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Früh übt sich

Auf dieser Seite:

Das frühe erste Training

Ein tobendes Fellbündel

Das Bürsten – so geht’s

Junghund mit Katastrophenfell

Junghund auf
dem Pflegetisch

 

 

Schon der kurze Teddyplüsch

muss regelmäßig gebürstet werden,

sonst kommt es zu einer kratzigen Katastrophe.

 

Zunächst einmal wird fast jeder junge Hund seinem Besitzer zeigen,

was er vom Bürsten hält: nichts.

*    Er wird die Pflegeutensilien untersuchen wollen,

*    in Kamm und Bürste beißen,

*    herumkaspern,

*    vom Tisch springen wollen –

*    alles, nur nicht still liegen bleiben.

Da sagt sich so mancher Besitzer: „Na gut, dann heute eben nicht.“

Und morgen nicht, weil der Kleine wieder nicht will.

Übermorgen auch nicht, weil Freunde zum Grillen kommen ...

Schon macht das Fell die ersten Probleme: Filz.

 

0008 Pflegetisch

Dieser Welpe ist ganz entspannt.

 

Ecke - das frühe

… darf nicht vernachlässigt werden, nur weil das Fell „noch so kurz ist“. Gerade das weiche Junghundfell verfilzt schnell und sammelt viel Staub, der leicht bis an die Haut vordringt und Juckreiz auslösen kann. Staub kann sogar zu Ohrproblemen führen. Ganz schnell kann der Welpenplüsch verfilzen!

Damit das ohnehin weiche Jugendfell nicht durch tägliches Bürsten noch weicher  und filzanfälliger wird, der Hund aber die „Tischmanieren“ auf dem Pflegetisch täglich lernt, braucht man an manchen Tagen nur für ein paar Minuten so zu tun, als ob man ihn bürsten würde, indem man leicht über das Fell streicht. Augen, Ohren, Zähne, Pfoten, After zu kontrollieren gibt es immer. Liebevolles Streicheln, Kraulen und gutes Zureden schaffen Vertrauen, Wohlbefinden und eine enge Bindung zum Hund. Bei manchem Beardie verrät bald ein leises Schnarchen, dass er während der wohltuenden „Massage“ entspannt schläft.

Statt zu bürsten, kann man dem Hund auf dem Pflegetisch auch ein entsprannendes TellingtonTouch angedeihen lassen – eine besonders schöne Möglichkeit, Vertrautheit und Ruhe einkehren zu lassen (Einfluss auf die Gehirnwellen). Beim TTouch wird die Haut des Hundes in 1¼-Kreisen bewegt, mit flach aufgelegten Fingern oder mit der ganzen Hand (beruhigend) oder auch mit den Fingerspitzen (wirkt eher anregend).

 

Bücher Buchtipp

„Tellington-Training für Hunde“ von Linda Tellington-Jones

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Niemals eine muntere Spielstunde aus der Fellpflege machen!

Der kleine Hund ist dann nicht zu bändigen.

Der Pflegetisch ist kein Spielplatz!

Gespielt und geknuddelt wird anschließend auf dem Teppich.

 

 

 

Der Hund muss auf dem Pflegetisch unbedingt still liegen.

Sonst kann es zu Verletzungen kommen,

z. B. beim Hantieren mit dem Zahnsteinschaber.

Punkt Kreis gelb

Der Besitzer muss absoluten Gehorsam verlangen.

Punkt Kreis gelb

Einen erwachsenen, kräftigen Hund kann man später nicht

mit einer Hand festhalten und mit der anderen Hand stundenlang bürsten.

Punkt Kreis gelb

Der Hund darf sich nicht wehren, sich nicht losreißen, nicht schnappen.

Ein nicht zu fester Griff über die Schnauze zeigt ihm,

dass er sich fügen muss.

Mehr darüber unter „widerspenstig“.

 

aufsässig

„Ich will aber nicht!“

 

ecke - ein tobendes

Ein übermütiger oder aufmüpfiger Youngster, der gebürstet werden soll und nicht will, kann seine Menschen schier zur Verzweiflung bringen. Oft resigniert der Besitzer schon jetzt und verzichtet auf die regelmäßige Fellpflege, weil er schlicht überfordert ist. Meist fehlt es den Menschen an Durchsetzungsvermögen, den Hund auf dem Pflegetisch zu halten.

 

 

Am Pflegetag darf sich nicht die Frage stellen,

ob „Seine Lordschaft“ bzw. „das Prinzesschen“

heute gebürstet werden möchte oder nicht.

 

 

 

Schon ein ganz junger Welpe, der gerade eingezogen ist, kann sehr lebhaft sein. Möglicherweise wird er sich mit aller Kraft winden und versuchen, der Prozedur zu entgehen. Dann braucht man unbedingt einen Helfer, damit der kleine Hund nicht vom Tisch fällt und sich womöglich verletzt.

