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für Eilige das Wichtigste im Überblick |
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Allgemeine Infos zum Bearded Collie: Auf der Seite der Bearded Collies |
Auf dieser Seite:
Mündige Beardie-Liebhaber
wollen
alles über ihre Lieblingsrasse wissen – erst
recht, wenn ihnen bekannt ist, dass
ein großer Teil dieser Hunde einige Probleme mitbringen kann, zum
Beispiel:
Darunter leidet der Hund genauso wie der Mensch, der ihn mit viel Mühe und Zeitaufwand pflegen muss.
Viele Beardies sind überaus ängstlich, manche aggressiv.
sind mittlerweile typisch für die Rasse, etwa Schilddrüsen-, Herz-, Nieren-, Magen-/Darmprobleme,
Autoimmunerkrankungen.
Die Ausbildung solcher Hunde kann schwierig werden. All dies ist
inzwischen allgemein bekannt. Niemand sollte es
mehr leugnen oder ignorieren. Mehr Information unter Bearded Collie Breed Protection
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Wenn du eine Änderung zum Besseren willst, musst du manchmal die Dinge in die
eigenen Hände nehmen. Clint Eastwood ___________________________________ |
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Tiere, die unter
Überzüchtung leiden, brauchen Tierfreunde, denen Wahrheit und
Klarheit wichtig sind und die Licht ins
Dunkel bringen. Sie brauchen
Menschen, die lieber eine Kerze
anzünden, als über die
Dunkelheit zu klagen.
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Wünsche an die
Züchter und Ausstellungsrichter Aus Mails von
Beardie-Besitzern: „Diese modernen
Beardies gefallen mir nicht. Zu viel Fell, das wie geschleckt aussieht.
Nicht mein Fall. Mein Beardie muss zottelig aussehen.“ „Wir haben
Interesse an einem Welpen der alten Form-Art. (Hatten schon zwei, der
zweite Beardie ist mit 8 Jahren wegen Krankheit verstorben.) Möchten wieder
einen, aber keinen Laufsteghund, sondern einen Charakterhund.“ „Überall diese
platten Füße! Wie können die Richter das übersehen?! Ich glaube, sie wollen
es übersehen.“ „Ich habe wegen
seiner Krankheit geschaut: LUPUS ERYTHEMATODE. Wieder ein Punkt mehr, der
stimmt, dass die Rasse nicht mehr das ist, was sie einmal war.“ Würden sich die
Züchter an den Rassestandard halten,
gäbe es solche
Probleme nicht.
Zahlreiche weitere Auszüge aus Zuschriften
finden Sie in unseren Jahresrückblicken.
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Hab niemals Angst,
deine Stimme zu erheben
für Ehrlichkeit
und Wahrheit und Mitgefühl,
gegen Ungerechtigkeit
und Lügen und Habgier.
Wenn Menschen überall
in der Welt das täten,
würde es
die Erde verändern.
William
Faulkner
___________________________________
Seit dem Jahr 2003
sind wir ein Team von Beardie-Freunden
unter Leitung der
Autorin Liesel Baumgart.
Ihr kritisches Buch
„Bearded Collie:
Sanfter Zottel mit Herz und Köpfchen“ wurde im Jahr 2000 veröffentlicht
zuvor gab es bereits
eine Kurzfassung für Einsteiger.
Unsere Interessengemeinschaft
haben wir COMING HOME genannt,
weil wir uns
vorgenommen hatten,
den Bearded Collie
„nach Hause“ zu begleiten,
·
zurück zu seinen Wurzeln,
·
weg von der Überzüchtung.
Sehr bald konnten wir
bei den Menschen,
die Bearded Collies
besitzen oder sich für einen solchen Hund interessieren,
erreichen, dass sie
die Probleme der Rasse erkannten.
Nicht erreicht haben
wir die zahlreichen Züchter,
die die Rasse
weiterhin mit Abweichungen vom Rassestandard züchten.
Viel zu viele
Beardies leiden unter Krankheiten.
___________________________________
Hunde
sind unsere Verbindung
zum Paradies.
Milan Kundera
___________________________________
Wir hatten uns viel
vorgenommen.
doch manchmal sitzen andere am
längeren Hebel …
Viel Wissenswertes
rund um den Bearded Collie.
Vor allem möchten wir
die Welpenkäufer darüber aufklären,
dass es diese Rasse
mittlerweile in vier Varianten gibt –
und es sollte doch
nur eine geben
(die unten stehende
Nr. 1):
1. |
der
standardgerechte, echte Beardie Das ist der „alte
Typ“ oder „alte Schlag“. Solche Bearded
Collies gibt es heute fast gar nicht mehr. |
2. |
der überzüchtete moderne Beardie / „Show
Beardie“ mit allerlei
Schwachpunkten |
3. |
eine Mischung aus beiden |
4. |
Outcross Beardies mit Einkreuzung von
britischen Arbeitshunden |
Details dazu hier.
Wir bieten unseren Lesern einen ausführlichen
objektiven Vergleich,
der die Vorzüge des ursprünglich gebliebenen
Bearded Collies verdeutlicht.
Viele Hundefreunde finden zwar die Rasse gut,
scheuen aber
verständlicherweise die viele Arbeit
mit der Fellpflege der überzüchteten
Beardies.
Oft wird das Fell gekürzt.
Sie fürchten Wesensmängel
(„zitternde Wollhaufen“, Aggression),
wollen einen
liebevollen Kameraden.
aber nicht die
Krankheiten der Rasse.
Sie wollen einen
gesunden Hund.
Last not least wollen
sie keine Intelligenz-Defizite,
sondern einen klugen
Hund,
der in der Hundeschule
nicht durch Dummheit auffällt, sondern durch Pfiffigkeit.
alte
Beardies
mit
gekürztem Fell:
Typ
1
immer
noch hübsch
Typ 3
Die Fellpflege braucht Zeit …
Die meisten Menschen, die sich für die Rasse
interessieren,
wissen gar nicht, dass der Bearded Collie
früher ganz anders war.
Bereits vor 1970 warnte die Rassebegründerin
Mrs Willison davor,
den Hunden zu viel Fell anzuzüchten.
Vom „Modebeardie“ kann man etwa seit Anfang
der 1990er-Jahre sprechen.
Diese Hunde werden auch „Show-Beardies“
genannt.
· Man erkennt sie an
viel Weiß, vor allem am breiten „Show-Kragen“.
Weiß an nicht standardgerechten Körperstellen
wird immer mehr zum Problem,
kann zu Taubheit führen, wie beim Bobtail.
· Wenig Weiß am Kragen
lässt auf den Einfluss einer nicht überzüchteten Linie schließen (Kenner
finden sie im Stammbaum).
Nur etwa in den ersten 20 Jahren (1950 –
1970),
seit die Rasse wieder auflebte,
war der Bearded Collie so, wie er laut Rassestandard sein soll –
nicht nur dem Aussehen nach (ohne langes,
üppiges Fell),
sondern auch was Wesen, Gesundheit und
Intelligenz betrifft.
