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Das passende Geschlecht

Auf dieser Seite:

Geschlechter-Status

Gleich zu gleich?

Das Herz entscheidet

 

 

Hündin und Rüde

 

Das Wesen eines Beardies hängt kaum vom Geschlecht ab.

Jeder Hund ist eine Persönlichkeit.

Es gibt ebenso verschmuste Rüden,

wie es burschikose, eigensinnige Hündinnen gibt.

Die Unterschiede im Wesen erscheinen gering.

Beim Züchter-Besuch muss einfach der Funke überspringen.

 

 

Ecke - Geschlechter

In der Hundewelt gelten Rüden als mutiger, Hündinnen als sanfter.

Bei Beardies sind nahezu alle sanft.

Die meisten sind heutzutage leider wenig mutig, sondern eher schreckhaft.

Beardie-Rüden sind durch die Zucht der vergangenen Jahrzehnte oft nicht mehr ausgesprochen maskulin (kraftvoll, muskulös). Auch dadurch verschwimmen die Unterschiede zwischen den Geschlechtern.

 

Flori - vDG

standardgemäße Hündin,

knapp 1 Jahr alt

 

Hündinnen gelten als etwas leichtführiger. Damit sind sie besser geeignet für Menschen, die noch keine Hundeerfahrung haben. Manche Beardie-Besitzer bezeichnen ihre Hündinnen als „zickig“. Meist wehren sich die Hundemädchen nur gegen allzu aufdringliche Annäherungsversuche von Rüden – oder sie sind einfach Einzelgänger, glücklich mit sich allein und ihrer Familie.

Auseinandersetzen muss man sich mit dem Thema Läufigkeit. Die Frage lautet: Ist man grundsätzlich bereit, zweimal im Jahr eine Hündin im Haus zu haben, die für ein paar Wochen Blut bzw. Sekret verliert? Viele Hündinnen halten sich selbst so sauber, dass man die Spuren der Läufigkeit kaum bemerkt, anderen kann man ein Schutzhöschen anziehen.

Beim Spaziergang können aufdringliche Verehrer zu einem Problem werden, und zwar nicht nur während der „Hitze“. Es gehört manchmal einiger Einsatz dazu, die vierbeinigen Romeos abzuwehren.

 

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Dass eine Hündin dabei so souverän bleibt,

ist eher die Ausnahme als die Regel.

 

 

 

 

Größe und Kraft

Rüden sollen etwas größer als Hündinnen sein.

Gemäß Rassestandard gilt für

Rüden: 53 –56 cm Schulterhöhe

Hündinnen: 51 – 53 cm Schulterhöhe

 

Punkt Kreis rot

Heutzutage gibt es viele kleine, zierliche Hündinnen. Manche erreichen gerade mal 46 cm Schulterhöhe. Entsprechend klein können in solchen Zuchtstätten auch die Rüden sein.

Punkt Kreis grün

Eine normal große Hündin kann also größer sein als die Rüden bei einem anderen Züchter.

Eher selten gibt es Beardies, die größer sind, als sie lt. Rassestandard sein sollen. Bei solchen Hunden kann es sich um Mischlinge handeln.

Sind es reinrassige Beardies, so entsprechen die größeren Hunde eher dem ursprünglichen Zuchtziel. Der Rassestandard wurde bereits einmal den kleiner gewordenen Hunden angepasst.

 

 

Punkt

 

Hinsehen!

 

 

Wer nach standardgerechten Hunden fragt

(„alter Typ“),

hilft der Rasse,

sich nicht weiter in die falsche Richtung zu entwickeln.

 

 

Rüden können wegen ihrer Größe mehr Kraft haben als Hündinnen.

Dies kann für körperlich schwache Besitzer oder größere Kinder, die den Hund führen sollen, vor allem dann zum Problem werden, wenn viele Hündinnen in der Nachbarschaft leben und der angeleinte Kraftprotz während der Läufigkeit der „Damen“ ständig den wohlriechenden Fährten folgen will. Dann hat man große Mühe, einen Rüden zu halten, der sich mit einer Körpergröße von 56 cm und 26 kg Gewicht (oder mehr, auch bis zu ca. 35 kg) ins Zeug legt.