Denken Sie immer daran:

*     Nur kein Zwang!

*     Zwang bedeutet Stress.

*     Stress und unangenehme Empfindungen sollen vermieden werden!

*     Am besten sieht man dem widerspenstigen Kleinen einfach in die Augen, bis er den Blick abwendet und sich fügt.

 

Einen zappelnden jungen Hund kann man auf folgende Art ruhigstellen:

Punkt Kreis gelb

Man gibt ihm etwas Schönes zum Knabbern, Kauen und Nagen, damit er beschäftigt ist (Ochsenziemer, Rinderhuf, Kauknochen).

Punkt Kreis gelb

Man schenkt ihm ein paar Minuten TellingtonTouch. Schnappende Hunde bekommen vor allem Touches am Zahnfleisch (Wirkung auf das Limbische System).

Punkt Kreis gelb

Panische Beardies werden mit den Blume blauBach-Blüten-Tropfen „Rescue“ sehr schnell ruhig (Verdünnungsvorschrift beachten).

Punkt Kreis gelb

Ist der Hund im Sitzen unruhig, legt man ihm eine Hand flach auf den Nacken, die andere vor die Brust. Er wird sich entspannen.

Punkt Kreis gelb

Den „Aus-Schalter“ zum Stillstehen findet man am Übergang vom Hinterlauf zum Bauch: Eine Berührung an dieser Stelle hemmt die Bewegung, veranlasst den Hund zu ruhiger Haltung (Reflex wie beim Beschnuppertwerden durch einen anderen Hund).

Punkt Kreis gelb

Dieselbe beruhigende Wirkung – über die Nervenbahnen – hat ein Griff in das Fell an der Halsseite. Dies ist beim liegenden Hund eine gute Art, ihn zu fixieren; denn solange der Kopf unten ist, kann er nicht aufstehen.

 

 

junger Beardie
auf dem Pflegetisch

Er ist schon fertig und war ganz lieb.

 

Denken Sie an das Zauberwort „Konsequenz“!

Punkt Kreis gelb

Mit tiefer, fester Stimme: „Nein! Leg dich hin!“

(nicht „Platz“, das bedeutet: Bauchlage)

Punkt Kreis gelb

Wenn ein Griff über die Schnauze und ein fester Blick nicht reichen:

Dem Hund wortlos einen Softmaulkorb anziehen oder

mit einer elastischen Binde oder einer Krawatte die Schnauze zubinden.

Der Hund wird merken, dass ihm seine „Waffen“ genommen wurden.

Das nächste Bürsten aber sofort wieder ohne!

Vielleicht hat er dann schon daraus gelernt,

dass der zweibeinige Chef sich durchsetzen kann.

Diese Chance müssen wir ihm geben!

Auch hier gilt: Wir wollen keine Gewalt anwenden, nur Grenzen setzen.

Punkt Kreis gelb

Ruhig mit dem Hund sprechen und sich niemals aufregen.

Ein souveräner, geduldiger Chef, den ein Hund respektiert, wirkt überlegen.

Wer schreit oder gar zuschlägt, wird vom Hund nicht für voll genommen –

und fordert Gegenwehr heraus.

Punkt Kreis gelb

Verzichten Sie auf „Baby-Eididei“ in höchsten Tönen.

Damit nimmt der Hund Sie ebenfalls nicht für voll,

denn hohe Töne geben Welpen von sich, kein respektabler Chef.

Lieber gar nicht reden, als dauernd zu plappern: „Ja, was ist er für ein Feiner!

So gefällt es Mami. So machst du das feiiin!“

Sonst schaltet der Hund irgendwann „auf Durchzug“.

Punkt Kreis gelb

Öfters mal loben.

 

 

Am Rande bemerkt:

Außerhalb des Pflegetisches das Berühren der empfindlichen Stellen üben:

Pfoten, Schnauze, Ohren, Bauch, die Region unterm Schwanz.

 

 

entspannte Wohlfühlhaltung

Die beardietypische entspannte Schlafhaltung

ist sogar beim Bürsten möglich.

So kommt man gut an die Innenseiten der Beine.

 

ecke - das bürsten - so

Man hebt den Welpen auf einen Tisch mit weicher Decke (Lammfell oder Polyesterfell mit Leinentuch drüber). Der Tisch darf nicht wackeln, das könnte den Hund verängstigen.

Es ist nicht ratsam, die Pflege auf dem Fußboden durchzuführen. Wenn man den erwachsenen Hund später eine Stunde oder länger am Boden bürsten und pflegen müsste, täte das weder dem Rücken noch den Knien gut. Es ist vergleichsweise nur eine kleine Mühe, den Welpen an das Liegen auf dem Pflegetisch zu gewöhnen.