Die allerletzten Vertreter dieses robusten
„alten Typs“ sind in die Jahre gekommen
und stehen für die Zucht kaum noch zur
Verfügung.
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Wie bitte?! In der Hundezucht ist doch der Rassestandard das Maß aller Dinge, oder? Ja, theoretisch schon, aber wenn man den Bock zum Gärtner macht (die Modezüchter zu Ausstellungsrichtern), was können wir dann erwarten? |
1959
der
erste Beardie Champion
Beauty
Queen of Bothkennar,
im
Besitz von Mrs Willison
Die Bearded Collies, die trotz augenscheinlicher
Fehler bei Ausstellungen seit Jahren auf den vorderen Plätzen stehen und die
meisten Pokale gewinnen, entsprechen nicht dem Rassestandard. Sie verdienen auf keinen Fall eine „Vorzüglich“-
oder „Sehr gut“-Beurteilung und gehören damit nicht in die Zucht. |
Auf den ersten Blick sieht man,
welcher Hund besser dran ist und sich besser
fühlt:
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„alter Typ“ der echte Beardie Altmodisch? Nein, gute alte
Werte: robust, gesund, wesensfest, intelligent, nur mittellanges,
farbkräftiges, harsches,
wetterfestes Fell, ohne großen Aufwand
zu pflegen. |
Modehund der überzüchtete Beardie - hier ein junger
Hund mit noch unfertigem
Fell - (bei manchen ist es
fast bodenlang): anfällig für
Krankheiten (dieser Hund hatte
ein Herzproblem) oft ängstlich,
manchmal aggressiv Haar meist weich
und/oder seidig, wollig, üppig, farbschwach, nicht wetterfest,
pflegeintensiv |
Wir möchten die Vorteile des echten Bearded
Collies vom „alten Typ“
unterstreichen,
damit aufgeklärte Welpenkäufer entscheiden
können,
ob sie wirklich noch die überzüchteten Hunde
kaufen wollen.
Das üppige, lange Fell ist dabei nur das
kleinste Problem.
Wenn die Züchter gewollt hätten, hätten sie
das üppige, zu lange Haar
durch ordentliche Zuchtauslese in den Griff
bekommen können.
Als Besitzer eines solchen Hundes kann man
Fell auch ausdünnen und abschneiden.
Viel wichtiger ist
gute
Gesundheit (ohne Erbkrankheiten)
guter
Körperbau,
damit der Hund leistungsfähig und
belastbar ist,
statt bei längeren Spaziergängen oder
beim Hundesport schnell kraftlos zu sein
und
natürlich ein gutes Wesen: weder ängstlich noch aggressiv
sowie
der Erhalt der Intelligenz, für die die Rasse früher bekannt war.
Es gibt allerlei Hintergrundwissen,
das man kennen sollte, bevor man zum Züchter
fährt und einen Welpen kauft.
robuste Beardies vom alten Typ
Was seit Jahrzehnten mit den Bearded Collies
geschieht,
erschüttert diejenigen, die hinter die
Kulissen sehen können.
Allerlei wurde uns von Insidern zugetragen.
Dieses Wissen behalten wir nicht für uns,
denn wir wollen der Rasse helfen.
Wir möchten
|
Verständnis für den Beardie und seinen
Schutz wecken, damit er – so gut
wie noch möglich – als gesunder, intelligenter Familienhund für nachfolgende Generationen erhalten bleibt. |
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das Bewusstsein der Welpenkäufer schärfen und mit unseren
Fotos zeigen, wie ein standardgerechter Beardie aussieht. Bilder von nicht
standardgerechten Bearded Collies zeigen wir auf unseren Seiten nur zu Vergleichszwecken. |
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dazu beitragen, dass die Züchter neue Wege
gehen. Die meisten Züchter
sehen noch immer keine Notwendigkeit, das Haar kürzer,
weniger üppig sowie wetterfester und den Hund wieder
robuster, gesünder, intelligenter zu züchten. Bei ihrem Ehrgeiz
für den „modernen“ Beardie ignorieren sie, dass die Hunde und ihre Besitzer oft sehr leiden. |
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die Beardie-Szene transparent machen und davor warnen,
einen Bearded Collie beim Züchter „um die Ecke“ zu kaufen, nur weil man ihn als Mitglied eines Clubs für einen guten Züchter hält. |
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die Merkmale der „schwarze Schafe“ unter
den Züchtern nennen, damit man die
leider nur noch wenigen „weißen Schafe“ leichter finden kann – oder zumindest die „grauen
Schafe“ (die Züchter, die sich um „gute alte Gene“ bemühen). |
nur seine Augen
können es – und wir.
Werden die Beardies
immer trauriger gucken und schließlich vor die Hunde gehen?
Bei
Hunde-Ausstellungen gibt es zahlreiche Beispiele von Bearded Collies,
die schon resigniert
haben.
Die oft engstehenden
hellen Augen solcher Hunde („Adlerblick“)
sowie ihre schmalen
Köpfe (oft mit Zahnfehlern: Zähne wachsen in den Kiefer)
sind wenig
ansprechend für Menschen, die den echten Beardie gekannt haben.
Dieser Beardie lächelt.
Die wahren Freunde
der Bearded Collies müssen Engagement zeigen,
wenn die Rasse sich
erholen soll.
Wir sind es dem liebenswerten,
sanften Zottel,
der uns so viele
schöne Stunden geschenkt hat,
einfach schuldig,
dass wir seinen Rassekollegen helfen, in eine bessere Zukunft zu sehen.
... schließlich wollen wir
ja auch irgendwann einmal einen
würdigen Nachfolger für
unseren heutigen Beardie finden!
Der robuste, gesunde, intelligente, relativ
pflegeleichte Bearded Collie
– also der echte, standardgerechte Beardie –
wird seit Jahren von einigen Züchtern als
struppiger, schmutziger Bauernhund dargestellt,
ein Hund „von gestern“ – veraltet, ein Auslaufmodell.
Das ist eine bewusste Falschaussage, also
Verleumdung.
Fakt ist: |
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Der Beardie vom
„alten Typ“
ist gleichzusetzen
mit dem
standardgerechten Bearded Collie.
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Bei Ausstellungen
müssen sich Besitzer von standardgerechten Beardies allerlei
anhören.
Modezüchter sagen z. B. mitleidig oder überheblich:
„Der hat ja
viel zu wenig Fell, ist wohl krank.“
„Ich verrate
Ihnen mal, wie das Fell schöner wird: mit Mähnenspray für Pferde.“
„Mit so einem
Hund sollte man lieber zu Hause bleiben.“
Dass solche Beardies selten mit „vorzüglich“
bewertet werden,
versteht sich dabei schon fast von selbst.
Man rät Besitzern standardgerechter Beardies sogar,
ihre Meldung zurückzuziehen,
„damit keine negative Beurteilung in die Papiere
kommt“.
Andererseits werden Menschen, die mit urigen
Beardies Ausstellungen besuchen,
von Zuschauern angesprochen:
„So einen hatten wir
früher auch mal ...“
„Wo kann man denn
heute noch so einen Beardie kaufen?“
„Ich hätte nicht
gedacht, dass es solche Hunde noch gibt!“
„Das ist aber nicht
dieselbe Rasse wie im Ring, oder?!“
Die Rassebegründerin Mrs Willison wollte die
Beardies genau so haben:
so, wie sie gemäß Rassestandard immer noch sein
sollen – und nicht anders!