 

 

Größenunterschied

aus einer Mail:

Letztes Wochenende waren wir beim Züchter. Wir waren erstaunt, wie viel die paar Zentimeter Größenunterschied zwischen Hündinnen und Rüden ausmachen. Da standen lauter kleine Körbchen, und wir dachten, der Züchter würde wohl noch eine kleinere Rasse züchten. Nein, die Körbchen waren für die Hündinnen! Wir haben uns dann für eine Hündin entschieden. Als Rentner hat man nicht mehr so viel Kraft … und man wird ja nicht jünger.

 

Als Rentner muss man sich ohnehin überlegen,

ob man ein Hundeleben lang dem Vierbeiner gerecht werden kann.

Beardies von guter Abstammung können 15 Jahre und älter werden.

 

 

 

Am Rande bemerkt:

Wichtig ist, dass das Verhältnis von Körperlänge zu Körperhöhe stimmt (5:4). Hat eines der Elterntiere verkürzte Beinknochen oder durchgetretene Pfoten – wenn der Hund aussieht wie  „tiefergelegt“, ist das Gangwerk nicht optimal und der Hund ist nicht so leistungsfähig, wie er sein sollte; er wird kaum lange Spaziergänge oder gar Wanderungen machen können. Dies vererbt sich auf den Nachwuchs.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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3er Rudel

3 freundliche Beardie-Rüden

vom Welpen bis zum Opa

 

ecke - gleich

Oft hört man den Ratschlag:

„Rüde zu Rüden, Hündin zu Hündinnen.“

So pauschal kann man das nicht sagen.

 

Punkt Kreis rot

Es kann zu schweren Verletzungen kommen, wenn Hündinnen sich – im selben Zuhause oder in der Nachbarschaft – Ernstkämpfe liefern.

Punkt Kreis rot

Wenn ein Rüde im Umfeld von lauter Rüden leben muss, kann es ebenfalls zu Kämpfen kommen. Sie sind aber meist nicht so bedrohlich wie bei Hündinnen.

Durch ständiges Imponiergehabe in der Nachbarschaft von männlichen Artgenossen kann ein Rüde ein Leben lang unter starkem Stress stehen. Stress schwächt das Immunsystem, macht krankheitsanfällig.

Punkt Kreis rot

Eine Hündin, die in einem Gebiet mit vielen Rüden lebt, wird eine Menge Verehrer haben, so dass man Spaziergänge vielleicht nur sehr früh morgens oder am späten Abend machen kann, um von freilaufenden Rüden nicht belästigt zu werden, vor allem während der Läufigkeit.

Hier ist ein sehr hoher Gartenzaun ratsam (mindestens 1,80 m, die Sprungkraft von Hunden sollte man nicht unterschätzen!), um „Herrenbesuche“ im eigenen Garten zu unterbinden, wenn die Hündin sich dort unbeaufsichtigt aufhalten darf. Auch möglich, dass die Hündin sonst weglaufen und sich einen Bräutigam suchen könnte.

Man sollte sich in der Nachbarschaft umsehen, ob viele Rüden bzw. Hündinnen frei herumlaufen dürfen.

 

zweithund Welpe - AKC

Der Kleine wünscht sich Aufmerksamkeit.

Nicht immer ist der erste Hund sofort begeistert vom neuen Spielkameraden –

ähnlich wie bei größeren Kindern, die mit Babys wenig anfangen können.

 

 

Zweithund

Sucht man einen vierbeinigen Freund für einen schon vorhandenen Hund, ist die Wahl des passenden Gefährten besonders entscheidend.

Oft wird ein Pärchen empfohlen, denn Rüde und Hündin vertragen sich meistens gut. Allerdings wird man die beiden zweimal im Jahr für etwa 3 Wochen trennen müssen, während der Läufigkeit. Das kann sowohl für die Hunde als auch für die Menschen sehr aufreibend sein: mit Geheul, Kratzen an den Türen, angenagten Schränken und viel Frust. Eine Trennung ist nur schwer durchzuführen. Und: Einmal nicht aufgepasst, sieht man sich schnell einem Wurf junger Hunde gegenüber. Spritzen,

die die Läufigkeit unterdrücken, können für die Hündin schwere gesundheitliche Störungen zur Folge haben.