Erst wenn der Hund etwa sechs Monate alt ist, darf er über einen Stuhl auf den Pflegetisch klettern – mit einem Leckerchen als Belohnung, wenn er oben angekommen ist. Springen soll er möglichst noch nicht (Knochenentwicklung). Es kann allerdings auch sein, dass der Hund die Streichelpflegestunde so sehr liebt, dass er auf den Tisch springen will, sobald er dazu in der Lage ist.

Man umfasst den seitlich vor sich auf dem Tisch stehenden Kleinen vorn und hinten mit weiten Armen und legt ihn auf die Seite (Fotos unter „Bürsten“).

 

 

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Nur beim auf der Seite liegenden Hund

erreicht man beim Bürsten und Pflegen alle Körperteile!

 

 

 

Freundlich und entspannt

Das Bürsten soll ein erfreuliches, angenehmes Erlebnis für Mensch und Hund sein.

Sanft – ganz leicht! – fährt man mit der Bürste über das Fell, spricht dabei ab und zu freundlich, leise und liebevoll mit dem kleinen Wuschel, streichelt ihn zwischendurch.

Für Welpen ist keine weiche Babybürste nötig. Am besten bewährt hat sich die Mason-Pearson-Bürste – nicht billig, aber sie hält ein Hundeleben lang.

Bald wird das Haar so lang sein, dass man lagenweise bürsten muss – wichtig, um bis an die Haut zu kommen. Am Haaransatz fängt die Verfilzung an!

Damit der Hund nie von einer Handlung überrascht wird, sagt man ihm, was kommt: „Gib mir die Pfooote. Fein machst du das. ... Zeig die Zääähne. Ja, guter Junge! ... Und die Auuugen! So ist’s braaav! ... Wollen wir noch die Ooohren nachsehen? Ganz fein! ... Jetzt noch der Baaart. Prima, mein Kleiner!“ Der Hund lernt die Worte „Pfote“, „Zähne“ usw. nebenbei und wird sich später kooperativ zeigen, indem er sogar selbstständig die Beine anhebt und sich genau so hinlegt, wie man es braucht.

 

 

Schlaues Kerlchen

Ein junger Beardie hatte ein Problem mit seinen Ohren. Tag für Tag mussten sie gesäubert werden, weil sich viel schmieriges braunes Sekret darin bildete und der Tierarzt keine Abhilfe schaffen konnte. Natürlich wollte der Hund schon nach wenigen Tagen nicht mehr auf den Pflegetisch, wo ihm die Reinigungsprozedur drohte. Doch er musste sich fügen. Die Besitzer, die den unruhigen Hund gemeinsam pflegten, legten Wert darauf, die Ohren irgendwann zwischendurch, beim Bürsten der Körperpartien, zu behandeln, um dem Hund nicht durch eine bestimmte Abfolge beim Bürsten einen Hinweis auf das Reinigen der Ohren zu geben – der Hund wäre vorher aufgesprungen. Sie achteten allerdings nicht darauf, das Wort „Ohr“ zu vermeiden. Beiläufig sagte man irgendwann: „Lass uns jetzt das Ohr machen. Halt ihn gut fest!“ Der Hund hatte nach kurzer Zeit verstanden, dass das Wort „Ohr“ nichts Gutes bedeutete, und wollte prompt flüchten. Die Besitzer sprachen dann nur noch von „dem bösen O-Wort“.

 

Die Intelligenz eines ordentlichen Beardies

sollte man nie unterschätzen.

 

 

Punkt Kreis gelb

Zähne, Augen und Ohren werden kontrolliert,

Haare in den Ohren werden schon mal ausgezupft.

Punkt Kreis gelb

Kotreste unter dem Schwanzansatz werden vorsichtig entfernt.

Punkt Kreis gelb

Es kann auch schon mal Ausschau nach Flöhen und Zecken gehalten werden.

 

Tipp gelb hell.gif

Man sollte es ruhig zulassen, dass der Hund Körperkontakt wünscht, dass er z. B. dem Besitzer ergeben die Hand lecken möchte. Bald wird der Kleine diese „Streichelstunde“ genießen, die übrigens auch eine gute Übung in Sachen Respekt ist.

 

Sind die Seiten und der Kopf fertig, darf der Hund sich hinsetzen. Brust und Bart sind auch noch dran. Der Kleine kennt dieses Ritual bald und wird sich von selbst setzen, statt sofort flüchten zu wollen.

Am Schluss heißt es „Fertig!“ Das wird das Signal, ohne das der Hund später, wenn er ausgewachsen ist, nicht vom Tisch springen darf – sonst sofort wieder hinauf mit ihm! Er muss das erlösende Wort abwarten. Den jungen Hund hebt man natürlich noch vom Tisch. Ein Leckerschmeckerchen ist Ehrensache!