Schon in den 1960er Jahren begann der damals
unerwünschte Trend zu mehr Fell.
Viele der heutigen Züchter
machen die echten Beardies vom „alten Typ“
öffentlich schlecht.
Sie bezeichnen ihre eigenen übertypisierten,
pflegeintensiven Hunde,
die erfahrungsgemäß oft Wesensschwäche und
Gesundheitsprobleme mitbringen,
als zeitgemäße, elegante, attraktive
Weiterentwicklung der Rasse.
In Wahrheit zeigen diese Hunde nur eine künstliche
„Schönheit“,
hinter der sich oft viel Leid verbirgt.
Die Befürworter des standardgerechten Typs werden
gleich mit abgestempelt:
als „ewig Gestrige“, die nicht zu einem Fortschritt
bereit seien.
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Man sollte doch glauben,
dass die Berührung mit der Natur
alles
Böse im menschlichen Herzen
verschwinden lassen müsse.
Leo N. Tolstoi
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Eine besorgte Beardie-Besitzerin drückte es so
aus: „Recht hat der, der zum Wohle der Tiere arbeitet
und nicht die Tiere zum eigenen Wohl ,arbeiten‘ lässt!“ |
Ein gepflegter Beardie vom alten Typ ist immer hübsch –
ob gerade gebürstet oder nicht.
Er strahlt auch innere Schönheit und Weisheit aus.
Gut zu wissen: |
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Der Beardie vom alten
Typ ist der echte Beardie.
Er ist NICHT von
minderer Qualität,
ganz im Gegenteil:
Mit den Qualitäten
des robusten Familienhundes
– gesund,
wesensstark, intelligent, pflegeleicht –
kommt der auf
„Schönheit“ gezüchtete Beardie nicht mit.
|
Nur ganz wenige Züchter haben immer zum
standardgerechten Beardie gestanden.
Ein paar weitere Züchter sind inzwischen dabei,
sich auf die guten alten Werte zu besinnen – jetzt,
wo es zu spät ist.
Das Ergebnis kann nur ein fauler Kompromiss sein.
Viele Welpen-Interessenten haben längst die Sachlage
erkannt
und sind den meisten Züchtern in dieser Hinsicht
seit Jahren weit voraus.
Meinungen von
Beardie-Besitzern und -Interessenten, aus Zuschriften an uns: Es
ist wahrscheinlich dieser harte Wechsel von den unerschütterlichen
Vierbeinern auf die sensiblen Beardies, der mich so umhaut. ---------------------------------- Was Sie sagen, klingt ja wirklich
erschreckend, sowohl über die Zuchtbestrebungen mit all ihren
Begleiterscheinungen als auch die Reaktion der Züchter. ---------------------------------- Ihre Hinweise haben uns sehr zu
denken gegeben. ---------------------------------- In vielen Dingen bin ich Ihrer Meinung.
Gerade nach einem Besuch einer kleineren Ausstellung am Wochenende! Das war
ernüchternd! ... Nach dieser Schau habe ich mich gefragt, ob es noch
,normale’ Züchter gibt. ---------------------------------- Ich bin wirklich gespannt, wie es
mit dem alten Typ weitergeht. Wahrscheinlich wird es bald kein gutes
Zuchtmaterial mehr geben, weil Hündinnen, die noch ein wenig dem alten Typ
entsprechen, von den ,verseuchten’ Zuchtrüden gedeckt werden. So
haben sich viele Züchter in den letzten 10-15 Jahren ihre ,ursprüngliche’
Zucht ,versaut’ und müssen nun notgedrungen für den ,neuen’ Typ plädieren. (Das ist leider nur zu wahr:
Genau so ist es gekommen.) ---------------------------------- Nach dem Hinweis auf die Website
einer Zucht mit einem „großen“ Namen: Also von der Beardie-Züchterin
bin ich ja enttäuscht! Sie hatte doch ganz am Anfang so prachtvolle Tiere
gehabt und ist anscheinend nur dem Trend wegen umgestiegen. Ist ihr der
Ruhm auf den Ausstellungen wichtiger geworden als das Wohl der Tiere?
*kopfschüttel* Viele Menschen sind
vernünftiger,
als die Züchter des
modernen Beardie-Typs denken.
|
Die Züchter dürfen nicht den
Kopf in den Sand stecken.
Das werden wir immer wieder in Zuschriften
gefragt.
Eine Antwort gibt es nicht, denn Überzüchtung
ist und bleibt Unsinn.
Die Züchter haben
schlicht den Zeitpunkt verpasst,
an dem eine Umkehr –
zurück zum Normalen – noch möglich gewesen wäre.
Es geht um Pokale und
Prestige:
Je mehr Pokale, desto
teurer können die Welpen verkauft werden.
Ehrlicher wäre es
gewesen, mit standardgerechten Hunden Pokale zu gewinnen –
schwer möglich, wenn
die Richter aus den Reihen der Modezüchter kommen
und der VDH es nicht
für nötig hält, einzuschreiten und durchzugreifen.
Nun haben wir „den
Salat“:
standardgerechte Beardies gibt es fast gar
nicht mehr, sie wurden jahrzehntelang unterdrückt.
Der Zeitpunkt ist
erreicht, an dem sich die Rasse nicht mehr neu aufbauen lässt.
Einige Züchter suchen bereits verzweifelt
nach guten, noch nicht zu alten Deckrüden.
Man denkt sogar an künstliche Befruchtung,
damit nur ja die alten Gene erhalten werden –
was natürlich für liebende Deckrüdenbesitzer
aus ethischen Gründen nicht in Frage kommt.
Letztendlich wird der robuste „alte Typ“
überleben, zumindest auf britischen Farmen.
Die Farmer sind allerdings – zum Glück! –
nicht bereit,
ihre vierbeinigen Schätze für Verpaarungen
mit überzüchteten Beardies
zur Verfügung zu stellen; denn sie wissen:
Es kämen immer noch überzüchtete, womöglich
kranke Hunde dabei heraus.
Welpenkäufer wollen pflegeleichte, gesunde,
wesensfeste, farbkräftige, kluge Bearded Collies.
Von pflegeintensiven und/oder kranken,
ängstlichen Beardies
in zu hellen Farben und mit nachlassender
Intelligenz gab und gibt es schon viel zu viele.
Der Rassestandard
beschreibt den Bearded Collie so,
wie auch wir – die
Interessengemeinschaft COMING HOME –
uns die Vertreter
dieser Rasse wünschen:
genau so, wie der VDH
und die FCI sich die Rasse wünschen – offiziell ...
Jede Abweichung gilt
als Fehler – theoretisch ...
