

bis zu „überempfindlich“ und „scheu“ (überzüchtet).

 

Baumstamm AJ-F

Den Schalk im Nacken und neugierig auf die Welt –

so wünscht man sich einen Beardie.

 

Ein gut veranlagter und rassegerecht gehaltener Beardie ist

Punkt Kreis grün

fröhlich

Punkt Kreis grün

bewegungsfreudig

Punkt Kreis grün

freundlich

Punkt Kreis grün

gelehrig und recht folgsam, aber mit eigenem Willen

Punkt Kreis grün

lieb und geduldig im Umgang mit Kindern

(dazu mehr – auch auf unseren Kinderseiten)

Punkt Kreis grün

problemlos und zuverlässig mit anderen Haustieren.

Punkt Kreis grün

Er ist ausgesprochen menschenbezogen, daher sehr anhänglich.

Seinen Menschen folgt er oft auf Schritt und Tritt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Strand - MBCBaier.jpg

ein zufriedener Beardie am Strand –

einfach liebenswert

 

 

Aus einem Brief über einen Welpen:

Man kann denken, sie hat Klebstoff an sich. Ständig hängt sie an mir, schmust und knutscht mich ab.

 

Ein anderer Beardie

wurde von der Besitzerin dem Züchter zurückgebracht, weil sie sich von dem anhänglichen Welpen verfolgt gefühlt hatte.

 

Oft hört man:

„Er folgt mir bis aufs Klo!“

Hundetrainer sprechen dann gern von „Kontrollverhalten“. Bei Beardies ist es Anhänglichkeit und Sorge – wie es einem Hütehund gebührt, der sich um „seine Schäfchen“ kümmert.

 

Bearded Collies brauchen die Nähe ihrer Menschen.

Sie sind nicht gern allein.

 

 

 

 

ecke - wunsch

Der Rassestandard macht einige Vorgaben,

wie das Wesen eines Beardies sein sollte:

 

Punkt Kreis grün

„aufgeweckter, forschender Ausdruck“

Punkt Kreis grün

„aufmerksam“

Punkt Kreis grün

„selbstsicher“

Punkt Kreis grün

„intelligent“

Punkt Kreis grün

„ohne Anzeichen von Nervosität oder Aggressivität“

 

Leider kann man heute kaum noch davon ausgehen, dass der Hund so sein wird,

wenn man einen Beardie-Welpen vom Züchter geholt hat.

Oft erfüllen die überzüchteten Beardies die Anforderungen nicht,

allen voran die häufig extrem große Ängstlichkeit

(sie hängt häufig mit einem Schilddrüsenproblem zusammen).

Erfahrungsgemäß sind die robusten Bearded Collies vom „alten Typ“

am ehesten nicht nur äußerlich, sondern auch vom Wesen her standardgerecht.

 

 

Punkt

 

Hinsehen!

 

 

Viele überzüchtete Bearded Collies

haben ein großes Problem mit Stress.

Die Angst vor Kleinigkeiten macht sie völlig fertig.

Tierärzte und Hundetrainer sprechen von „zitternden Wollhaufen“.

Manche Beardies können nicht einmal in die Stadt gehen,

aus Angst vor Menschen, Fahrzeugen, Autos, Fahrrädern …

·     Stress verhindert das Lernen.

Gestresste Hunde sind nicht ansprechbar.

·     Stress schwächt das Immunsystem.

Jeder Krankheitskeim (Viren, Bakterien, Pilze)

hat es leicht, die Immunabwehr zu überwinden.

Auch Krebs hat dann leichtes Spiel.

·     Dauerstress macht krank.

·     Körperliche Reaktionen auf Stress

sind z. B. Erbrechen, Durchfall, Herzrasen, Angespanntheit,

Zittern, Zucken.

 

Forscher fanden heraus,

dass Hunde mit breitem Kopf und kräftigem Körperbau besser mit Stress klarkommen als Hunde mit schmalem Kopf und Körper. Das fällt nicht nur beim Vergleich von zum Beispiel Rottweiler/Windhund auf, sondern betrifft auch die Hunde innerhalb einer Rasse.

Tatsächlich sind überzüchtete Beardies eher schmal gebaut, man erkennt sie oft schon an engstehenden Augen, spitzen Schnauzen.

Bei der Anschaffung eines Hundes sollte man auf diese Merkmale achten: Wie sehen die Elterntiere aus?

Beardies mit kräftigem Kopf und Körper findet man bei den Züchtern, die sich bemühen, den „alten Typ“ zu erhalten.

