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5 Minuten nach 12

Das Ende des echten Bearded Collies

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Allgemeine Infos

zum Bearded Collie:

beardedcollie.de mT.jpg

Auf der Seite der Bearded Collies

 

 

 

 

 

 

 

 

BC.jpg   läuft die Uhr ab.jpg5 vor 12

 

 

Seit im Jahr 2000

das Buch „Bearded Collie – Sanfter Zottel mit Herz und Köpfchen“ auf den Markt kam,

sind Züchter und Welpenkäufer gewarnt:

 

„Es ist 5 Minuten vor 12,

um den Bearded Collie vom alten Typ zu retten!“

 

Das wurde ignoriert.

Nun sind wir kurz davor, die letzten Vertreter der echten, standardgemäßen Beardies

– der gesunden, wesensstarken, klugen, pflegeleichten Familienhunde,

in deren Ahnentafeln keinerlei Überzüchtung geduldet wird –

für immer zu verlieren.

 

Die Züchter haben die Alarmglocken sehr wohl gehört.

Sie haben nicht reagiert.

Aufklärende Bücher wurden „in die Tonne getreten“ (so drückte man sich aus).

Die warnenden Bücher aufmerksamer Genetiker wie Hellmuth Wachtel und Friedmar Krautwurst,

die in der engen Verwandtschaft von Zuchthunden (Inzucht, Linienzucht)

die Ursache für Krankheit, Wesensschwäche und Intelligenzverlust sehen,

wurden gleich mit in den Schmutz gezogen:

„Linienzucht – haben wir doch immer so gemacht!“

„Auskreuzen, nein danke! Wer weiß, was man sich da in die Zucht holt!“

 

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Die Züchter haben den Kopf in den Sand gesteckt.

 

BC blau.jpg  Den Teufelskreis durchbrechen

 

Jeder der Beteiligten – Käufer / Züchter / Ausstellungsrichter –

hätte den Teufelskreis durchbrechen können.

Wenn einer der 3 nicht mehr mitgemacht hätte, hätten alle Räder stillgestanden.

 

*      Was nicht mehr gezüchtet wird, kann kein Richter als gut beurteilen.

*      Was kein Richter als gut beurteilt, kann kein Käufer für gut halten.

*      Was kein Käufer kaufen mag, wird kein Züchter mehr züchten.

 

Züchter und Richter haben seit Jahrzehnten zu verstehen gegeben,

dass sie an einer Änderung ihrer Ansichten nicht interessiert sind.

Ihre Antwort auf warnende Stimmen bestand aus Ignoranz und Beschimpfungen.

Zwischen Züchtern und Richtern gibt es weltweit ein stilles Einvernehmen,

dass der Rassestandard in vielerlei Hinsicht ignoriert werden darf.

 

Man machte weiter wie bisher.

Es war ein Tanz auf dem Vulkan, bis nun nichts mehr zu retten ist.

Die letzten Deckrüden vom „alten Typ“ sind alt oder schon gestorben.

Mit ihnen kann die Rasse nicht noch einmal neu aufgebaut werden.

 

Und wird die Welt auch noch so alt,
der Mensch, er bleibt ein Kind.
Zerschlägt sein Spielzeug mit Gewalt,
wie eben Kinder sind.

Wenn alles erst in klein zerstückt
und nichts mehr zu verderben,
so sucht er wieder – neu beglückt –
und spielt dann mit den Scherben.

Carl Spitzweg

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aufwachen2

überzüchtet

 

 

 

 

Notizblock mit Stift.gifRandnotiz

Kommt uns das irgendwie bekannt vor, z. B. von warnenden Stimmen bei der Klimaveränderung? Es wird viel geredet, doch wenig getan.

 

 

BC grün.jpg  Wer kann eine Rasse retten, wenn sich die „Experten“ uneinsichtig zeigen?

Die Welpenkäufer.

 

*      Jene, die nicht beim Modezüchter kaufen.

*      Jene, die weite Wege in Kauf nehmen,

um wenigstens noch einen genetisch relativ guten Hund zu bekommen.

*      Jene, die ein paar Monate (oder auch ein, zwei Jahre) auf einen guten Hund

von einem verantwortungsvollen Züchter warten können.

*      Jene, die – wenn sie nicht auf das Beste warten wollen, was die Rasse noch zu bieten hat – lieber einen Hund einer anderen Rasse kaufen oder sich einen netten Wuschel aus dem Tierheim holen ...

oder einen Beardie in Not (Vermittlungsstelle des Clubs für Brit. Hütehunde

und des BCCD), den andere Menschen nicht mehr haben wollten.

Er mag verwahrlost, ängstlich und/oder krank und dumm sein, aber dafür

kann er nichts. Er ist nur ein Opfer.

 

122

 

Glühbirne, Idee g.jpg

 

Auch in der Hundezucht

gilt das Gesetz der Marktwirtschaft:

Die Nachfrage regelt das Angebot.

 

Hintergrund liMo, Bg.jpg

 

Zahlreiche Menschen haben sich verantwortungsbewusst verhalten, wie wir aus Zuschriften wissen.

Durch sie hat es den standardgerechten Beardie vom alten Typ ein paar Jahre länger gegeben,

und wir konnten noch einigen Menschen zu ihrem Traumhund verhelfen – immerhin.

Es hat allerdings nicht gereicht.

 

Wir haben den Züchtern Hilfe angeboten, haben Ideen geliefert, sind auf die Züchter zugegangen,

weil uns ein Miteinander wichtig war, nicht ein Gegeneinander.