ü schlank, drahtig
ü hartes, kräftiges, zottiges (nicht wolliges oder seidiges)
Haarkleid,
- das die Form des Hundes zur Geltung bringt und
- die natürlichen Linien des Körpers nicht verwischt
- Länge des Kopfhaars gerade ausreichend, um die Lefzen zu bedecken
- keine Haare vor den Augen
ü aufmerksam, lebhaft, aktiv
ü aufgeweckter, forschender Ausdruck
ü intelligent
ü arbeitstauglich
ü selbstsicher, weder nervös noch aggressiv
Ein ausführliches Rasseportrait
gibt es auf unseren allgemeinen Beardie-Seiten.
Obwohl die Mehrzahl
der heute gezüchteten Bearded Collies
von den oben
genannten Punkten abweicht,
werden gerade die
äußerlich fehlerhaften Hunde (überlanges, üppiges, seidiges, wolliges Fell)
auf Ausstellungen zu
den Schönsten
gekürt.
Das Wesen wird kaum
berücksichtigt.
Wir konnten immer
wieder beobachten:
Bei Nervosität usw.
gucken die Richter oft großzügig weg – zufällig ...
Oder bei Gewitter
lassen gewisse Züchter ihre Beardies lieber gleich im Auto,
statt
sich im Ausstellungsring mit ihren vierbeinigen Nervenbündeln zu blamieren.
Exzellente Hunde vom
„alten Typ“ wurden auf die hinteren Plätze verwiesen,
mit
Bemerkungen wie „Fell nicht in Ausstellungskondition“
(mit
anderen Worten: „zu kurz“ oder „schlecht gebürstet“, „nicht toupiert“
usw.).
.
Die prämierten
„Elitehunde“ haben entsprechenden Nachwuchs (Aussehen, Wesen),
der den Welpenkäufern
angeboten wird:
Beardies, die dem
Rassestandard nicht entsprechen und
mit denen die
Besitzer allerlei Probleme bekommen
können
(rasches Verfilzen
des Fells, übergroße Sensibilität, Nervosität, Aggressivität,
Angstbeißen,
mangelnde Intelligenz, schwache Vitalität usw.),
wie unsere langjährige
Erfahrung zeigt.
Jeder einzelne Hund,
der unter üppigem, überlangem Fell oder
Krankheit leiden muss
bzw. der wegen Wesensschwäche ein Leben in
ständiger Angst führen muss, ist einer zu viel.
Schwaches Pigment (helle Farbe) gilt als
Zeichen für schwache Gesundheit –
und das bewahrheitet sich leider immer
wieder, wie Zuschriften zeigen.
ob sie sich weiterhin blind stellen oder den
Tatsachen ins Auge sehen wollen.
Aus Zuschriften wissen wir:
Die Rasse ist in den vergangenen Jahren immer
anfälliger geworden.
Wir sind sicher:
Gute Züchter wünschen sich Welpen, die den Anforderungen
der Zukunft gewachsen sind.
Sie werden mit Vernunft und Erfahrung unsere
Worte richtig einschätzen.
Schock Eine Mail von Besuchern einer
Beardie-Ausstellung: So langsam haben wir uns von dem
Schock der Hundeausstellung erholt! Meine Mutter, mein Mann und ich haben
etwas sparsam geschaut, als wir die Beardies im Showring und am Stand
des BCCD gesehen haben! Man sah nichts anderes als Fell, Fell und nochmals
Fell! Man konnte nicht sehen, wo vorne und hinten ist, Augen konnte man
nicht sehen und Beine nur erahnen! Das Fell war zwischen 30 und 60 cm
lang (!!) Mein Mann hat kurz überlegt, ob wir
uns tatsächlich für die richtige Rasse entschieden haben! Bin ich
froh, dass wir durch Sie an einen vernünftigen Züchter geraten sind,
der nicht das Fell fürs Guinness-Buch der Rekorde züchten will... Welpenkäufer wollen
lieber einen robusten Beardie als einen „Elite-Hund“. |
Unsere Erfahrung
zeigt:
Probleme gibt es fast
ausschließlich mit Hunden vom lang/üppig behaarten Typ
bzw. wenn Gene
solcher Hunde in die Zucht eingeflossen sind
(mittlerweile bei
nahezu jeder Zuchtstätte, früher war das anders).
Dies ist keine
subjektive Einschätzung.
In den Büchern namhafter Genetiker findet man die Erklärung dafür.
Bei der Zucht „auf
Fell“ wurden andere Gesichtspunkte wie
Gesundheit,
Wesensstärke und Intelligenz nicht genug berücksichtigt.
Wichtig für Welpen-Interessenten –
merken! |
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Manchmal kommen Bearded Collies als
„Mogelpackungen“ daher! Auch Hunde, die
äußerlich einen relativ guten Eindruck machen, haben inzwischen
meistens Gene überzüchteter Hunde im Stammbaum und können mit
Krankheiten und/oder Ängstlichkeit belastet sein. Große Probleme
können auf die Besitzer zukommen, auch hohe Tierarztkosten. Man kann heute nicht mehr sagen: „standardgerechtes Haar = gesunder,
wesensfester Beardie“. Es kommt nicht nur
auf Äußerlichkeiten an, sondern auf die Gene! Bitte lesen Sie
dazu unbedingt mehr unter Züchterliste und Keine
Kompromisse! |
Die Bearded Collies,
die von verantwortungsbewussten Züchtern
auf gutes Wesen,
stabile Gesundheit und gute Intelligenz gezüchtet wurden
(nicht auf „schönes“ überlanges,
üppiges Fell),
sind bzw. waren fast
alle gesund und robust, weder scheu noch aggressiv,
naturgemäß auch viel
pflegeleichter (alle 2 – 4 Wochen mal kurz bürsten),
und sie waren in der
Lage, selbstständig zu denken und zu handeln.
Überzüchtete Beardies
müssen unter einem langen und/oder üppigen Fell leiden:
beim Herumtollen im Gelände
(sofern
ihnen das überhaupt erlaubt wird: der Hund bringt viel Schmutz ins Haus
und
man muss beim Spaziergang alle paar Meter Mitbringsel
aus
dem Fell entfernen, Waldspaziergänge sind kaum möglich)
im Regen, wenn sich das üppige Fell so voll Wasser saugt,
dass der
Hund bis zum nächsten Spaziergang nicht wieder trocken ist
(Regenmäntel
sind „in“)
bei einem Bad im See oder Fluss,
wenn
Hunde mit vollgesogenem, schwerem Fell zu ertrinken drohen
wenn sie mal richtig schmutzig geworden sind
(so
lässt man keinen Hund in die Stube, manch ein Beardies muss im Keller
trocknen …)
ebenso wie bei Wärme im Sommer
(viele
liegen Tag und Nacht auf Fliesen, um sich abzukühlen)
im Winter, wenn Bauch und Beine voller Schnee hängen
(die
Hunde können damit kaum noch gehen)
und bei unnötig langen und häufigen Pflegestunden
(mit 3
Stunden pro Woche muss man rechnen, auch mehr).
Das oft wollige Fell verfilzt sehr schnell und hält
Schmutz fest,
so
dass diese Hunde häufig ein Shampoobad erhalten, nicht hautfreundlich.
Mit Gummiband, Schleifchen oder Haarspange
wird
das Stirnhaar hochgebunden, damit der Hund etwas sehen kann.