 

 

 

 

 

Am Rande bemerkt:

Heilkundler wissen:

Angst „sitzt in den Nieren“ (Hormonbildung).

Die Nieren stehen in Zusammenhang mit der Schilddrüse.

Muss man sich da wundern,

dass viele Beardies Schilddrüsenprobleme haben?

 

 

 

 

Aus einem Telefongespräch:

Ich hatte auch so einen ängstlichen Beardie. Wissen Sie, wovor der Angst hatte? Vor dem Summen, wenn man beim Fotoapparat den Film zurückspult.

 

Aus einer Mail über zwei echte, standardgemäße Beardies vom alten Typ:

Da können Pfannendeckel mal runterknallen, die Hunde müssen noch hin schnüffeln gehen.

 

Welch ein Unterschied!!!

 

 

 

ecke - persönlichkeiten

Jeder Beardie hat eine ganz eigene Persönlichkeit.

Eine gewisse Tendenz wird ihm in die Wurfkiste gelegt:

eher ruhig oder eher lebhaft,

eher furchtsam oder eher mutig –

wie bei allen Hunden.

 

Beardies sind sehr anpassungsfähig. Jeder entwickelt sich so, wie es ihm in seiner Familie die meisten Vorteile bringt. Hat er z. B. inkonsequente Besitzer, die ihm allerlei durchgehen lassen, so wird er das ausnutzen und auf seinen Privilegien bestehen. Einer wird zum Hansdampf in allen Gassen, ein zweiter macht eine Sportkarriere, ein dritter wird zum Tröster für sein depressives Frauchen, ein vierter zum liebevollen Babysitter usw.

Die Umwelt bestimmt das Wesen entscheidend mit.

 

 

Seine eigene Art …

Mein Beardie hat hinter mir im Büro einen Wassernapf stehen. Wenn der Napf leer ist und ich es nicht gleich merke, legt mein lieber Schatz sich still davor und „sagt“ nichts. Er nimmt den Napf zwischen seine Vorderpfoten und legt seinen Kopf in den trockenen Napf – Frauchen wird es schon irgendwann merken. Dauert es ihm dann doch zu lange, verschiebt er den Napf ein klein wenig. Er weiß, dass ich das Geräusch höre und dann aufstehe, um für Wasser zu sorgen. – Mein Terrier dagegen kratzt wild im leeren Napf, wenn er Wasser trinken will.

Auch wenn der Beardie in den Garten möchte, bellt er nicht an der Tür, wie der Terrier. Er legt sich nur still an die Tür und wartet, bis es jemand merkt.

So ein liebes, sanftes, genügsames Wesen …

 

 

 

fragender Blick

fragender Blick

 

ecke - kommunikation

Beardies sind sehr kommunikativ.

Sie fragen z. B. mit Blicken ihre Leute, was sie als Nächstes tun sollen.

Wenn ein kluger Beardie beim Spaziergang an einer Bordsteinkante wartet, dreht er sich um und will wissen, ob bzw. wann er die Straße überqueren darf (gute Erziehung zum Stoppen an der Straße natürlich vorausgesetzt). Oder er dreht sich unterwegs um und fragt, ob er nach links oder rechts abbiegen soll. Ein Handzeichen als Antwort genügt. Kluge Beardies begreifen auch Worte wie „rechts“, „links“, „geradeaus“, „weiter“, „zurück“. Von überzüchteten Vertretern der Rasse darf man solche Intelligenz nicht unbedingt erwarten.

 

Auch ein Hunde-Anfänger lernt bald, die Zeichen eines Bearded Collies zu deuten, ebenso und ganz besonders den Ausdruck der Augen (auch deshalb sollten die Hunde einen freien Blick haben!).

 

Pfote vor Brust - EH-L

„Lass mich jetzt bitte in Ruhe.“

Typisch ist eine vor die Brust gelegte Vorderpfote.

Sie signalisiert Zurückhaltung oder Rückzug.

 

 

langweilig

„Mir ist sooo langweilig.“

In sehr typischer Weise legen Beardies den Kopf auf den Boden

und blicken ins Leere, träumen vor sich hin, seufzen vielleicht sogar.

 

 

Tipp orange dunkel.gif

Es ist sehr hilfreich, wenn der Besitzer sich mit Hunde-Körpersprache (Buch „Ausdrucksverhalten beim Hund“) und mit Calming Signals (Buch und DVD von animalLearn) auskennt.

