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Überschätzt man seine Fellpflege-Fähigkeiten,

leiden Hund und Halter – oder das Fell wird gekürzt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Allgemeine Infos

zum Bearded Collie:

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Auf der Seite der Bearded Collies

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Langes Liegen auf dem Bürstetisch ist jedem Hund lästig.

Ein Beardie zeigt das deutlich.

Schon der junge Hund schnappt ungeduldig in die Bürste

und versucht, die pflegenden Hände durch Knabbern abzuwehren.

In diesem Alter tut mancher Besitzer das noch als „Er kaspert rum“ ab.

 

Schlimm, wenn man dann versäumt, dem Hund Grenzen zu setzen.

Ein junger Bearded Collie kann sich so sehr winden,

dass man einen Helfer braucht, um den kleinen Wirbelwind wenigstens

für die allernötigsten Pflegeminuten auf dem Tisch festzuhalten,

und zwar freundlich (ohne Härte und Zwang!), aber durchsetzungsfähig.

 

 

Fakt ist:

 

 

 

Wer die Pflege eines langhaarigen Hundes nicht konsequent durchführt,

wer den Hund nicht von der ersten Woche an

sehr sorgfältig an die Pflegeprozedur auf dem Tisch gewöhnt

(nicht nur mal schnell zwischendurch auf dem Fußboden bürsten!),

der wird binnen kurzer Zeit nicht mehr mit dem Hund fertig.

 

 

BC blau.jpg  Warnung

 

Sätze wie die folgenden haben wir unzählige Male in Mails gelesen:

„Er mag nicht gebürstet werden.“

„Er lässt sich nicht anfassen.“

„Er hält ja nicht still.“

„Er will nicht auf dem Pflegetisch bleiben.“

Schon sind die ersten Filzknoten da.

An Ohren- und Pfotenpflege ist bei so einem Hund erst recht nicht zu denken.

 

Wir möchten hier einmal Sätze zitieren, die wir vor längerer Zeit auf der Website

des Österreichischen Clubs für Britische Hütehunde fanden:

„Ein Hund, der sich nur ungern oder unter Protest bürsten lässt, wird zum echten Problem. Der Besitzer wird sich immer weniger zum ,Kampf’ mit seinem Hund aufraffen und das Ergebnis ist ein verfilzter, schlecht riechender, schmutziger Hund, der kaum der ideale Hausgenosse sein kann.“

Treffender kann man nicht warnen.

 

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ein Beardie, der 1993 zur Welt kam

und solche Probleme nicht hatte

 

Früher oder später greift der Besitzer zur Schere und schneidet den Filz heraus, zuerst hinter den Ohren, dann am Po ... Der Hund hält ja erst recht nicht still, wenn es schon so schlimm ist, dass es noch viel mehr ziept als bei einem gepflegten Beardie.

Wie das Fell dann sehr bald aussieht, kann sich jeder vorstellen: Loch an Loch, wie von Motten zerfressen. Dann hat man „auf einmal“ einen verwahrlosten Hund. Jetzt hilft nur noch, das Fell kurz abzuschneiden.

 

Wer weiter will als sein Pferd,

 der sitze ab und gehe zu Fuß.

indianische Weisheit

___________________________________

 

 

Beardie
Junghund
bürsten

 

 

 

 

 

Aus der Traum

Mail von einer Freundin über ihren wuscheligen Mischling:

 

Als ich ihn das erste Mal scheren lassen musste mit knapp einem Jahr, da habe ich fast geheult. Der hatte damals so dicke Wolle, dass selbst eine Stunde täglich mit Filzmesser nicht mehr ausreichte, um bei ihm durchzukommen. Er lag bei Hitze nur noch teilnahmslos auf den Kellerfliesen und so hab ich mich unter Tränen entschlossen, ihn scheren zu lassen. Aus der Traum vom gut gepflegten Langhaarhund.

 

Als später ein reinrassiger Beardie-Welpe gekauft werden sollte,

informierte sie sich gründlich, worauf es ankommt,

und hatte an diesem Hund sehr viel Freude.

 

 

Calimero und Tim

 

Glühbirne, Idee g.jpg

 

All dies hätten die Züchter den Beardies ersparen können,

wenn sie standardgerechte Hunde hervorgebracht hätten.

Als Welpenkäufer kann man heute nur noch darauf achten,

einen Beardie zu bekommen,

der dem echten Beardie so nahe wie möglich kommt.