Der einst so robuste, wetterfeste, pflegeleichte Hütehund
ist zur Karikatur geworden.
Gut zu wissen: |
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Echte,
standardgemäße Beardies mit ordentlichem Haar brauchen keinen
Schnickschnack. Bei korrekter Haartextur fällt Schmutz einfach aus dem Fell, innerhalb einer halben Stunde ist der Hund wieder sauber und trocken. |
Viele greifen zur
Schere oder gar zur Schermaschine, um die Tierquälerei
zu beenden.
Von den Züchtern,
die sich so viel Mühe
mit dem Hervorbringen von üppiger „Haarpracht“ gegeben haben,
werden die
Tierfreunde dafür mit „Wie kann man nur!“ beschimpft.
Oder die Züchter
drohen gleich: „Bloß nicht abschneiden!“,
als käme das einem
Verbrechen gleich.
Vom jungen Hund
erwarten wir Aufmerksamkeit und Lernen.
Beim Besitzer beginnen Aufmerksamkeit und Lernen schon vor dem Kauf.
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In schlimmen Zeiten
sind Denkende Andersdenkende.
Werner Mitsch ___________________________________
Inzwischen gibt es Shops, die „alles
Wichtige für den Beardie“ im Programm haben: Mäntel und Overalls, Schuhe, Gamaschen, Drahtbürsten,
Entfilzungsspray, Conditioner, Show-Styling-Produkte wie Whitening Shampoo,
Blow Dry Cream (Fönlotion), Volumising Cream, Glanz- und Pflege-Öl,
Pfotenpuder, Abdeckcreme für Flecken und Verfärbungen (bei Ausstellungen
gilt das als unzulässige Manipulation) usw. Wie tief muss eine Rasse gesunken sein, wenn sie das nötig hat ... |
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Die Zeiten ändern sich. Die Modezüchter
müssen inzwischen den informierten
Welpen-Interessenten erklären, warum es in ihrer
Zucht noch überzüchtete Beardies gibt – genauso, wie heute
Raucher und Fleischesser in Erklärungsnot sind, während noch vor gar nicht
langer Zeit Nichtraucher und
Vegetarier ihre Ansichten verteidigen mussten. Wenn ein Welpenkäufer auf einen
uneinsichtigen Züchter trifft, sollte er mutig seine Meinung sagen. |
korrekte Fellveranlagung
Das Haar soll lt. Rassestandard weder bodenlang noch
üppig sein.
Längst sind die
zahlreichen ängstlichen Beardies zum Gespött geworden,
auch bei den Tierärzten und Hundetrainern.
Viele dieser Hunde sind nervös, viele haben
Angst vor alltäglichen Geräuschen,
z. B. vor Quietschspielzeugen, dem Knistern
einer Plastikverpackung oder
dem Geräusch des Kochtopfes, den man aus dem
Schrank nimmt.
Fatal dabei:
In den ersten Lebensmonaten können solche
Hunde relativ normal wirken,
und die Besitzer glauben, einen ordentlichen
Beardie erworben zu haben.
Die Angst des Hundes verstärkt sich mit der
Zeit –
und eines Tages wird einem bewusst, dass man
doch einen Problemhund hat.
Immer mehr Vertreter dieser einst so sanften Rasse fallen
durch Aggressivität auf.
Die Fälle von kranken
Hunden häufen sich, vor allem:
Schilddrüse, Nieren, Magen/Darm, Augen, Herz,
Zähne, Knochen,
Bauchspeicheldrüse, Autoimmunerkrankungen,
ebenso – wie bei anderen Rassen auch – Leber,
Krebs, Allergien.
Vieles deutet auf Vererbung hin.
Immer wieder erzählt man uns von Beardies,
denen schon in jungen Jahren nicht mehr
geholfen werden konnte.
Mit der Intelligenz
und Pfiffigkeit ist es teilweise nicht mehr weit her.
Einige
Beardie-Besitzer haben sich mit ihren Problemen an die Öffentlichkeit gewandt
–
in Foren, auf
facebook, auf eigenen Webseiten.
Wir halten uns dort
bewusst heraus,
denn wir haben auch
ohne all das reichlich mit Beardie-Problemen zu tun.
Unzählige Betroffene
meldeten sich im Lauf der Jahre bei uns.
Unterschiede im Fell
gibt es schon bei den Welpen. Ein Laie sieht einem
jungen Beardie leider nicht an, wie sein Fell sich
entwickeln wird. Die Elterntiere
geben mehr Aufschluss. |
Natürlich möchten wir nicht nur die
Welpenkäufer informieren,
sondern auch die Züchter ansprechen.
Jahrelang haben wir das vor allem bei Ausstellungen
immer wieder versucht.
Man beißt bei den Züchtern und Richtern nur
auf Granit,
viele sind sofort ziemlich aggressiv
geworden.
Sie sind in der Rassehundezucht die „Götter“
– und Götter „machen keine Fehler“
(man kennt das von Ärzten, den „Halbgöttern
in Weiß“: unantastbar).
Die Züchter meinen,
wir wollten ihnen vorschreiben, welchen Typ
Hund sie züchten sollen.
Niemand von uns will den Züchtern etwas
„verordnen“.
Niemand will die langhaarigen Zuchthunde auf
der Stelle „abschaffen“,
denn auch sie sind selbstverständlich
liebenswerte Gefährten.
Wir
wollen nur eins: Dass kein Beardie leiden muss.
Wir haben Vorschläge gemacht, um die
Motivation der Züchter zu wecken.
Unsere Webseiten sind – wie die
Beardie-Bücher von Liesel Baumgart –
ein Aufruf an den gesunden Menschenverstand,
ein Appell zur Einsicht, zum
Tierschutz.
Von Seiten der Züchter dagegen wird gemobbt,
verleumdet, behindert
und mit „Mischen Sie sich da nicht ein!“
gedroht,
wenn jemand nicht so denkt, wie die Obrigkeit
es wünscht.
Briefe an den Club für Britische Hütehunde
und an den VDH blieben allesamt unbeantwortet.
Zur Abschreckung
führte der Club bereits vor Jahren unter einem Vorwand
den Ausschluss eines
unbequem gewordenen Mitglieds durch.
Kein Züchter traute
sich mehr, öffentlich zu protestieren;
denn ein Ausschluss
aus dem Club – und damit aus dem VDH – wäre ein Makel gewesen
und hätte finanzielle
Einbußen zur Folge gehabt.
Auf Grund von
massiven Drohungen
ging z. B. die
Besitzerin eines erbkranken Hundes nicht weiter an die Öffentlichkeit,
obwohl ein
eindeutiges Gutachten vorlag und obwohl sie wusste,
dass man solche
Machenschaften nur mit Gegenwehr abwenden kann.
Diktatur pur. Unter
Insidern nennt man das „Beardie-Mafia“.
Seit 2006 gibt es
einen zweiten Bearded-Collie-Club, den BCCD (Mitglied im VDH).