 

 

Kommunikation mit Beardie

Aus einer Mail:

Gestern im Agility hab ich wieder gemerkt, was für ein unheimlich positives Sozialverhalten mein Beardie hat - wie behutsam er auf andere Hunde zugeht und eingeht auf deren Signale und wie toll er einfach ist.

Beim Agility sind wir zwei ja wie verschmolzen - o.k. er haut auch schon mal ab an den Zaun, weil hinten was hüpft - normal - aber ansonsten kuckt er mich da an und beobachtet und ein kleiner Fehler von mir und zacki ist er woanders hingeflitzt. Und wenn wir fertig sind, dann streckt er immer so die Zunge raus und kuckt mich mit einem Augenzwinkern an, als wollte er sagen: „Na? War super oder?“

 

Treffender kann man Beardie-Kommunikation nicht beschreiben.

 

 

 

Schlaf - AK

Erholungsphase daheim

So schläft ein Beardie, wenn er sich wohlfühlt:

alle Viere nach oben.

 

ecke - ruhig

Die meisten Beardies verhalten sich im Haus recht ruhig und haben ihren Tatendrang wunderbar unter Kontrolle. Sie drehen aber sofort „voll auf“, wenn man zum Spaziergang aufbrechen will. Manche sind gleich so außer Rand und Band, dass sie sich vor lauter Herumspringen und Bellen kaum anleinen lassen. (Das muss man unbedingt üben: „Sitz!“)

Draußen muss dann erst mal all der angestaute „Dampf“ raus, oft als „großes Geschäft“, das bald in Durchfall übergehen kann: Alles muss raus. Freilauf auf einer Wiese oder einem Feldweg (fernab von Autos!) ist ein Muss, damit der Beardie sich tüchtig austoben kann – am besten mit netten Kumpels oder wenigstens mit Apportierspielzeug.

Wichtig: Beardies, die nicht sicher zurückkommen, wenn sie gerufen werden, gehören unbedingt an eine lange Feldleine.

Wer dem Beardie weder Freilauf noch einen Garten zum fröhlichen Spielen mit seinen Besitzern oder/und mit einem Zweithund bieten kann, sollte über einen Schrebergarten nachdenken, damit der Hund sich austoben kann.

 

„Nun wirf schon endlich den Ball!“,

meint dieser ungeduldige junge Beardie.

 

 

Einfühlungsvermögen

Aus einer Mail:

Ich war am Sonntag mit ihm im Pflegeheim - hättest ihn mal sehen sollen - einfach herrlich – meine Schwiegermutter hat einen ganz dezenten Kuss bekommen. Dann hat er sich 2 Stunden hingelegt, als hätte er gespürt, dass hier nicht Rambazamba angesagt ist. Als wir draußen waren, hat er aber gebellt wie verrückt, als wollte er sagen: „Mensch, das war aber anstrengend mit diesen alten, verwirrten Menschen und viel zu lange für das erste Mal!"

 

Im Restaurant verhält der Bearded Collie sich gewöhnlich ebenso unauffällig,

liegt ruhig unter dem Tisch und wird von den Gästen kaum bemerkt.

 

 

Beim Anblick von Vieh werden Instinkte wach.

Bearded Collies hüteten früher nicht nur Schafe, sondern auch Rinder.

Sie trieben das Vieh von Schottland nach London zum Markt

und wurden ohne Begleitung nach Hause geschickt, mussten ihren Weg finden.

 

Hingabe

Eines haben wohl fast alle Beardies gemeinsam:

Wenn sie bei liebevollen Menschen leben, kuscheln sie gern hingebungsvoll –

ob im Arm ihrer Besitzer oder mit anderen Familienmitgliedern (sogar mit Katzen).

 

im Arm

 

 

ecke - umgang

Die große Mehrzahl der Bearded Collies ist friedliebend

(es gibt ein paar aus der Art geschlagene Exemplare – Überzüchtung!).

Deshalb eignen Beardies sich bestens als Zweithunde.

 

hingebungsvoll FAG

Beardies lieben Beardies

und andere Wuschelhunde –

die sich daher am besten als Zweithunde eignen

 

Sie lieben es, mit Artgenossen herumzutollen, blühen dabei erst so richtig auf – vorausgesetzt, sie haben es nicht mit einem Rüpel zu tun. Von nicht friedfertigen Artgenossen ziehen Beardies sich meistens zurück, gehen einfach weg. Der Klügere gibt nach. Sie können sich aber auch tüchtig wehren, wenn es sein muss. Und manchmal kommt es vor, dass ein Beardie aus einem stadtbekannten Raufer ein Lämmchen macht.