 

 

 

 

Am Rande bemerkt:

Hält man beim Bürsten eine bestimmte Reihenfolge ein (zuerst die Vorderbeine, dann die Hinterbeine, der Rücken, der Kopf), macht ein gut erzogener Beardie später auch ohne Worte mit.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Aufhellung

in der Aufhellungsphase, ca. 5 Monate alt

 

Ecke - junghund

Nach jedem Bürsten wird der kleine Flauschbär ein wenig heller aussehen. Das Haar verliert in den nächsten Monaten die Farbe. Die rassetypische Ergrauung beginnt am Kopf und schreitet über den Rücken nach hinten fort.

Viele Beardies hellen stark auf. Junghunde, die dunkle Elterntiere haben (starkes Pigment steht für Vitalität), verlieren eher wenig Farbe. Ganz selten soll es noch Beardies geben, die das Gen für Ergrauung nicht tragen und deshalb in der Jugend nicht aufhellen (wir haben seit Anfang der 1990er-Jahre keinen kennengelernt).

Das Haar kann in dieser Zeit recht flusig werden, so dass der Hund schnell verfilzt. Den Filz muss man natürlich entfernen, möglichst nur mit den Fingern oder mit einem Kamm. Allzu häufiges Bürsten würde die Sache nur schlimmer machen, das Haar würde noch weicher werden.

 

Tipp gelb hell.gif

In dieser Zeit möglichst nicht öfter als wöchentlich bürsten.

 

Mode-Beardie in der Umhaarungsphase

überzüchteter Beardie in der Umhaarungsphase, mit ca. 1 ½ Jahren

Er kam dunkelbraun zur Welt.

Es ist derselbe Hund wie auf dem vorigen Bild ls Welpe.

 

 

 

Ausgetauscht

Menschen, die man trifft, fragen:

„Haben Sie einen neuen Hund? Wo ist denn der andere?“

 

Die starke Veränderung ist für Nicht-Kenner der Rasse kaum zu glauben.

Ein Beardie-Besitzer erkannte seinen eigenen Hund nach 14 Tagen Abwesenheit nicht.

 

 

 

Noch einmal derselbe Beardie, ein halbes Jahr später (2 Jahre alt):

Für eine Weile sind junge Beardies vorne dunkel und haben hinten noch Plüschfell.

Hauptsache: immer gut gepflegt!

 

Das Umhaaren zieht sich über eine lange Zeit hin. Manche Beardies werden fast weiß. Danach kehrt die Farbe langsam zurück – leider meist nicht in der ganzen dunklen Schönheit.

 

Inzwischen war er mal ganz hübsch,

mit fast 3 Jahren

(Mai 2000).

Doch bald „explodierte“ das Fell,

 so dass es ihn schwer belastete

(Sommer 2000)

. Sein Haar wurde gekürzt.

 

So soll ein Beardie aussehen.

Nicht so.

 

ein anderer Rüde (2010):

  

Wenn ein Beardie um den ersten Geburtstag noch so hübsch aussieht,

kann man froh sein: Es stecken noch Gene nicht überzüchteter Hunde drin.

 

  

Mal wirkt er schlaksig, dann wieder bärig.

Zwischen diesen beiden Fotos liegt nur 1 Tag.

 

 14 Monate alt

Die Ohren bleiben am längsten dunkel.

Züchter sagen:

„Wie die Farbe der Ohren, so hell bzw. dunkel das Fell beim fertigen Beardie.“ Oft stimmt es.

 

Das ist aus ihm geworden:

mit knapp 4 Jahren (2013)

ein Brownie mit kräftiger Farbe, wie man sie nur noch ganz selten sieht.

 

 

Punkt

 

Hinsehen!

 

 

Das Haarkleid eines Bearded Collies

mit korrekter Fellveranlagung

ist erst im Alter von 3 bis 4 ½ Jahren fertig entwickelt.

 

Bei vielen überzüchteten Beardies dagegen

scheint sich nach dem 2. Geburtstag

nichts mehr zu verändern.

Das Fell kann sehr üppig und watteweich bleiben.

 

 

Auch deshalb sollte man sich vor dem Kauf gut überlegen, wo man den Hund kauft,

für dessen Pflege man ein Hundeleben lang verantwortlich ist.

 

 

Wie Zuckerwatte

Ein Kind sagte:

„Ich finde den toll, weil er so ein weiches Zuckerwattefell hat.“

 

Kinder können natürlich nicht abschätzen,

welche Konsequenzen weiches Fell für den Hund und für die Pflegeperson hat –

besonders, wenn es ein Hundeleben lang so bleibt.

 

 

 

 

 

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