Ursprünglich
gegründet, um einen Gegenpart zum Club für Brit. Hütehunde zu schaffen
(wir haben eine
Spaltung der Rasse von Anfang an abgelehnt!),
fanden sich dort bald
immer mehr Modezüchter ein,
und von einer Förderung
des „alten Typs“ war sehr bald keine Rede mehr.
Stichwort Appell: Der „Dortmunder Appell“ – eine Initiative, die
eine Wende in der Hundezucht anstrebt und inzwischen Tausende von Unterstützern
zählt – nahm unsere Bedenken gern auf, nachzulesen auf seiner Website unter
„Stimmen“. |
Wir können niemandem etwas vermitteln, der
beschließt, nichts wissen zu wollen.
Aber wir können die
Welpenkäufer bitten, auf ihren gesunden Menschenverstand zu hören
und so die Zucht in die richtige Richtung zu
lenken –
wenigstens noch ein bisschen.
Unsere Website
wird von Züchtern verdorbener Bearded Collies
verleumdet und beschimpft.
Unsere Stärke ist die
Wahrheit.
Die Wahrheit wird dem
Klatsch seine Kraft nehmen.
Weitblick der Züchter wäre wünschenswert.
die sich nicht zu denjenigen zählen lassen
wollen, die den Beardie verderben.
Die Rasse braucht die Unterstützung von
verantwortungsbewussten Züchtern.
Ohne sie geht es nicht. Deshalb wollten wir
mit ihnen kooperieren.
Offenbar hatten sie zu viel Angst vor
Ausgrenzung innerhalb des Clubs.
Heute haben auch die meisten von ihnen keine
geeigneten Hunde mehr.
Kein Züchter kann perfekter sein als die Natur.
Gute Züchter wären – solange es noch „gutes
Zuchtmaterial“ gab –,
durchaus fähig gewesen, standardgerechte
Hunde zu züchten.
Sie hätten nur den Mut dazu haben müssen.
Ist es den Züchtern wirklich egal,
dass viele Menschen über sie und die
„modernen Zuchtprodukte“ lachen?
Wir glauben das nicht.
möchten wir darüber
informieren,
welch ein Risiko man
eingeht, wenn man einen überzüchteten Beardie kauft.
Bitte vor der
Anschaffung ausführlich lesen.
Wenn man Beardies
liebt und keine andere Rasse möchte,
braucht man keinen
der stark übertypisierten Hunde zu kaufen.
Auf
diesen Seiten erklären wir alles, was man wissen muss,
wenn
man einen Beardie sucht, der dem
echten,
standardgemäßen Beardie
möglichst
nahe kommt.
Echte Beardies?
Sind
die lang und üppig behaarten Bearded Collies nicht echt?
Sie haben
doch VDH/FCI-Papiere!
Klare Antwort:
Die überzüchteten Bearded Collies entsprechen
in vielen Punkten
nicht dem gültigen Rassestandard,
der für Züchter und Ausstellungsrichter
bindend sein sollte;
denn Welpenkäufer erwarten den Hund so, wie
er im Standard beschrieben wird.
Wie könnte man überzüchtete Hunde als echte,
wahre Beardies anerkennen?
Die sehr erfahrene Züchterin Dr. Lynne Sharpe
von der Zuchtstätte „Brambledale“ in Wales
forderte schon 1997 in der „Beardie Revue“
eine „Kampagne für den echten Beardie“.
Die Herausgeberin der „Beardie Revue“ hat uns
erlaubt, den Artikel zu veröffentlichen –
bitte hier clicken (ggf. den kostenlosen
Reader installieren):
Daran wollen wir anknüpfen mit unserer Mitmach-Initiative.
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Man muss das Wahre
immer wiederholen,
weil auch der Irrtum um uns herum
immer
wieder gepredigt wird.
Und zwar nicht von einzelnen,
sondern von der Masse.
Johann Wolfgang von
Goethe
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Auch ein englischer Ausstellungsrichter (er
war einer der Beardie-Züchter aus der Anfangszeit) nannte uns gegenüber den alten Beardie-Typ
„proper“ – übersetzt: „echt“ „korrekt“ „maßgebend“. |
Aufklärung
Maßgebend,
das sollte der echte, korrekte,
standardgemäße Bearded Collie wieder werden.
Doch immer noch haben die Zuchtrichter und
Züchter,
die selbst überzüchtete Hunde hervorbringen,
das Zepter in der Hand.
Was die Richter sehen wollen, das wird
gezüchtet –
selbst wenn das „Zuchtprodukt“ überaus
deutlich vom Rassestandard abweicht.
Man züchtet solche Hunde, solange es Menschen
gibt, die sie kaufen –
Menschen, die über die Hintergründe nicht
informiert sind
oder die meinen, so schlimm könne das alles
nicht sein.
Viele, die so gedacht hatten, meldeten sich
später bei uns …
Die
ursprünglichen Beardies gibt es noch –
nicht viele, aber immerhin ein paar,
wenn auch teilweise bereits mit etwas
Modehund-Blut.
Ein Neuanfang für die Rasse ist mit den
wenigen verbliebenen Zuchttieren,
die noch einigermaßen vom alten Typ sind,
kaum mehr möglich.
Eine Vermischung mit den überzüchteten Hunden macht
die Sache nicht besser
(die Welpen können die unerwünschten Probleme
mitbringen),
ist aber inzwischen leider die einzige
Alternative.
Die Züchter haben zu lange die Augen vor der
Wirklichkeit verschlossen,
nun finden sie kaum noch geeignete Hunde für
die Zucht.
Einen Neustart gab es 2001 in Großbritannien
mit Arbeitsbeardies, die in eine seit langem
bestehende Zucht
mit urig gebliebenen Hunden eingekreuzt
wurden (Zuchtstätte Brambledale, siehe oben),
weil dieser Züchterin die „normalen“,
überzüchteten Beardies
als Zuchtpartner nicht mehr gut genug waren.
Das sagt alles.
Ein paar solcher Hunde gibt es inzwischen
auch außerhalb von Großbritannien,
sogar in der Zucht.
Sie werden die Rasse nicht retten können.
Leider kommt bei ihnen auch das Merle-Gen
vor,
das nicht so harmlos ist, wie oft angenommen
wird.
Dennoch:
Dieses Manko ist eher zu tolerieren als all
die anderen Probleme
der überzüchteten Rassekollegen.
Als unsere Website
2003 ins Netz gestellt wurde,
war es für den
Beardie 5 Minuten vor 12.
Mittlerweile muss man
eher von „5 Minuten nach 12“ sprechen.
Inzwischen ist der
Zug abgefahren.
Die Rasse wird nie
wieder so werden,
wie einige Glückliche
von uns sie noch kennenlernen durften.
Die Welpenkäufer, die bisher – in all den Jahren!
– nicht Nein gesagt haben,
müssen sich sagen lassen: Sie haben der
Überzüchtung Vorschub geleistet.
Das ist nichts anderes als bei Mitleidskäufen
im illegalen Welpenhandel:
Wer leidende Hunde kauft, fördert die Machenschaften
derer,
die für das Leid verantwortlich sind.
Die Entscheidung, wie die Beardies von morgen sein
werden,
liegt beim Welpenkäufer von heute.