 

Beardie und Terrier

 

Es gibt allerdings auch Ausnahmen.

Manch ein überaus sensibler Beardie ist lieber ein „Einzelkind“, als sich mit anderen Hunden abzugeben. Andererseits sorgt ein zweiter Hund oft dafür, dass so ein Sensibelchen erst „ein richtiger Hund“ wird. Ob es funktionieren wird mit einem Zweithund, das probiert man am besten im Umgang mit anderen Hunden aus (Stirnhaar kürzen, damit die Kommunikation von Hund zu Hund klappt!). Beardies fühlen sich mit Rassekollegen meist am wohlsten („gemeinsame Beardie-Seele“), mit anderen Wuschelhunden geht es auch recht gut.

 

versteck

In seiner Rückzugsecke fühlt er sich sicher und

beobachtet lieber die anderen Hunde,

als beim turbulenten Spiel mitzumischen.

 

 

Aus einer Mail:

Zur Zeit benutze ich meinen Beardie als Therapiehund für kleine ängstliche Hündinnen. Er macht das super. Wenn ich sage: „Geh langsam hin“, dann macht er das auch wirklich langsam. Für die kleinen Hunde legt er sich auf den Boden, damit er nicht so groß wirkt. Beim nächsten Treffen rennen die Hunde uns schon entgegen. Ist schon toll, wie er das meistert.

 

Typisch einfühlsamer Beardie!

 

Ein anderer Beardie wurde als sanfter „Therapiehund“ für einen kleinen Terrier angeschafft, der nach einem Hundebiss schwer traumatisiert war und Monate später sogar noch Angst vor einer Serviette hatte, die man über ihn hielt. Binnen kurzer Zeit gab der junge Beardie dem seelisch verletzten Hund das Vertrauen zu Artgenossen zurück.

Derselbe Beardie hielt einem später angeschafften Terrierwelpen die Hundeklappe auf, weil der Welpe noch zu klein war, aus eigener Kraft durch die Klappe zu gehen.

 

 

katzenbaby ZHBruder

Beardies hüten nicht nur, sie behüten auch.

Wie groß muss das Vertrauen der Katzenmama sein,

dass sie die Beardie-Nase so nah bei ihrem Kind duldet!

 

... und mit Katzen, Hamstern & Co.?

Auch das geht meistens gut.

Bearded Collies haben üblicherweise keinen Jagdtrieb, d. h. die oft belächelte Aussage „Er will nur spielen“ stimmt bei Beardies meistens wirklich: spielen und behüten. Selbst wenn der Beardie ein anderes Tier „jagt“, weiß ein guter Hütehund am Ende gar nicht, was er mit der „Beute“ anfangen soll; denn dieser Teil des Jagdtriebs wurde Hütehunden durch Selektion abgezüchtet (Hütetrieb + Tötungsbiss = Jagdtrieb).

Allerdings: Es gibt Ausnahmen.

Man sollte Beutetrieb auch nicht durch Zerrspiele fördern. Wenn Spielbeute durchgeschüttelt wird wie ein Hase von einem Jagdhund, wird es kritisch (auch Spiel-Stress kann einen Hund aggressiv machen!). Ein Beardie, der zubeißt, ohne bedroht worden zu sein, entspricht nicht den Rassevorschriften.

Mehr dazu unter "häufige Fragen".

 

Beardie und Katzen

freundliche Annäherung

Beardie im "Gespräch" mit Katze

er findet die Katze immer

 

1021 Enten

Sogar Enten haben nichts zu befürchten.

 

 

ecke - für kinder

Robuste Bearded Collies sind ideale Spielkameraden,

sanfte, aber durchsetzungsfähige Kindermädchen und weise Lehrer

wohlgemerkt: robuste Beardies,

nicht die überzüchteten „Modepüppchen“, die zart und empfindlich sein können.

Manch ein überzüchteter Bearded Collie hat Angst vor Kindern, sobald sie ihn anfassen oder liebevoll in den Arm nehmen und drücken wollen. Vorsicht: In Hundeaugen kann eine unerwünschte Liebkosung als Freiheitsberaubung angesehen werden, der Hund könnte aus Abwehr schnappen!

Laute Geräusche wie Kinderlärm und dröhnende Musik können Beardies schnell den Umgang mit Kindern verleiden, denn sie haben ein sehr feines Gehör und empfinden so etwas als unangenehm.