Mehr konnten wir nicht tun.

Den Beardie vom „alten Typ“, ganz ohne überzüchtete Vorfahren“,

gibt es heute fast gar nicht mehr.

 

 

BC gelb.jpg  Torschluss-Panik

 

Von Tag zu Tag wurde es immer weniger wahrscheinlich,

die Rasse in ihrer früheren Perfektion erhalten zu können.

Hündinnen dürfen im VDH aus Tierschutzgründen nur bis zum 8. Geburtstag in die Zucht,

und die Rüden vom alten Beardie-Typ begannen auszusterben.

 

Kurz vor Toresschluss, vor dem Aus für den echten Beardie,

wurden ein paar Züchter von Panik befallen:

 

*        Sie fuhren zum Decken ihrer Hündinnen zu den standardgerechten alten Rüden,

die ihre beste Zeit teilweise schon lange hinter sich hatten.

Damit versuchten sie, noch ein paar „alte Gene“ zu retten –

auch wenn ihre eigenen Hündinnen nicht dem alten Beardie-Typ entsprachen.

Solch eine Vermischung haben wir von Anfang an abgelehnt,

sie zögert das Beardie-Leid nur hinaus.

*        Vom Besitzer eines ordentlichen Rüden,

der eine ungeeignete Hündin aus Instinktsicherheit nicht decken wollte,

wurde eine künstliche Besamung verlangt, um die „alten Gene“ zu erhalten.

Da macht ein liebender Hundebesitzer natürlich ebenso wenig mit,

wie von einem „klapprigen Hundeopa“ einen Deckakt zu verlangen.

*        Auch wenn ein Züchter vor dem Decken die Untersuchung einer Spermaprobe des alten Rüden verlangt („Kann er überhaupt noch …?“), sollte jeder Rüdenbesitzer das ablehnen,

erst recht wenn der Samen mit tierschutzwidrigen Methoden gewonnen werden soll.

*        Inzwischen ist manch ein Züchter schon glücklich,

wenn er in einem Rüden überhaupt noch ein paar „alte Gene“ findet.

*        Ein solcher begehrter Rüde hat bereits zahlreiche Nachkommen

(bis zu seinem Lebensende dürften es weit über 200 werden),

die eines Tages wohl in fast jedem Stammbaum auftauchen werden.

Das ist nicht gut für die Rasse, Genvielfalt geht verloren.

 

 

Hase im Kohl

Auf einmal will man noch „einen Hasen aus dem Kohl jagen“ ...

 

Solche verzweifelten Bemühungen bringen nun auch nichts mehr.

 

 

 

BC.jpg  Für eine Umkehr in der Zucht ist es jetzt zu spät

Nie wieder werden die Beardies so sein, wie sie einmal waren.

In dem Scherbenhaufen, den die Züchter hinterlassen haben,

findet man nicht mehr genug „Teilchen“, um der Rasse wieder auf die Beine zu helfen.

 

Wir könnten nun eigentlich unsere Webseiten schließen

und das Geld sparen, das Jahr für Jahr für die Bereitstellung

all dieser Informationen ausgegeben wird.

Wir könnten all die Beratungen für Hilfe suchende Menschen aufgeben

und sagen: „Es hat ja eh keinen Zweck mehr.

Bei Modehunden in der Ahnentafel müssen Sie mit Problemen rechnen!“

Obendrein lassen wir weiterhin Beschimpfungen und Beleidigungen über uns ergehen.

 

Warum sagen wir nicht einfach: „Das war’s dann …“ und geben auf?

Weil viele Menschen unsere Informationen vermissen würden.

Das geht aus Zuschriften hervor.

Nirgendwo sonst findet man so viel Insider-Wissen über Bearded Collies.

 

Ein Geistlicher brachte es auf den Punkt:

„Wer in Sünde lebt, will nicht eingeschränkt werden.“

Darum bleiben wir.

 

 

Notizblock mit Stift.gifRandnotiz

Was wäre geschehen, wenn die großen Lehrmeister der Vergangenheit, die auch beschimpft, beleidigt und manchmal sogar hingerichtet wurden,

gesagt hätten: „Das ist es mir alles nicht wert!“?

Den Menschen ginge es heute deutlich schlechter,

von Religionsfreiheit bis Gleichberechtigung der Geschlechter und der Hautfarben. Auch für den Tierschutz lohnt es sich, Einsatz zu zeigen.

 

 

BC blau.jpg  Was kann man also jetzt noch tun?

*      Wir können zu dem stehen, was wir für richtig halten,

*      wir können die Irrtümer der Modezüchter widerlegen,

auch wenn wir wissen:

Wer auf dem falschen Weg ist, wer Qual der Hunde in Kauf nimmt,

wird nicht zuhören; denn er hat kein Gewissen.

Doch es gibt unvoreingenommene Menschen, die zuhören.

Die alten Züchter können nicht ewig sagen: „Das haben wir immer so gemacht!“

Junge Leute haben andere Ansichten, in allen Belangen des Lebens.

Sie denken nicht mehr so materiell, wie es bisher üblich war.

Aufgeklärte Welpenkäufer gehen zumindest kritisch an die Sache heran.

Sie geben uns Hoffnung auf eine Wende zum Guten –

nicht nur für Bearded Collies,

nicht nur für alle überzüchteten Hunde- und Katzenrassen,

sondern für das Wohl aller Tiere.

 

Denn wer uns zuhören kann, kann EINFÜHLUNGSVERMÖGEN lernen.

 

 

 

 

        

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Hoffnungsschimmer