Die Welpenkäufer stellen die Basis der Zucht
dar, denn:
Was würden die Züchter tun,
wenn niemand mehr die überzüchteten Beardies
kaufen würde?
Hunde, bei denen die Gefahr besteht,
dass sie
ängstlich oder
aggressiv
krank
wenig intelligent
und vor allem
allesamt pflegeintensiv sind.
Züchter, die ihre „Produkte“ nicht mehr
verkaufen können, ändern die Zuchtrichtung;
denn sie wollen mit den Hunden Geld
verdienen.
Solch einen Umschwung gab es immer wieder bei
Rassen,
die in Mode gekommen waren, die dadurch
verdorben wurden
und sich nur noch schlecht verkaufen ließen.
Gut zu wissen: |
|
Welpen-Interessenten
sind gut beraten, beim Züchter nach
dem echten, standardgemäßen Beardie vom „alten Typ“ zu
fragen. Gute Züchter sind
extrem rar. Mit Glück findet man
noch Welpen von Elterntieren, die relativ viel
Erbgut vom „alten Typ“ mitbringen. Man muss allerdings
damit rechnen, wegen solch einer
Anfrage verhöhnt zu werden. Vorsicht: Es gibt
auch Züchter, die dreist behaupten, den alten
Beardie-Typ zu züchten, obwohl ihre Zucht
davon weit entfernt ist. Das Aussehen der
Elterntiere kann täuschen (die Anlage zu kürzerem
Haar vererbt sich dominant), aber die Ahnentafeln
solcher Hunde beweisen: Das ist nicht der
unverdorbene Beardie vom alten Typ! |
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Wer das
erste Knopfloch verfehlt,
kommt mit dem Zuknöpfen
nicht zu Rande.
Johann Wolfgang von
Goethe
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Viele Beardie-Freunde nehmen bereits
Abstand von der Rasse
„Nie wieder Beardie!“, so schreibt man uns
immer wieder.
„Einmal Beardie, immer Beardie!“, das war
gestern.
Wer mit seinem Bearded Collie von Tierarzt zu
Tierarzt gefahren ist,
hohe Kosten hatte und viel Leid erleben
musste
oder anderweitig mit dem Hund durch die Hölle
gegangen ist
(Angst, Erziehungsprobleme usw.),
sieht sich nach einer anderen Rasse mit ähnlichem
Aussehen und Wesen um.
Auch deshalb ist die Zahl der Beardie-Welpen
rückläufig
wie die Welpenstatistik des VDH zeigt.
Es gibt andere, ähnlich liebenswerte Rassen,
die von Haus aus weniger Probleme mitbringen –
hier ein Petit Basset Griffon Vendéen „im Gespräch“ mit
einem Beardie-Welpen.
Wir wollen natürlich nicht behaupten,
alle Beardies aus Modelinien seien ängstlich oder
aggressiv, krank, nicht mehr clever;
doch die Gefahr,
einen solchen Hund zu erwerben,
ist wesentlich größer
als bei standardgemäßen Beardies vom alten Typ.
Warum?
Das erläutern wir auf
den folgenden Seiten sehr ausführlich.
Nach dem heutigen Wissensstand gibt es keinen
genetischen,
aber einen indirekten Zusammenhang zwischen überlangem Fell und den
Problemen der Rasse:
durch Zuchtselektion.
|
Wer einen überzüchteten Beardie kauft, macht sich zum Teil des Problems. Wer sich bemüht, einen möglichst wenig überzüchteten Beardie zu
bekommen, macht sich zum Teil der Lösung des Problems. |
Augen auf beim Beardie-Kauf!
Es gibt nur noch wenige wirklich gute
Würfe
Welpen, die rein dem
alten Beardie-Typ entsprechen
und keine
überzüchteten Vorfahren in der Ahnentafel aufweisen,
findet man fast überhaupt
nicht mehr.
Welpen-Interessenten
sind gezwungen, die besten Welpen zu suchen,
die noch angeboten
werden – immer mit einem gewissen Risiko ...
Die Meldungen häufen
sich,
dass es bei Verpaarungen „alter Typ“ x
überzüchteter Beardie zu Problemen gekommen ist,
z. B. Herz, SLO,
Magen/Darm, Hodenhochstand, Ängstlichkeit.
Es ist allerdings
nicht sicher, dass all diese Probleme erblichen Ursprungs sind.
Leser unserer
Website, die nach relativ guten Würfen fragen,
bekommen immer eine Warnung
mit auf den Weg.
Unsere Vormerkliste
für Welpen bei guten Züchtern haben wir eingestellt;
denn die Würfe, die
man noch guten Gewissens empfehlen kann, sind zu selten geworden.
Uns wurde bereits unterstellt,
dass wir bei der Welpenvermittlung kommerzielle
Interessen verfolgen.
Wir betonen:
Kein Züchter gibt uns etwas von seinem
Verdienst ab,
niemand zahlt einen Mitgliedsbeitrag an
unsere Interessengemeinschaft.
Alle Kosten für diese Website trägt die
Herausgeberin allein.
Auf diese Weise sind wir unabhängig und
objektiv.
Alle Welpen sind niedlich ...
Beim Anblick eines Welpen
muss man sich gut überlegen, ob man wirklich
ein „Modepüppchen“ will,
das dem Besitzer
unzählige Pflegestunden abverlangt,
das wahrscheinlich
ängstlich sein wird (Ausnahmen bestätigen die Regel),
mit dem man womöglich
oft zum Tierarzt gehen muss
und das bei der
Ausbildung manchmal etwas einfach nicht verstehen kann,
weil auch die Intelligenz bei der Modezucht
auf der Strecke geblieben ist.
Oft gezeigt, nie gelernt Einer unserer Beardies wurde Mitte der
1990er-Jahre in gutem Glauben vom Züchter unseres ersten wundervollen Beardies
gekauft, hat aber von einem Elternteil Modehund-Gene mitbekommen. Dieser Hund hat sein Lebtag nicht
begriffen, wie er die Klappe in einer Zimmertür öffnet (einen vor ein
ausgesägtes Loch gehängten Plastikdeckel). Alle unsere anderen Hunde
(mittlerweile 6 weitere) schauten sich schon als Welpen in den ersten Tagen
von den Großen ab, wie es geht: Nase unter den Deckel schieben, Deckel
anheben, durchlaufen. |
kein Problem für
einen klugen Beardie |
Wir haben den „Zum Teil“-Modebeardie immer
wieder an die Klappe herangeführt, haben sie ihm offen gehalten –
vergebliche Liebesmüh. Noch im Alter stand er davor wie ein „Ochs vorm Scheunentor“
und sah uns an: „Ich brauche Hilfe.“ Es sind die vielen Kleinigkeiten des Alltags, die den Unterschied ausmachen. |
Zahlreiche Welpenkäufer werden leider erst
aus Schaden klug:
„Wir dachten, es
kann doch alles nicht so schlimm sein.“
„Hätten wir doch nur
besser aufgepasst!“
„Hätte ich doch nur
auf Sie gehört!“
„Wir wollten eigentlich bloß mal beim Züchter gucken,
aber die Kleinen waren so süß!