Fröhliche Beardies machen allerlei Blödsinn mit, lassen sich z. B. verkleiden, auch wenn man ihnen ansieht, dass sie es im Grunde nicht mögen. Auf keinen Fall darf ein Beardie als „Reittier“ missbraucht werden. Kinder müssen wissen, dass Hunde viel Schlaf brauchen, also viele Ruhepausen, damit sie nicht zappelig und nervös werden – vor allem Welpen. Manchmal ist es allerdings auch er Hund, der keine Ruhe gibt – nicht die Kinder.

 

 

Punkt

 

Hinsehen!

 

 

Ein Beardie

darf nicht nur „für die Kinder“ angeschafft werden.

Kinder können die Ansprüche,

die ein Beardie stellt (körperliche und geistige Auslastung),

nicht erfüllen.

 

Wie mit jedem Hund, können Kinder mit einem Beardie lernen, was Verantwortung bedeutet und wie man sich in eine Hundeseele einfühlt. Dies führt dazu, dass sie auch im Umgang mit Menschen besser klarkommen und „bessere Erwachsene“ werden (lt. wissenschaftlichen Studien).

 

 

Wichtig:

Möchte Ihr Kind überhaupt einen Hund?

·         Vielleicht hat es bisher von Erwachsenen „gelernt“: „Hunde sind böse und schmutzig!“

·         Hat es Angst vor Hunden?

·         Hat es überhaupt eine Beziehung zu Tieren,

·         kann es Tiere süß oder wuschelig finden?

·         Oder sind ihm Tiere völlig egal, vielleicht sogar verhasst?

In dem Fall ist das Risiko groß, dass das „Projekt Hund“ schiefgeht. Dann kann man es allenfalls vorab mit einem kleinen Streicheltier versuchen, z. B. einem Kaninchen oder Meerschweinchen. Dieser kleine Tierkamerad bedarf aber der besonderen Aufsicht durch die Eltern, damit er nicht zu Schaden kommt (brutale Kinder können Kleintiere töten!). Aufpassen bei Tierquälerei! Auch der eigene Hund kann zum Opfer werden.

In der heutigen Zeit ist es wichtig, dass durch liebevolle Tierhaltung die Gewaltbereitschaft gegenüber Tieren und Menschen abnimmt und die Ehrfurcht vor allem Lebendigen wächst. Tierquälerei ist oft der Einstieg in Gewalt gegenüber Menschen. Immer noch wird Tierquälerei von Erwachsenen verharmlost, in Wahrheit tickt dabei eine Zeitbombe! Eltern haben hier einen wertvollen Schlüssel in der Hand und müssen unbedingt darauf achten, in welche Richtung das Kind den Schlüssel dreht. Respekt vor Tieren fängt damit an, dass man weder Fliegen noch Spinnen totschlägt, sondern sie an die Luft setzt.

 

Bücher (Auszug aus dem Buch „Willkommen Hundebaby“)

 

 

Am Rande bemerkt:

Mit ihren feinen Sinnen sind Beardies besonders gute Kandidaten für die telepathische Tierkommunikation.

Manch ein einfühlsamer Besitzer kann seinen Hund „sprechen hören“ – ein Band von Herz zu Herz.

 

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Letzten Endes liegt die Verantwortung für den Hund bei den Erwachsenen.

Wer keine Zeit für einen Hund hat, darf die „Last“, den Hund gut zu versorgen, regelmäßig zu pflegen (die Fellpflege kann sehr aufwendig sein!) und sinnvoll zu beschäftigen, nicht seinen Kindern aufbürden! Kinder werden schnell größer und haben oft bald andere Interessen. Der Hund bliebe dann traurig und „arbeitslos“ zurück.

 

Kinder unter 14 Jahren sollten Beardies nicht spazieren führen,

weil ihnen

Punkt Kreis rot

die Kraft fehlt, solch einen Hund im Notfall zu halten,

z. B. wenn es dem Vierbeiner in den Sinn kommt,

einen Hund oder eine Katze auf der anderen Straßenseite zu begrüßen

oder gar ein Auto zu „hüten“ (plötzlich springt er auf die Straße!)

Punkt Kreis rot

der Überblick fehlt, wann es besser ist,

rauflustigen Hunden aus dem Weg zu gehen.

 

Kleine Kinder sollten auch mit Welpen nicht losgeschickt werden,

denn sie lassen manchmal einfach die Leine los –

und das kann im Straßenverkehr das Ende für den Hund bedeuten.

 

Beardie-Welpe mit Kind

Ein Beardie-Welpe ist kein Plüschtier –

auch wenn er so aussieht.

 

 

... mehr über das Wesen

 

 

 

Modehund