… und dann kann man nur noch hoffen,

dass sich „die guten alten Gene“ beim Fell durchsetzen.

 

 

Ausführliches zum Thema „Pflege“ gibt es hier.

 

 

Notizblock mit Stift.gifRandnotiz

Am meisten würde es der Rasse des Bearded Collies helfen, ganz auf einen solchen Hund zu verzichten.

Man kann zwar auf ein ordentliches Fell hoffen, aber es gibt keine Garantie mehr. Zwar vererbt sich kürzeres Haar dominant, doch wenn beide Elterntiere Gene von überzüchteten Hunden mitbringen …

Auch die anderen Probleme überzüchteter Beardies kann man sich leicht einhandeln.

 

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morty geschoren

geschoren,

fröhlich und jugendlich

BC grün.jpg  Darf man einen Beardie scheren?

 

Vom Fellballast darf man ihn natürlich befreien.

Das sollte man sogar unbedingt tun, wenn der Hund darunter leidet (Tierschutz!).

Aber bitte nicht bis auf die Haut kahlscheren – weniger aus ästhetischen Gründen, sondern wegen der Unterwolle, die zu jeder Jahreszeit eine isolierende Schicht bildet, gegen Wärme genauso wie gegen Kälte. Nach dem Abscheren droht eine Hauterkrankung („Clipper-Alopezie“)!

Näheres zum Kürzen des Fells gibt es hier und unter „häufige Fragen - Pflege“.

 

 

Der 2-in-1-Hund

Zum Thema „Scheren“ erreichte uns eine Mail mit ein paar interessanten Tipps:

 

Wir scheren auch 2x über den Sommer. Mittlerweile mach ich das selber. Denn  nach dem Hundefriseur habe ich einen Pudelschnauzermischling zurück bekommen - und keinen Beardie! Allerdings wird der Körper auf 9 mm geschoren, den Rest schneide ich mit der Schere und behalte dabei den Typ Beardie im Auge: Der Kopf bleibt wuschelig, eben nur gekürzt, und die Beine bleiben etwas langfelliger, damit er nicht auf dünnen staksigen Pfoten steht. Die Haare an der Rute kürze ich auch nur etwas, damit sie von der Länge dem restlichen Körpereindruck entspricht.

Wenn man meinen Hund nicht sowieso immer für einen Bobtail halten würde, würde man ihn so sicher als Beardie erkennen!!! (Sogar die Hundefriseuse war sehr begeistert, als ich ihr dann mal zeigte, wie ich mir einen geschorenen Beardie vorstelle – sie wollte fortan alle Beardies auch so scheren.)

Allerdings trifft man unter Beardiebesitzern leider auf sehr wenig Verständnis, was eine Sommerfrisur betrifft! Dabei liebe ich diesen Doppelhund: Im Sommer einen unmöglichen, frechen, jungen Hüpfer - und im Winter einen anständigen, adeligen, wohlausschauenden Begleiter: Wer hat das schon, 2 in 1em???

Wir haben sowohl eine Schermaschine für Hunde (ich glaube von der Firma Äskulap) als auch eine Nutztierschermaschine. Beide zwar sehr teuer - aber die einzigen, die wirklich funktionieren. Günstige Maschinen bzw. die für Menschen führen entweder zu einem schrecklichen Ergebnis (wie mit der Schere geschnitten, total ungleichmäßig) bzw. man kommt nur durch vorgeschorenes Fell. Was hilft, ist, den Hund vorher mindestens bürsten, eventuell sogar baden. Wenn kein Sand mehr im Fell ist und das Fell schön gebürstet, dann läuft sich die Maschine nicht so schnell warm und man bleibt im Fell auch nicht stecken. Und die Scherköpfe haben eine längere Lebensdauer, bevor man sie nachschleifen muss.

 

Was mögen die Züchter denken,

wenn hier die Rede ist von einer Hundefriseurin,

die „alle Beardies auch so scheren“ will?!

Haben die Züchter dafür solch ein Fell herausgezüchtet?

 

 

 

BC gelb.jpg  So bitte nicht!

 

Manche Leute „lösen“ das lästige Fellproblem auf andere Art:

Sie lassen den Hund ungepflegt im Garten leben (verfloht und voller Zecken)

oder geben ihn weg.

Man findet solche Hunde im Tierheim, bei „Beardie in Not“ oder

„umständehalber abzugeben“ in Verkaufsportalen und in der Zeitung.

 

 

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Bitte genau hinsehen