Wir haben uns in einen Welpen verguckt
und ihn gekauft.“
... und das nach intensiver Aufklärung durch
uns, oft wochenlang vor dem Kauf!
Gar zu leicht lassen Welpenkäufer sich von
niedlichen Welpen verzaubern,
ehe sie bei einem anderen Züchter bessere
Hunde gesehen hätten –
Welpen, die auch den „Zauberblick“ haben!
Schon helle Augen sind ein Alarmzeichen.
Lieber beim Züchter mutig „Nein!“ sagen
zu Welpen von überlang behaarten,
womöglich ängstlichen, aggressiven oder gar
kranken Elterntieren
als später viele Jahre lang unnötige Qual für
Mensch und Hund
in Bezug auf Fellpflege, Wesensschwäche
und/oder mangelnde Robustheit und Intelligenz.
Züchter der überzüchteten Beardies streiten
die Nachteile ihrer Hunde natürlich ab,
machen oft sogar noch den alten,
standardgerechten Beardie-Typ schlecht.
Wenn es nicht
so offensichtlich wäre,
dass die Hunde
nicht dem Rassestandard entsprechen,
müsste man von
Betrug sprechen.
Jeder
Welpen-Interessent kann den Rassestandard lesen.
Jeder Welpen-Interessent kann den Makel sehen (zumindest
beim Fell).
Jeder Welpen-Interessent kann Nein dazu sagen.
Leicht fällt man bei Kaffee und Kuchen auf
schöne Worte der Züchter herein. Viele reden unermüdlich über ihre Hunde,
beschreiben sie in den schönsten Farben, so dass man ihnen schließlich
Glauben schenkt – trotz guter Vorsätze. |
Ein kleiner Vorgeschmack, womit man bei einem Beardie-Welpen
rechnen muss Eine Freundin
schreibt: Kleenex und
Klopapier hat er ja schon immer geliebt, aber bisher war es eben ab und zu eine
Rolle, die er sich unter die Kralle gerissen und in der Not auch vom
Rollenhalter geklaut hat. Am Dienstagabend habe ich so gegen 22 Uhr beide
Hunde noch mal in den Garten gelassen und nicht gesehen, dass der Kleine
einen 8-er Pack Klopapier mit raus geschleppt hat (ich hatte den Einkauf
noch nicht ganz aufgeräumt). Als ich die beiden nach etwa einer halben
Stunde wieder hereingerufen habe, hab ich natürlich nicht mehr in den
Garten gesehen, denn es war auch schon finster. Nachts hat es dann geregnet
und mehr brauch ich dazu wohl nicht zu sagen. Mich hätte morgens bald der
Schlag getroffen. Man kann sich vorstellen, wie lange ich Fuzzelchen für
Fuzzelchen zusammengeklaubt habe. Das sah nicht aus wie ein 8-er Pack,
sondern wie eine Lastwagenladung. Wir hatten praktisch Schnee im Juli.
Unser Nachbar hat mich mitleidig-ironisch gefragt, ob wohl unser
Kindergeburtstag etwas ausgeartet ist. Was wird wohl noch alles kommen? Liebe Grüße aus dem
,verschneiten’ Bayern Bitte
vor dem Kauf überlegen, ob man mit einem Beardie klarkommt! |
Das mit dem Zerfetzen
funktioniert übrigens nicht nur im Garten.
Viele junge Beardies haben eine Vorliebe für Toilettenpapier.
Nein, hier geht es
nicht darum,
wo man möglichst
billig und ohne viel Aufwand einen Bearded Collie bekommt.
Wer Qualität will,
darf nicht sparen (mehr dazu weiter unten).
Zunächst
ein Surf-Tipp:
Stichwortsuche
Mit Strg+F können
Stichworte auf den einzelnen Seiten gefunden werden.
Bei Google kann
unsere komplette Website durchsucht werden,
Statt „Stichwort“
natürlich das Suchwort einsetzen.
Bitte vor dem Hundekauf bedenken
Insider-Wissen – je mehr, desto besser – ist
sehr hilfreich,
bevor man zum Züchter fährt.
Man kann anhand von
Fotos einige Züchter anhand ihrer Webseiten ausschließen
und sich damit viel Zeit sparen.
Fotos sprechen Bände, Worte müssen nicht
immer wahr sein.
Man kann auf die Aussagen
der Züchter, die oft nicht stimmen, angemessen reagieren.
So kann man die
Gefahr gering halten,
einen stark überzüchteten Beardie
aufgeschwatzt zu bekommen.
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Am falschen Ende
soll man nicht sparen.
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Bitte bedenken: Wenn zum Lesen
dieser Seiten schon die Zeit fehlt, dann fehlt sie für
die Haltung eines Hundes erst recht. |
bei einem
Hundevermehrer oder Hundehändler einen Billighund kaufen!!!
Das wäre Sparen am
falschen Ende!
Wenn Zuchthündinnen in üblen Verschlägen leben müssen und ausgebeutet werden
und Welpen weder
Gesundheitsvorsorge noch Zuwendung (auch: Prägung) erhalten,
so dass die Welpen
billig verkauft werden können,
bezahlt am Ende der
Hundehalter die Zeche (beim Tierarzt usw.) –
und der kleine Hund sowie seine bedauernswerte Mutter erst recht!
Für einen möglichst
wenig überzüchteten Beardie lohnt sich der Aufwand,
Hunderte von
Kilometern zu fahren, falls der Züchter weit weg wohnt.
Gut zu wissen: |
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Verantwortungsvolle
Züchter haben moderate Preise. Sie wollen vor allem, dass ihre Kleinen in gute Hände kommen. Der teuerste Beardie
ist nicht automatisch der genetisch beste Beardie. Hohe Preise werden von Züchtern verlangt, die viele Pokale gewinnen – und das ist bei überzüchteten Hunden (jeglicher Rasse) alles andere als ein „Gütesiegel“. |
Für einen
Beardie-Welpen werden mittlerweile 1200 Euro und mehr verlangt.
Der Anschaffungspreis
ist im Laufe eines Hundelebens wirklich das Geringste.
Artgerechte
Hundehaltung kostet viel Zeit und Geld.
Rechnen Sie über die Jahre mit dem Wert eines Kleinwagens
bzw. auch wesentlich
mehr, falls Sie einen kranken Hund bekommen oder
lange Zeit einen
Trainer brauchen, der sich mit Ängsten usw. auskennt.
Viele Spiel- und
Pflegestunden kommen auf den Hundehalter zu.
Ein Beardie will
körperlich und geistig beschäftigt werden –
Tag für Tag, Jahr für
Jahr, ein Leben lang.
Und das Beardie-Leben
ist Gott sei Dank lang, 14 oder 15 Jahre oder auch mehr,
sofern man einen
robusten, gesunden Hund erworben hat ...
... und darum geht es auf dieser Website.
Überzüchtete Beardies können – nach unserer
Erfahrung – eine wesentlich geringere Lebenserwartung haben. Manche sind schon früh so krank, dass sie nur
wenige Jahre schaffen. |