 

heiß begehrt

Heiß begehrt

kann ein Hundemädchen auch außerhalb der Läufigkeit sein,

so dass die Hündin beim Zusammenleben mit einem Rüden kaum zur Ruhe kommt.

 

 

 

 

 

 

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Eine Kastration zur Lösung des Problems wäre ein schwerwiegender Eingriff in den Hormonhaushalt und kann – sowohl bei der Hündin als auch beim Rüden – unerwartete Folgen haben: Inkontinenz, Muskelschwund (schwache Beine, Herzschwäche), das Haar kann wolliger, feiner, üppiger werden oder komplett ausfallen. Mehr über die Auswirkungen einer Kastration hier.

 

 

Laut Tierschutzgesetz

ist Kastration zur Verhütung von Nachwuchs verboten,

außer es handelt sich um unkontrollierte Fortpflanzung

(z. B. bei wild lebenden Katzen).

 

Gemäß § 1 dürfen keinem Tier ohne vernünftigen Grund

Schmerzen, Leiden oder Schäden zugefügt werden.

 

Tierärzte wissen das,

ignorieren es aber leider oft, weil das Honorar lockt.

Sie dürfen Hunde, die im selben Haushalt leben,

nur mit medizinischer Indikation kastrieren,

etwa bei einem Hodentumor oder einer Gebärmutterentzündung.

 

 

 

Ein Pärchen – Rüde und Hündin – ist also nur zu empfehlen, wenn man einen erwachsenen Hund zu sich nimmt, der bereits kastriert ist, oder wenn der erste Hund schon früher kastriert wurde.

Nicht zu unterschätzen ist auch, dass bei einem Pärchen der Rüde „seine“ Hündin immer beschützen wird und leicht in Kämpfe mit anderen Rüden verwickelt werden kann.

 

Punkt Kreis grün

Bei unkastrierten Hunden ist es ratsam, dasselbe Geschlecht wählen.

Punkt Kreis grün

Zwei Rüden oder zwei Hündinnen in der Familie sind in der Regel kein Problem, wenn der Zweithund als Welpe ins Haus kommt, von Anfang an seinen Platz in der Rangfolge einnimmt und die Autorität des Ersthundes anerkennt.

In den meisten Fällen wird eine Hündin das „Baby“ adoptieren (auch wenn sie selbst vielleicht erst 1 Jahr alt und noch nicht ausgewachsen ist),

ein Rüde wird ein fürsorglicher Ersatzvater werden.

Wer einen gleichgeschlechtlichen erwachsenen Hund zu sich nehmen möchte, sollte die Sympathie beider Hunde zuvor gut prüfen. Wenn zwei sich auf der Freilaufwiese gut vertragen, heißt das noch lange nicht, dass sie sich auch im selben Haus und Garten (Territorium) vertragen.

 

2 Beardie-Mädchen

2 Beardie-Mädchen im Wasser - Ddf

Zwei Beardie-Mädchen,

die zusammen aufwachsen durften.

Das kann sehr schön sein ...

... aber auch sehr anstrengend,

denn:

Zwei sind schon ein kleines Rudel!

 

 

Sport, Ausstellung, Reise

Strebt man mit seinem Hund eine Sport- oder Ausstellungskarriere an oder will man häufig mit ihm verreisen, so ist man mit einem Rüden besser dran. Es gibt dann wegen der Läufigkeit keine Einschränkungen bei der Terminplanung.

 

2 Welpen

Bei so einem Blick

kann man nur auf sein Herz hören.

 

Ecke - das herz

Beim Züchter lassen die liebevollen Blicke der Welpen schnell alle praktischen Überlegungen bezüglich des Geschlechts vergessen – und das ist gut so.

 

 

Punkt

 

Hinsehen!

 

Wenn man einen Welpen aussucht,

kommt es vor allem darauf an,

welcher kleine Hund zu dem Interessenten gehören möchte.

 

Am besten setzt man sich eine halbe Stunde lang zwischen die Welpen und überlässt ihnen die Wahl. Sie haben einen sicheren Instinkt dafür, wer zu wem passt und wer bei dem zukünftigen Besitzer gut aufgehoben ist. Der Welpe, der bei den Besuchern bleibt, während sich die Geschwister alle in einer Ecke zum Schlafen zusammenkuscheln, ist der Traumhund.

 

 

 

 

 

 

 

Welpen beim Züchter