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Das Fell ist eine
Sache, Krankheit, Wesensschwäche und Intelligenzverlust eine andere |
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Allgemeine Infos zum Bearded Collie: Auf der Seite der Bearded Collies |
Überzüchtete Bearded Collies konnte man früher leicht an ihrem äußeren
Erscheinungsbild erkennen. Inzwischen gibt es auch Beardies, die äußerlich ganz ordentlich daherkommen
(„Phänotyp“), aber Gene von überzüchteten Hunden mitbringen
(„Genotyp“). Das macht die Sache schwierig … Laien, die sich mit den Ahnentafeln nicht
auskennen, sind überfordert. Leider haben überzüchtete Bearded Collies oft noch mehr Probleme im Gepäck als „nur“
die intensive Fellpflege. (Wie das zusammenhängt, dazu kommen wir später.)
Zu enge Verwandtschaft der Elterntiere hat
die Abwehrkräfte der Nachkommen immer mehr geschwächt. Mittlerweile ist der genetische Grund dafür
nachgewiesen: Es liegt an den gleichen MHC-Haplotypen. Einige Erkrankungen sind vererbt, wie
Fachmediziner sagen. Rechnen muss man vor
allem mit Problemen von - Schilddrüse (meist Unterfunktion) - Nieren/Nebennieren (Zusammenhang mit
Schilddrüse) - Herz (wenig belastbar) - Magen/Darm (Erbrechen,
Futterunverträglichkeit, Durchfall, Entzündung/IBD) - Autoimmunerkrankungen - Zahnfehlstellung (Kiefer zu schmal:
Fangzähne wachsen in den Oberkiefer, Schneidezähne stehen nicht mehr in einer
Reihe) - Knochen (z. B. frühe Arthrose, OCD) - durchgetretenen Pfoten - Senkrücken. Wie bei allen Hunden, sind auch Leberleiden, Krebs und Allergien
beim Bearded Collie recht häufig. In Großbritannien, dem Ursprungsland der
Rasse, wurden vom Kennel
Club
ähnliche Erfahrungen aufgezeichnet.
Die Anlage (Disposition) zu Ängstlichkeit
wird vererbt.
Echte, standardgemäße
Beardies vom alten Typ sind robust und haben
fast nie solche Probleme. |
Die Qualität der Kakaobohne bestimmt den Geschmack der
Schokolade. Motto der Schokoladenhersteller ___________________________________ vorn:
junger „Plüschbär“ im
Hintergrund: standardgerechter
Beardie |
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Besteht ein Zusammenhang zwischen
Fell, Gesundheit und Wesen? |